Kapitel 11

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Gähnend setzte ich mich auf und lasse meinen Blick auf den Wecker ruhen.
09:37 Uhr
Fast möchte ich schon aufspringen, da ich normalerweise schon längst in der Arbeit hätte sein müssen, aber da fällt mir wieder ein, dass ich ab heute keine Arbeit mehr habe, einfach ausschlafen kann.
Ich muss zugeben, dass es schön ist, länger zu schlafen, denn in letzter Zeit habe ich nicht mehr viel Schlaf bekommen.

Ich beschließe mich noch einmal hinzulegen. Mit meinem Körper rutsche ich näher zu Nathan und schlinge meine Arme um ihn. Diese körperliche Nähe hatten wir eigentlich schon seit Tagen nicht mehr, da uns unser Streit wirklich zu schaffen machte. Nun bin ich froh, dieses Thema endlich hinter uns zu haben. Das einzige Problem was noch auf uns wartet ist der zukünftige Beruf von Nathan. Aber wir haben schon so viel geschafft, dass wir das auch meistern werden.

Ich drehe meinen Kopf so, dass ich Nathan anschauen kann, ihn mir ganz genau einprägen kann. Mit meiner Hand zeichne ich sein Gesicht nach, da ich den Drang verspüre. Ich fahre seine markanten Gesichtszüge nach, streiche über seine Lippen, die einen kleinen Spalt weit offen sind. Durch seine haselnussbraunen Haare streiche ich ebenfalls und prompt kommen Erinnerungen in mir hoch, wie Nathan und ich uns kennengelernt haben.

Ein glückliches Lächeln bildet sich auf meinem Mundwinkeln, als ich die erste Begegnung im Flugzeug hervorrufe. Ich erinnere mich, wie wir unser erstes Gespräch begonnen haben und wie ich zuerst über ihn dachte. Dass er ein Idiot sei, da er diese komische Sonnenbrille auf hatte. Aber heute muss ich sagen, dass ihm diese Sonnenbrille gut gestandene hat.

Meine Hand fährt weiter nach unten. Automatisch schiebe ich die Bettdecke bis zu seiner Hüfte runter, damit ich seinen Oberkörper betrachten kann. Seine Brust hebt und senkt sich bei jedem Atemzug. Meine Finger fahren über seine Brust bis hin zu seinem Hosenansatz.

Vorsichtig beuge ich mich über ihn und setzte überall auf seinen Oberkörper Küsse. Als ich am Hals weiter mache, spüre ich, wie sich der Körper unter mir anspannt.
Wurde ja auch Zeit, dass er aufwacht!

"Hör nicht auf.", flüstert Nathan mit einer verschlafen Stimme.

Ein Schmunzeln legt sich auf meine Lippen.
"Hätte ich auch nicht vorgehabt." Weiter bearbeite ich seinen Hals mit seinen Küssen, als ich plötzlich nach oben zu Nathans Lippen gezogen werde und keine Sekunde später einen leidenschaftlichen Kuss spüre.
"So würde ich am liebsten jeden Morgen geweckt werden.", nuschelt er an meine Lippen.

Ich mache mir gar nicht die Mühe zu antworten, sondern küsse ihn weiter. Meine Hände fahren gierig über seinen Körper und auch seine Hände kann ich überall auf mir spüren.

Als Nathans Hand langsam unter mein Oberteil fährt, überzieht sich mein Körper mit einer Gänsehaut. Ich dränge mich näher an ihn, sodass zwischen uns kein Blatt Papier mehr passt.

Mein Oberteil wird mir über den Kopf gezogen und währenddessen trennen wir unsere Münder nicht voneinander, küssen uns immer gieriger.
Als nächstes ziehen wir unsere Hosen aus. Und nun liegen wir Haut auf Haut. Nur noch unsere Unterwäsche trennt und ganz voneinander.

Nathan fährt mit einer Hand zu meinem BH und macht diesen mit einer geschickten Handbewegung auf. So wie die anderen Kleidungsstücke, fällt es ebenfalls auf den Boden neben uns.
Nun umgreift Nathan mit beiden Händen meine Brüste, küsst und massiert diese. Unmöglich kann ich ein Stöhnen unterdrücken und schon in der nächsten Sekunde befinde ich mich unter Nathan. Mein Slip und seine Boxershorts liegen nach einer Weile ebenfalls am Boden, sodass wir nun völlig entblößt aufeinander liegen, wir uns nur mit Haut berühren.

Love Is Stronger 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt