In Love with my Bodyguard

Louis der Held

'Wo ist denn diese verdammte Verstärkung.. Oder irgendwer der uns helfen könnte' Mein Blick flog panisch durch den Raum, aber ich fand keinen Ausweg. Ich sah zu Harry und dieser sah angespannt zu James. Dann sah ich wieder James an und dieser zielte auf Harry. 'Nein, nein das ist wie in einem Alptraum.. Bitte kann ich nicht aufwachen. Ich kann Harry nicht verlieren.. egal was zwischen uns war, was passiert ist. Nichts davon zählte mehr, ich wollte nur noch hier heil wieder raus und Harry in meine Arme schließen. Ihm sagen, das ich ihm verzeihe, das er wieder zu mir kommen  soll.' Ich musste mich zusammen zu reißen, um nicht anzufangen zu weinen.

"Louis verabschiede dich", waren James letzte Worte, dann drückte er ab. Und im Bruchteil einer Sekunde hatte ich mich entschieden. Ich würde nicht zu lassen, das Harry etwas geschieht. Ich liebe ihn..Also rannte ich los und warf mich vor Harry. Er stand nur knapp 1 Meter entfernt von mir und ich stieß ihn dabei zurück. Ich hörte einen Aufschrei und merkte wie ich unsanft auf dem Boden landete. Der Schmerz in meinem Kopf explodierte und ich zog verkrampft die Luft ein. Undeutlich nahm ich war, wie die Türen des Saales aufflogen und mehrere Männer ins Zimmer stürmten. Aber es war zu spät gewesen für mich. Ich sah verschwommen ein Gesicht über mir, grüne Augen nahm ich war. "Lou..Lou..", stammelte er und beugte sich über mich. "Fuck schnell hier her.. holt einen Arzt verdammte scheise", fluchte Harry. 'Oh nein er soll nicht traurig sein', dachte ich von weit her. Ich wollte es ihm sagen, aber bekam keinen Ton raus. 'Harry es ist alles gut..dir geht es gut'. Ich wollte über sein Gesicht streicheln, aber ich konnte mich nicht mehr bewegen. Das atmen fiel mir schwerer. Wieder sah ich ihn undeutlich über mich gebeugt. "Bleibt bei mir Babe, bitte Lou du musst kämpfen.. Ich liebe dich doch." Dicke Tränen fielen auf mein Gesicht und ich spürte seinen Stirn auf meiner Brust, wie er sich verzweifelt in den Stoff krallte. Und dann wurde er zur Seite geschoben. Sanitäter beugte sich über mich und langsam schwand mein Sehfeld. Es wurde immer dunkler, bis es komplett schwarz war.

Harry POV

Ich hörte wie er abdrückte und machte mich bereit. Wenigstens ging ich in dem Gewissen das meine Jungs jeden Moment hier rein stürmen würden und das Louis gerettet werden würde. Doch ich merkte, wie mich jemand weg stieß und vor mich sprang. Mein Gehirn konnte es nicht verarbeiten und ich schrie auf. "Louis". Er landete auf dem Boden und die Türen flogen auf. Ich stürzte zu ihm und drehte ihn auf den Rücken. 'Oh gott oh gott' Ich sah das Blut, was aus seiner Wunde lief und rief nach einem Sanitäter. Ich wusste das die Queen eigene Ärzte und Sanitäter hier vor Ort hatte. 'Bitte Lou bleib bei mir', dachte ich verzweifelt und meine Sicht verschwamm. Ich beugte mich über ihn und redete immer wieder auf ihn ein, aber es sah so aus, als ob er mir entglitt. Ich legte meine Stirn auf seine Brust und krallte mich in sein Hemd. 'Nein ich darf ihn nicht verlieren..' Dann wurde ich beiseite gehoben und ich sah verschwommen, wie sich Sanitäter um ihn kümmern. "Nein, nein ich will bei ihm bleiben bitte", flehte ich aber es half nichts. Sie brachten mich in den Nebenraum, das Büro wodurch wir noch vor knapp 10 Minuten gelaufen waren. Mein Kollege ging wieder und ließ mich alleine. Und ich merkte wie die Knie nachgaben und sank zu Boden. Ich weinte bitterlich. "Louis..lou", jammerte ich vor mich hin. Die Tür wurde geöffnet und zwei Personen kamen durch. Kurze Zeit später nahm mich jemand in den Arm und am Geruch konnte ich Lottie erkennen. Ich weinte in ihrem Arm und auch sie weinte. "Ich sollte getroffen werden", schluchzte ich.. "Ich nicht er.. Er sollte leben.. Lottie er sollte nicht getroffen werden, wieso hat er das gemacht.." Ich konnte nicht klar denken und wir trauerten im Arm des anderen um Louis. "Kinder steht auf", hörte ich Louis Mutter sanft sagen und ich spürte, das sie mir und Lottie über den Rücken strich. Ich wischte mir die Augen ab und richtete mich auf. "Ms Tomlinson es tut mir so leid", stammelte ich und sie nahm meine Hand. Hielt sie fest in ihrer. Ich wusste sie teilte meine Trauer. Auch ihr Make up war verlaufen. "Ihr dürft ihn nicht aufgeben. Ich weiß das mein Louis ein kleiner Kämpfer ist und er wird es schaffen." Keiner im Raum sagte etwas. Wir klammerten uns an die Hoffnung, daß Rettungsseil das uns vorm Ertrinken rettete.