Teil 3

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Er wollte gerade etwas sagen als mein Handy klingelte.
,, Was gibt es Ellena?“,, Die Party heute Abend was ziehst du an?“,, Weiß ich noch nicht.“,, Wie du weißt es noch nicht.“,, Ich weiß es eben halt noch nicht. Außerdem du kommst eh in einer Stunde also bye.“ und zack aufgelegt. Ich warf mein Handy auf das Bett und schaute wieder zu ihm.
,, Wieso hilft du mir?“,, Darf ich nicht?“,, Doch aber...“,, Nichts aber. Nur weil du im Gegensatz zu anderen dein Kopf benutzt bist du nicht gleich ein Streber. Und wenn ich du wäre würde ich nicht immer auf das hören was andere sagen das du hässlich bist oder so. Denn das bist du nicht.“ Jetzt schaute er mich noch verwirrter an.
Ich lachte leicht.
,, Ich bekomm gleich besuch also...“ Er stand sofort auf und lief zur Haustür.
,, Wir sehen uns morgen in der Schule.“sagte ich zum Abschied und ließ ihn mit einem erstaunten Blick zurück​. Ich lief hoch in mein Zimmer und warf mich auf mein Bett. Meine Mam kommt in einem Monat wieder zurück. Ich freute mich denn dann waren auch Ferien und sie wollte mit mir unbedingt in den Urlaub fahren.

Gerade als ich meine Augen schließen wollte hörte ich die Tür. Das muss Ellena sein. Ich richtete mich und wartete bis die Tür aufging. Doch anstatt das mein Blick auf die Tür gerichtet war blickte ich die ganze Zeit ins Bad so das ich nicht merkte das Ellena schon längst vor mir stand.
,, Sag mal ist alles oke du wirkst so abwesend?“,, Ja ich hab nur gerade über was nach gedacht.“,, Oke. Hast du das vorhin mitbekommen einer von den unbeliebten ist verprügelt worden.“ Mein unterkiefer spannte sich an. ,, Ja ich habe es gesehen!!“
,, Hey warum auf einmal so wütend.“
,, Geht dich nichts an!“zischte ich. Sofort hob sie abwehrend ihre Hände.
,, Tut mir leid.“murmelte ich und Stand auf um an den Schrank zu gehen. Dieser Junge wollte mir nicht aus dem Kopf gehen. Alleine schon deswegen weil ich Angst hatte das ein gewisser Herr nochmal auf ihn los geht. Dem werde ich gleich mal meine Meinung sagen.
,, Ehm zieh das an!“rief Ellena und holte mich somit aus meinen Gedanken. Ich blickte auf das Rote Kleid das ich in meinen Händen hielt. Es ging mir etwas leicht über die Knie und oben am Ausschnitt bei den Trägern bestand es aus Spitze.
Das Kleid hatte mir meine Mutter zu Weihnachten geschenkt.

The Unloved Boy || C.HWhere stories live. Discover now