Teil 34

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Heute war Weihnachten doch ich freute mich einfach nicht drauf. Wieso sollte ich auch? Die hälfte meiner Freunde sitzen wo anders und mein Freund ist auch nicht da. Außerdem hat mir das mit der Schwangerschaft auch noch mal zu gesetzt.
,, Ach jetzt komm schon laura Kopf hoch das wird.“sagte Ellena zu mir und setzte sich wie ich vor den Weihnachtsbaum.
,, Weißt du ich fand Weihnachten immer toll. Man saß mit Freunden und Familie zusammen und hat über alles mögliche geredet und jetzt? Ich hab einfach kein Interesse daran dieses dumme Fest zu feiern.“
Nach dem ich das gesagt hatte stand ich auf und lief hoch in mein Zimmer.

Den ganzen Tag hatte ich mein Zimmer nicht einmal verlassen und jetzt war es 20 Uhr. Ich nahm ein klopfen an der Tür wahr.
,, Laura?“fragte Ellena leise.
,, Ich bin wach.“
Sie kam auf mich zu.
,, Jetzt komm. Pack doch wenigstens die Geschenke aus. Ich hab auch was für dich.“sagte sie und zog mich an meiner Hand hoch.
,, Ich will aber nicht.“
,, Du kommst jetzt nach unten oder ich Prügel dich nach unten.“ Ich lachte leicht. Sie kann einfach nicht locker lassen selbst wenn man nein sagt. Widerwillig lief ich mit ihr nach unten. Meine Mam hatte sich bei der Deko echt mühe gegeben und der Weihnachtsbaum erst. Ich sollte mich wenigstens für heute mal zusammenreißen oder? Wenigstens war Ellena da.

Gerade als ich mich hinsetzte kam Ellena auf mich zu und gab mir ein kleines Geschenk.
,, Ich hoffe es gefällt dir.“sagte sie und lächelte mich leicht an.
Vorsichtig nahm ich das Geschenkpapier weg und zog ein Bild von uns beiden heraus.

An diesen Tag konnte ich mich echt gut erinnern

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An diesen Tag konnte ich mich echt gut erinnern. Das war unser erster gemeinsamer Urlaub und es hatte mehr als Spaß gemacht.
,, Danke.“murmelte ich und umarmte sie.
,, Aber ich hab noch was für dich.“ Ich löste mich aus der Umarmung und schaute sie verwirrt an.
,, Warte einen Moment. Dreh dich um und wehe du guckst.“ und zack war sie verschwunden. Ich tat das was sie gesagt hatte und konnte nur sehen wie meine Mam vor sich her grinste. Was hat den die jetzt.
Plötzlich verdeckten zwei Hände meine Augen. Ich wusste sofort wer es war. Langsam drehte ich mich um nur um ihm im nächsten Moment um den Hals zu fallen.

Tränen liefen meine Wange hinunter.
,, Na die Überraschung ist gelungen.“hörte ich Ellena sagen.
Ich grinste leicht und formte ein Danke mit meinen Lippen. Oh gott wie sehr ich ihn vermisst hatte.
Ich löste mich von ihm und schaute ihm in die Augen.
,, Du hast mir gefehlt.“murmelte ich und schon im nächsten Moment zog er mich wieder näher zu sich und küsste mich.
,, Jungs ihr könnt kommen!!“

The Unloved Boy || C.HWhere stories live. Discover now