Teil 12

659 60 0
                                    

Durch das kitzeln der Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht wurde ich wach.  Erst jetzt bemerkte ich wie sich unter mir etwas hob und senkte. Langsam und vorsichtig richtete ich mich auf nur um ihn an zu sehen. Er sah echt süß aus wenn er schlief. Warte mal war er die ganze Nacht bei mir? Oh man irgendwie ist das etwas peinlich.
Gerade als ich auf stehen wollte hörte ich ein grummeln. Schnell drehte ich meinen Kopf zu ihm. Er war wach und schaute mich mit verschlafenen Augen an. An den Anblick könnte ich mich gewöhnen. Stopp ich muss aufhören.
,, Tut mir leid wenn ich dich geweckt habe.“,, Hast du nicht.“ Ich wusste das er log aber ich kann ihm das ja nicht übel nehmen. Ich fing an ihn an zu lächeln.
Eine weile saßen wir nur da und schauten uns in die Augen.
Mist. Mist. Mist. Ich hab es einfach nicht geschafft. Ich hab es einfach nicht geschafft mich nicht zu verlieben aber ich darf das nicht. Es geht nicht. Schnell wohl etwas zu schnell stand ich auf den ich flog über das Sofa.
,, Alles oke?“,, Ja ich muss nur nach Hause wegen meiner Mam.“,, Warte ich fahr dich.“
Ich stand auf und setzte mich hin.
Eigentlich musste ich nicht nach Hause aber ich fing an mich plötzlich komisch hier zu fühlen. Es lag nicht daran das ich die Jungs oder ihn nicht mochte sondern es war weil ich ihn mochte.

Ich wartete ein paar Minuten bis ein frisch gemachter Hyungwon vor mir stand.
,, Wir können los.“ Ich stand auf und folgte ihm zu seinem Auto.
Schweigend stiegen wir ein und fuhren los. Ich lehnte meinen Kopf an das Fenster doch ich musste ihn wegen seinem Gespräch gestern unbedingt noch fragen.
,, Sag mal auf wenn steht den Wonho?platzte es aus mir raus.
,, Du hast das gestern gehört?“,, Ja habe ich aber nicht viel.“sagte ich um ihn etwas zu beruhigen.
,, Also??“ Er blickte einmal kurz zu mir dann holte er tief Luft.
,, Ellena.“,, Ja..“ Innerlich freute ich mich gerade wie ein Honigkuchenpferd.
,, Wie kann ich dein Ja den auffassen.“,, Sie steht auch auf ihn und das schon länger.“ Er schenkte mir einen ungläubigen Blick ehe er sich wieder auf die Straße konzentrierte.
  ,, Ich hätte da auch schon eine Idee wie die beiden sich unterhalten könnten.“,, Und die wäre?“,, Das siehst du dann.“
Gerade als er antworten wollte hielt das Auto und ich stieg aus.
,,Danke.“sagte ich noch zum Abschied ehe ich rein lief.
Endlich wieder daheim. Ich tapste hoch in mein Zimmer und legte mich auf mein schönes großes weiches Bett.

The Unloved Boy || C.HDonde viven las historias. Descúbrelo ahora