Teil 18

585 57 3
                                    

Nach einigen Sekunden lösten wir uns von einander.
,, Na endlich. Du glaubst überhaupt nicht wie nervig das war uns das zwei Jahre lang an zu hören das er auf dich steht."sagte Wonho. Ich schaute zu ihm und kicherte leicht.
,, Zwei Jahre?"fragte ich ihn während mein Blick wieder zu ihm wandertete.
Von ihm kam nur ein nicken als Antwort.
,, Und ich hab mich immer gefragt über welches Mädchen ihr redet."
,, Du hast das gehört."fragten mich alle sieben.
,, Ja ab und zu." Ich lachte leicht.
Es ist schon komisch wie ein Ereignis alles verändert. Wenn jemand zu mir vor ein paar Wochen gesagt hätte das ich auf Hyungwon stehe hätte ich ihn für verrückt erklärt doch jetzt.
Wie das Leben manchmal eben spielt.
Ein Blick verriet mir das ich nach Hause musste schließlich wartet meine Mam auf mich.
,, Ehm ich muss heim meine Mam wartet auf mich wenn du willst kannst du mit kommen."sagte ich zu ihm.
,, Gerne." zufrieden nickte ich.
Ich drehte mich um und lief zu Ellena.
,, Ihr beide solltet das auch auf die reihe bekommen."sagte ich zu ihr.
Sie schaute mich verwirrt an.
,, Ach Ellena." Ich legte meine Hand auf ihre Schulter ehe ich mich umdrehte und mich an die Jungs richtete.
,, Jungs morgen Abend bei mir acht uhr und wehe ihr kommt zu spät."
Alle sechs nickten.
,, Na dann können wir ja gehen."
Hyungwon und ich verließen den Schulhof. Er griff nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger miteinander sofort bildete sich ein lächeln auf meinem Gesicht.
Ich blickte kurz nach oben in den blauen Himmel. Wenn ich jetzt sagen müsste was ich verändern will würde ich sagen nichts doch genau so wusste ich das sich das ändern konnte.

Wir beide hielten vor meiner Haustür.
,, Ach bevor ich es vergesse meine Oma ist momentan da und sie streitet sich gerne mit meiner Mutter alsoo wunder dich einfach nicht."
Er lachte leicht. Ich öffnete die Tür und wie ich vermutete hatte stritten sich die beiden.
Langsam und etwas genervt lief ich mit ihm im schlepptau richtung Küche.
,, Hallo?!"sagte ich etwas lauter so das die beiden ihren blick auf mich richteten und dann auf ihn.
,, Ehm wie ich sehe ist das Essen noch nicht fertig also werden wir hoch in mein Zimmer gehen."murmelte ich und drehte mich um. Wieso müssen die beiden sich immer streiten. Über was es diesmal wohl ging.
Als wir in meinem Zimmer ankamen legte ich mich sofort auf mein Bett.
Nach kurzer Zeit spürte ich wie sich die Matratze neben mir senkte. Ich drehte mich um so das ich auf dem Bauch lag und ihm perfekt in die Augen schauen konnte.
Wenn mein Dad ihn sehen würde. Die zwei würden sich prima verstehen. Wenn ich daran denke das in vier Tagen sein Todestag ist....

The Unloved Boy || C.HWhere stories live. Discover now