Kapitel 22

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Einige Wochen später ...

"Heute Mittag erfahren wir endlich die Geschlechter unserer Babys.", kreischte ich und blickte Aiden an der frisch geduscht und umgezogen aus dem Bad kam.

Ich blickte ihn genüsslich an und kuschelte mich bei seinem Anblick tiefer ins Kissen.

Er sieht zum anbeißen aus.
Gott diese Hormone.

"Ich kann nicht glauben das du schon im fünften Monat bist, Baby.", sagte er verwundert und setzte sich zu mir auf den Bettrand.

Dann verschwand sein Hand unter der Decke und streichelte meine Babykugel, die man endlich sehen konnte.

"Ich auch nicht, die Wochen sind so schnell vergangen.", kicherte ich und streichelte seine Wange während er mich mit funkelnden Augen musterte.

Plötzlich klingelte mein Handy und unterbrach diesen intimen Moment. Aiden wollte es mir von der Kommode reichen.

"Kaias Schule.", sagte er und bevor er es mir reichte ging er selber an den Anruf mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

"Delgado...ja ich bin der Stiefvater.", antwortete er und ich stand langsam auf und flechtete meine Haare zur Seite.
Mein Blick immernoch auf Aiden.

"Was ist?", flüsterte ich besorgt doch er lies mich mit seinem Zeigefinger still werden.

"Hm..Hm..verstehe..Wie bitte? Hmm... So etwas ist nicht nur respektlos sondern auch gefährlich. In diesem Alter so mit anderen Kindern zu reden...ja..das wird trotzdem Konsequenzen haben...wir schicken unsere Tochter nicht für so etwas in die Schule. Wir kommen sofort. Versuchen Sie sie bitte zu beruhigen! Auf Wiedersehen.", sagter er ernst und legte auf.

"Was ist?!", rief ich entsetzt und rieb meine Kugel auf und ab.

"Nichts körperlich schlimmes Baby, beruhig dich. Ich muss zu Kaias Schule wegen einem Vorfall mit einem Mitschüler.", sagte er während ich wütend aufstand.

"Ich komme natürlich mit!", rief ich und lief ins Bad.

"Bleib zuhause, ich regel das.", sagte er doch ich hatte bereits meine Zähne geputzt und ging ins Ankleidezimmer.

"Ernsthaft?", sagte er mir folgend und blickte mich genervt an während ich in ein rotes Maxikleid schlüpte das trägerlos war.

"Aiden, ich bin fertig lass uns gehen.", sagte ich und nahm meine kleine Handtasche von Longchamp.

Er nahm kopfschüttelnd meine Hand und wir gingen die Treppen runter.

Wir parkten an Kaias Schule und gingen direkt zur Schulleiterin.

"Guten Tag.", begrüßte sie uns beide und wir schüttelten ihre Hand.

"Wo ist Kaia?", fragte ich direkt.

"Sie ist nebenan und spielt mit unserer Sekretärin.", sagte sie sanft und ich nickte.

"Wir würden gerne wissen was vorgefallen ist.", verlangte Aiden direkt und sie nickte.

"Wir haben im kommenden Monat an einen Tag keinen Schulunterricht geplant sondern einen "Papa-Kind"-Tag wo mit Vätern zusammen gebastelt und gebacken wird.", fing sie an und ich wusste sofort was danach kam.

"Ein Klassenkamerad hat Kaia, nunja, damit etwas aufgezogen.", sagte sie und Aiden ballte seine Hand zu einer Faust.

"Inwiefern 'aufgezogen'?", fragete er skeptisch.

Just One Word #2 (beendet)Where stories live. Discover now