Kapitel 13

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Baby Kaden Scott kam endlich um 00:58 Uhr auf die Welt.

3600 gramm und 56 cm.

"Er ist so süß.", schwärmte ich und blickte das kleine Wesen an das in Monas Armen schlief.

Ich grinste Aiden liebevoll an während er seine Arme von hinten um mich schlang und seine Hände auf meinen Bauch plazierte.

"Weißt du eigentlich schon wie weit du bist?", fragte mich Mona leise als sie Aidens Haltung sah, ihre Augen strahlten trotz knapp vierzehn Stunden Wehen. 

Ich schüttelte den Kopf.
"Nicht so genau. Ich habe aber vor einen Termin bei meiner Gynäkologin zu vereinbaren. Dann wissen wir es.", flüsterte ich.

Luke saß am Bettrand und blickte liebevoll seinen Sohn an.

"Ich kann immer noch nicht glauben das wir dieses kleine Wesen kreiert haben.", sagte er und ich musste bei seiner interessanten Wortwahl lachen.

"Luke, ernsthaft. Kreiert?!", flüsterte Mona entsetzt und schlug ihm spielerisch aufs Knie.
Er schmunzelte nur und streichelte  Kaden behutsam über seine winzigen Finger.

"Wieso wart ihr eigentlich im Krankehaus?", fragte er plötzlich und blickte uns beide an.

Ich senkte unsicher meinem Blick als mir der Vorfall vor die Augen kam.

"Es gab ein kleine Problem, aber Leila geht es gut und es ist nichts passiert.", blockte Aiden direkt ab und Luke verstand das er dem Thema ausweichen wollte also fragte er nicht mehr nach.

Monas Blicke dagegen sprühten vor Neugier und ich versuchte ihr mit meinem zu zeigen das es warten konnte.

"Wir wollen euch nicht länger stören, ich müsst euch ausruhen und Zeit mit dem Baby verbringen.", untebrach Aiden mein Blick-Battle mit Mona und ich stimmte ihm nickend zu.

"Wir schreiben Süße.", teilte ich ihr mit und gab ihr und Baby Kaden ein Küsschen während Aiden Luke umarmte.

Nachdem ich es ebenfalls tat,  machten wir leise die Tür hinter uns zu und ließen die frisch gebackenen Eltern alleine.

Ich gähnte während wir zu der Garage des Krankenhauses gingen und ins Auto stiegen.
Dann blickte ich Aiden an , der übrigens am Steuer saß, da Adam endlich Feierabend hatte der Arme.

Er erwiderte meinen Blick während ich ihm sanft mit den Fingern durch die Haare fuhr.
"Wie denkst du wird es für dich sein wenn es in einigen Monaten soweit ist?", fragte ich neugierig.

Er nahm meine Hand aus seinen Haaren um einen Kuss drauf zu platzieren.
"Ich hoffe das du etwas Erbarmen mit mir hast und mich nicht so hart beleidigst. Und auch wenn, ich werde definitiv geduldig sein und von Anfang bis Ende nicht von deiner Seite weichen. Du kannst mich schlagen, mich beleidigen oder mir Sachen an den Kopf werfen, ich werde niemals gehen.", antwortete er ehrlich und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

"Ugh ich könnte kotzen, meine Hormone spielen wieder verrückt, sorry.", schluchzte ich und er schmunzelte leicht bevor er sie mit einem Taschentuch wegstrich.

"Du musst dich doch nicht entschuldigen.", sagte er sanft und gab mir einen tiefen Kuss auf die Lippen.

Ich erwiderte ihn direkt und schlang meine Arme um seinen Nacken.

Just One Word #2 (beendet)Where stories live. Discover now