Kapitel 1

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Es fing alles an, als Modest! mir die einfachste Frage gestellt hat. Ich hätte wissen müssen, dass es nicht so leicht ist, wie ich gedacht hatte. Ich hätte nicht dem kleinen bisschen Hoffnung in meinem Herzen vertrauen sollen. Wie hatte ich mir jemals vorstellen können, dass Harry und ich die Zeit unseres Lebens vor den Augen der ganzen Welt haben würden? Hand und Hand und vollkommen frei? Wie?
Aber ratet mal! Ich habe von einem Ohr zum anderen gegrinst, als mein Manager mir zusagte, nachdem ich zwei Stunden gebettelt habe. Das ganze war einen Monat vor Haz's und meinem vierten Jahrestag. Ich wollte, dass es ein Tag wird, an den man sich erinnern kann. Ich wollte Harry etwas geben, etwas was es erinnernswert gemacht hätte. Ich wollte mich outen.
Bei dem Teil mit dem outen hatte ich keinen Erfolg, doch dieser Tag wird mir und Harry wahrscheinlich auch immer in Erinnerung bleiben.
Hier ist eine kurze Version, wie es lief, besser gesagt, wie es schief lief.

.......

Ein Jahr zuvor...

"Louis, ich sage es jetzt ein letztes Mal! Ihr könnt euch nicht outen!", ein Mann aus dem Manager Team war sichtlich genervt von meinem ganzen betteln, doch ich würde niemals aufgeben. Ich hatte Hazza versprochen etwas zu tun, was ihn komplett schocken würde.
"Ich habe wirklich genug von diesem Mist! Wie lange willst du jetzt noch so weitermachen? Wir sind schwul, homosexuelle Männer! Versteht ihr das nicht? Lasst uns einen Deal machen. Ihr könnt mich weiterhin Homo nennen, und das ist für Schwule echt hart, und Harry und ich dürfen uns outen!" Ich konnte spüren, wie sich die Wut in mir aufstaute.
"Okay,was willst du jetzt? Harry oder One Direction?", fragte mich der Manager. Ich atmete tief ein.  Wie dumm konnte eine Person bitte sein? Als ob ich mich für die Band entscheiden würde!  Versteht mich bitte nicht falsch, One Direction war immer eine meiner obersten Prioritäten. Ohne One Direction wäre ich jetzt ein niemand, keiner würde mich kennen, da wären keine Personen aus der ganzen Welt, die mich unterstützen, ich hätte die Jungs nicht kennengelernt und am wichtigsten, ich hätte Harry nicht kennengelernt. Alles läuft auf One Direction zurück, doch für alles muss es ein Limit geben.
One Direction's Aufstieg war mein Untergang. Ich habe mich so gefühlt, als ob ich meine Seele für Geld verkaufen würde. Es war als ob ich alles hätte, doch es war nicht das, was ich wollte. Ich war müde von all dem, doch ich war zu feige, um los zu lassen.
"Harry natürlich, sie Idiot!", spuckte ich. "Hör mir zu, ich werde dir ein Ultimatum setzen", seufzte er. "Du weißt sicherlich, dass der Vertrag bald endet, oder? Entweder du oder Harry, es kann mir einer von euch sein, wird frei sein, aber es werden Bedingungen gestellt", meinte er und dreht sich mit seinem Stuhl um. Es war totenstill "Deine PR-Stunts werden sich verdoppeln und es ist dir nicht erlaubt Harry zu erzählen, dass es Stunts sind. Du wirst ihn in dem Glauben lassen, dass alles echt ist", fügte er noch hinzu. "Zur Hölle, nein. Ihr versucht nur, Harry und mich auseinander zu bringen", sagte ich, brodelnd vor Wut.
"Oh Louis, Louis, Louis. . Ich weiß, dass du ein Sturkopf bist, aber hast du mal auf das Gesicht des Jungen geachtet? Es ist innerlich so gut wie tot, er hängt an einem Strick. Er macht bloß wegen dir weiter.  Er denkt immer noch, du wirst es schaffen, alles zum Guten zu wenden. Fühlst du dich nicht schuldig?",fragt mich der Manager langsam. Und dieses eine mal hatten sie Recht.
"Das tue ich.... das tue ich wirklich",traurig wie ich war,verließ ich den Raum. "Keine Eile, Tomlinson. Ruf mich morgen an und teil mir deine Entscheidung mit", rief er mir hinterher.
.......

Ich so schnell wie möglich nach hause und wollte nichts mehr als zu duschen und mich dann in die Arme zu kuscheln, die immer offen für mich sind... in mein zu hause.
Harry lag auf der Couch, seine Haare in einen wirren Dutt gebunden und seine Beine angezogen, sodass er auf das kleine Sofa passt. Seine Hüften sahen so weich aus und seine V-Linie, kam dort zum Vorschein, wo sein Flannelhemd hochgerutscht war. Die anderen Hälften meiner Tattoos konnte man auf seiner milchfarbenden Haut entdecken. Um das ganze noch perfekter zu machen, kuschelte er noch mit einem riesigen Teddybären. Ich fühlte mich geehrt, so als hätte ich etwas unglaubliches getan, um jemanden wie ihn zu verdienen. Er war wunderschön.


Harry war die Definition davon, dass Schönheit mehr als nur das Aussehen ist. In dem Moment wusste ich, was ich zu tun hatte, ich wollte Harry befreien, wollte das er die ganze Welt einnimmt, wollte ihn so sehen, wie er sein wollte: angstlos. In dieser Nacht küsste ich Harry mit meiner kompletten Hingabe und liebte ihn, wissend, dass hiernach nichts mehr so sein würde wie es jetzt war.
Harry würde es ohne mich viel besser gehen, doch ich war naiv genug, um zu glaube, dass alles besser werden würde.
......

Und das war es. Am nächsten Tag rief ich beim Management an und sagte, dass ich wolle, dass Harry frei sei. Ich unterschrieb die Papiere und Wooow! Mein Glückliches Ich zerbrach direkt vor mir.
Sie brachten mich dazu in Pubs und in Clubs zu gehen und an andere Orte. Ich musste mich an verschwitzte Körper pressen, die wohlgemerkt weiblich waren und Gerüchte gingen herum, warum ich so ein Party Junge sei. Doch es war okay. Nicht allzu schlimm.
Am unserem Jahrestag war ich so aufgeregt, dass mein Baby endlich frei sein konnte. Er kann rum laufen und so schwul sein wie er will und dann abends zurück zu mir mach Hause kommen. Perfekt oder? Falsch.

Ich machte uns Abendessen, deckte den Tisch, legte Blütenblätter auf unser Bett und machte all den anderen klischeehaften Kram. Alles nur um meinen Jungen zu verwöhnen. Mein Handy vibrierte, als eine Nachricht kam. Ich öffnete sie schnell, um zu sehen, ob sie von Harry kam, doch zu meinem Enttäuschen, war sie von meinem dummen  Manager.

Arschloch M.: Harry wird dir gleich eine Nachricht schreiben. Beantworte sie mit 'ja'. Es ist Teil des Vertrags.

Ich bekam die Nachricht von Harry kurz darauf.

My little spoon <3: Hattest du wirklich Sex mit Briana Jungwirth?

"Ja". Die Tränen rannen mein Gesicht runter, als ich diese harte Antwort  schrieb. Ich fiel auf den Boden und weinte in meine Hände, als mein Handy erneut klingelte.

My little spoon <3: Es ist aus!

.....
Innerhalb der nächsten 24 Stunden verbreitete sich die Nachricht, dass Briana Jungwirth schwanger auf der ganzen Welt. Es war Thema jeder Titelseite der Zeitschriften und Louis  selber, konnte es nicht realisieren.
Und genau in diesem Moment, starb auch Louis innerlich. Der Junge, den jeder Sonnenschein nannte, der immer lachte, er starb.

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Das ist das erste Kapitel von "Sucker for Attention". Ich ÜBERSETZTE diese Geschichte bloß. Ich habe sie selber gelesen und dann den Autor larrys_baby gefragt, ob ich sie übersetzen darf.  Wann das nächste Kapitel kommt weiß ich noch nicht genau. Ich hoffe ihr findet die Story genau so toll wie ich!
Xx irishpumkin

Sucker for attention  [LARRY STYLINSON]- german translationWhere stories live. Discover now