verfrühte Heimreise

2K 146 1
                                    

Omg Leute vielen lieben Dank wir haben die 1000 Marke !! geknackt :O Wow damit hätte ich nie gerechnet und möchte mich bei euch ganz  herzlich bedanken. :)

"Du musst den Köder so platzieren am Harken". Harry hatte seine Hände auf meine gelegt und leitete mich an. Er stand hinter mir, mit seiner Mütze auf dem Kopf. Darunter schauten seine Locken hervor und ich konnte mich kaum konzentrieren, denn der Anblick lenkte mich ab. Heute Morgen hatte Harry Holz gehackt und ich hatte ihn draußen beobachtet. Seine starken Arme, wie er die Axt hielt. 'Oh man es hatte mich so scharf gemacht, ihn dort rackern zu sehen, dass ich wieder rein gehen und kalt duschen musste'.

Wir warfen die Angel aus und ich bewegte meinen Hintern hin und her, rieb mich an ihm. "Louis nicht ablenken..Du musst dich konzentrieren", sagte Harry und unterdrückte ein Stöhnen. Er legte einen Arm um meinen Bauch und hielt mich in der Position. Ich konnte nun nicht mehr mit dem Hintern wackeln, doch so schnell gab ich nicht auf. Ich lies meine linke Hand hinter meinen Rücken wandern und ehe Harry etwas sagen konnte, war meine Hand in seinem Schritt. Er atmete zischend aus und biss mir spielerisch in den Nacken. "Lou", stöhnte er und ich bekam eine Gänsehaut. Doch ehe ich weiter machen konnte, zupfte etwas an meinem Harken und ich sah zum See. "Harry.. Harry" rief ich aufgeregt. "Ich hab einen Fisch gefangen". Ich hatte mir nie erträumen lassen, das ich deshalb mal aus dem Häuschen wäre.

Als Harry mir erzählte, dass er mit seinem Onkel immer angeln war, als sie hier waren, war ich skeptisch gewesen, ob das echt Spaß machen kann. 'Aber hey, seht mich an, wie ich hier rum hüpfe und schreie.' Harry lachte. "Ruhig Louis sonst verlierst du ihn", aber ich war so hippelig, das ich nicht drauf achtete wo ich hintrat und die eine Holzdiele am Steg nach vorne hin leicht nach gab. Ich geriet ins Wanken und stolperte und krallte mich an Harry. Doch auch der konnte nichts mehr machen und mit einem großen Platsch landeten wir im Wasser.

Ich tauchte in voller Montur auf und sah Harry knapp einen Meter entfernt von mir aus dem Wasser kommen. Ich lief ihm nach und musste bei dem Anblick, den wir beide pitschnass abgaben, anfangen zu lachen. Auch Harry lachte nun laut los. Ich hielt die Angel in die Höhe. "Wenigstens konnte ich sie retten". Er schüttelte schmunzelnd den Kopf. "Los komm Tollpatsch, wir müssen raus aus den nassen Klamotten." Er legte den Arm um meine Schulter und ich um seine Hüfte. "Wenn ich das so recht betrachte, ist mein Plan doch aufgegangen." Wir kamen an der Terrasse an und Harry blickte irritiert zu mir. "Naja dich aus den Klamotten zu bekommen." Er grinste. "Das wäre auch leichter gegangen."

Kaum das wir im Haus waren fielen wir übereinander her. Ich riss ihm förmlich sein Tshirt vom Körper und die Mütze fiel nach unten. Ich lies meine Hände über seinen Rücken wandern und half ihm meine Hose auszuziehen. Harry nahm mich hoch und massierte meinen Hintern, während ich meine Beine um seine Hüfte schlang und meine Lippen auf seine presste. Es waren heiße, verlangende Küsse und er setzte mich auf der Wohnzimmerkommode ab. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, als an ihn. Ich wischte die Zeitungen von der Kommode und sie landeten auf dem Sessel daneben. Er saugte an meinem Hals und ich lehnte meinen Kopf zurück. Genoss seine Lippen auf meiner Haut und die brennende Spur, die sie hinter ließen.  Seine Augen waren dunkel vor Verlangen und ich stöhnte auf. "Harry ..", sagte ich rau und er drang in mich ein, machte mich komplett. Er nahm mich auf der Kommode und ich hatte nur Augen für ihn übrig. Ich biss auf seine Unterlippe und saugte an ihr. Dann krallte ich mich in seine Arme, als er immer schneller wurde. "Lou", sagte er mit tiefer, zitternder Stimme und ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen. Ich hob die Hüfte leicht an und verstärkte die Intensität noch mehr. Dann schloss ich die Augen und schlang meine Arme um seinen Hals. "Nimm mich", flüsterte ich ihm ins Ohr und das ließ er sich nicht zwei Mal sagen. Wir kamen kurze Zeit später gemeinsam und ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. "Fuck", stöhnte ich und Harry atmete schwer. Er trug mich hoch ins Schlafzimmer und setzte mich im Badezimmer ab. "Kommst du mit Duschen?", fragte ich ihn und nahm seine Hand. Wir schäumten uns gegenseitig ein und das warme Wasser entspannte die Muskeln. Danach stand ich neben ihm vorm Spiegel. Ich hatte ein Handtuch um die Hüfte und er rubbelte sich gerade die Haare trocken. "Harry.. Kann ich dich was fragen?" Er sah in den Spiegel und unsere Blicke trafen sich. Ich merkte, wie mein Herz raste und ich war mir nicht sicher, wie viel ich Harry fragen würde. Er sah meinen unsicheren Blick und hielt inne und nickte. "Bleibst du bei.. mir?" Ich wusste nicht, ob er wusste wie tiefgreifend meine Worte gemeint waren. "Solange du willst Louis", sagte er und drehte sich zu mir. "Für immer", entgegnete ich und atmete tief durch. Ich hatte mir vorgenommen, wenn wir zurück waren meinen Eltern von mir und Harry zu erzählen. Das er mein Partner war, ohne den ich nicht mehr wollte und welchen sie akzeptieren mussten.

Ich nahm Harrys Hand und hatte nicht gemerkt, wie mir Tränen in die Augen geschossen sind. "Lou, Schatz?", murmelte Harry und setzte sich auf den Wannenrand. Er zog mich zu sich, sodass ich zwischen seinen Beinen stand. "Ich.. Ich habe Angst vor ihren Reaktionen." Harry wusste was ich meinte und zog mich auf seinen Schoß. Er legte seine Arme um mich und küsste mein Haar. "Es wird alles gut werden, es muss", flüsterte er und ich klammerte mich an die Hoffnung. Dann ging ich ins Zimmer und Harrys Handy piepte. "Wir fahren heute schon zurück", sagte er und ich sah ihn überrascht an. Er zuckte nur mit den Schultern. Wir packten schweigend unsere Taschen und 2 Stunden später stand auch schon unsere schwarze Limosine vor der Tür. Als wir los fuhren sah ich zurück zu dem Haus am See und mein Herz wurde schwer.  Die unbeschwerten Tage waren definitiv vorbei. 

Angekommen in England empfing uns der typische Regen, aber diesmal passte er zu meiner Laune. Ich wollte nur noch auf mein Zimmer und als Harry später vorbei kam, lag ich im Bett und er kuschelte sich an mich. Am nächsten Tag aßen Lottie und ich mit meinen Eltern Frühstück und erzählten über die letzten Tage. Ein paar Details ließen wir aus aber im Großen und Ganzen erzählten wir ihnen alles. "Wir werde nachher ein neues Kinderheim eröffnen, das durch unsere Stiftung finanziert und gebaut wurde", erzählte Mum und ich dachte an Harry und seine Schwester.  "Ich komme mit" und alle am Tisch sahen mich an. Es war mehr als ungewöhnlich das ich freiwillig zu Presseterminen mitkam. 

Spätestens als ich eine halbe Stunde später in meiner Uniform vor dem Spiegel stand, wusste ich auch wieder wieso... Aber ich wollte die Kinder sehen, mich überzeugen wie es ihnen ging. Harry klopfte an und ich trat in den Flur. Er hatte einen schwarzen Anzug an und ein Headset im Ohr. "Können wir?", fragte er und ich nickte, ehe ich meine Schultern straffte und den Flur herunter schritt.  Ich hatte einen extra Wagen, in dem Harry neben mir saß und meine Hand hielt bis wir da waren. Kaum das die Tür auf war ging das Blitzlichtgewitter los und ich stellte mich zu meinen Eltern für offiziell Fotos. Dann  betraten wir das Gebäude und meine Eltern schnitten das rote Band durch.  Dann  zogen die Kinder ein und liefen sofort zu den vielen Spielsachen. Die Presse folgte uns und machte von allem Fotos. Ich sah mich um, als jemand an meiner Hose zupfte und ich nach unten blickte. Zwei große braune Augen sahen mich an.

Dann streckte sie ihre Arme aus und ich hockte mich hin, ehe ich sie auf den Arm nahm. Meine Mutter hielt eine Rede und ich blickte zu ihr und dann zu den vielen Kamerateams und Pressevertretern. "Wie heißt du denn?", fragte ich das kleine blondgelockte Mädchen, was ich nun im Arm hielt und das mich mit großen Augen ansah. "Mein Name ist Marie". "Das ist aber ein schöner Name", sagte ich ehrlich gemeint und sie lächelte mich an. Sie hatte ein bezauberndes Lächeln und ich grinste sie an. "Hier gefällt es mir", sagte sie und sah dann wieder ernst aus. "Aber bekomme ich auch eine Familie?" Mir brach es das Herz sie traurig zu sehen und ich strich ihr über den Kopf. Vor meinen inneren Auge sah ich den kleinen Harry hier stehen und ich spürte eine stechen in meiner Brust. Ich atmete stockend aus, weil die Gedanken mich quälten.  "Kleiner Engel du bekommst die nettesten Familie von allen". Ich wollte sie aufbauen und ihr Hoffnung schenken. Sie nickte und dann lächelte sie mich an. Sie zeigte mit dem Finger hinter mich und ich folgten ihrem Blick. Dort stand Harry uns unterhielt sich grad mit einen Kollegen. Sah aus als ob er Anweisungen geben würde. "Ich glaube er mag dich. Er sieht dauernd zu uns".

In Love with my BodyguardDonde viven las historias. Descúbrelo ahora