Teil11

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[AM NÄCHSTEN MORGEN; LOUIS P.O.V]

Mein erster Instinkt nach dem Aufwachen war es mich bei Twitter einzuloggen, die Plattform wo das ganze Drama immer beginnt. Es ist wie eine tägliche Angst mit der ich mittlerweile lebe... aufwachen und mich inmitten einer großen Drama Szene, von der ich am Tag vorher nichts wusste. Der kleine 'Schwangerschaftswitz' denn Danielle gestern gemacht hatte, hatte in meinem Bauch ein beunruhigendes Gefühl hinterlassen. Alles, worüber ich machdenken konnte, war zu was sich mein Ruf entwickelt hatte. ich war der größte Möchtegern Star, der Frauen durch einen One Night Stand schwängerte, sich nicht um das Baby kümmerte und dann noch den Mut hatte mit oversize Pullover in hochgekrempelten Hosen herumzulaufe,  damit man mein Triangel Tattoo sehen konnte. Ich lächelte bitter über mich selbst, als ich darüber nachdachte, dass ich genau die Person geworden war, die Harry niemals in mir sehen wollte.

[Flashback]  

"Boo, wag es nicht, deine Augen zu öffnen". Harry legte seine Hand auf meine Schulter. "Baby echt, zum hundertsten Mal, kannst du  mir sagen, was das hier wird? Ich werde total gestresst." ich versuchte einen Seufzer zu unterdrücken. "Habe keine Angst, Baby. Du wirst nichts vergessen", beruhigte er mich. "Bist du dir sicher? ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich einen unserer Jahrestage vergessen würde" Im Gegenzug erhielt ich eine Schlag auf den Arm. "ich verspreche dir, das ist es nicht", sagte Harry sanft und lehnte sich vor, zum mich auf die Wange zu küssen und sein heißer Atem strich mir durchs Gesicht. "Jetzt nimm dein Handy, Baby", genau in dem Moment vibrierte mein Handy in meiner Tasche. ich nahm es langsam heraus, wischte über den Bildschirm und legte es an mein Ohr. "Hey Louis, rate mal, du bist frei", bevor ich irgendetwas sagen konnte, legte der Anrufer auf, doch ich wusste wer es war. in den letzten vier Jahren war ich mit dieser Stimme ziemlich vertraut geworden...es war Eleanor. "Warte, wa-was war das Hazza?" Ich ergriff die Hand, die Harry mir anbot, fest, immer noch genauso verwirrt. "Zeit für das große Zeigen", er nahm mir langsam die Augenbinde ab. Die Aussicht war atemberaubend, auch wenn es bloß unser Hinterhof war. Dort waren kleine Papierlaternen, die überall an der Veranda hingen, die in der Naumondnacht glänzten. Die gelben und rötlichen Farbtöne verliehen der Holzstruktur einen ganz andere Struktur. Ich stellte mich vor Harry, der mich schon längst anschaute mit den immergrünen Sternen in den Augen, Grübchen auf jeder Wange und sein lächeln reichte bis zu seinen Augen. ich konnte nicht anders, als selbst auch zu grinsen. Der Kontrast von Licht und Schatten tanzte auf seiner milchigen Haut, wodurch er aussah, als wäre er aus Porzellan. Und auch nach all den Jahren bekam ich weiche Knie. "Du siehst wunderschön aus mein Little Spoon", ich seufzte, als ich seine weiche wage berührte und er sich unbewusst in meine Berührung lehnte. "Sagst du, der schönste Mann, den ich kenne", zwinkerte er und ich spottete. "Wirst du mir jetzt erzähle, was hier  los ist und warum El mich angerufen hat und mir gesagt hat, dass ich frei bin? was ist Ha-" "Schh Boo, du redest zu viel, C'mon"  Er brachte mich zum Tisch auf der Terrasse. ich bemerkte, dass dort etwas auf dem Tisch lag, doch es war verdeckt. "Setz dich" ich setzte mich und rieb meine Hände ängstlich aneinander. Harry ,achte eine große Handbewegung, bevor der Die Verdeckung abnahm und wow. Es war ein gekonnter handgearbeiteter Kuchen, doch nicht irgendein Kuchen, nein ein Taubenkuchen. "Siehst du Louis, ich bin so glücklich, dass du frei bist. Frei von einer gefälschten Beziehung nach vier Jahren. Das ist, warum ich mir so viel Mühe gegeben habe, diese Tauben zu machen. Es war echt schwer und ich habe s nicht so gut hinbekommen. aber ich weiß, dass du sagst, dass der Wille zählt, also hoffe ich, dass du es magst. ich habe Tauben ausgewählt, da sie Freiheit symbolisieren und sie sind samtig rot von Innen, du magst samtig rot, also I-" Harry sah so wundervoll aus, wie er über seine Kreation redete und ich habe den Punkt verpasst. Ich war frei. Ich sprang fast schon von meinem Stuhl auf, um Harry zu umarmen, da er so überwältigend war. Harry musste ein bisschen quieken, doch er umarmte mich so eng wie es nur ging. "Danke Süßer, jetzt muss ich nicht mehr der sein der schwul aussieht, aber sich straight verhält. Harrys Grinsen wurde noch größer, fall dies noch ging. "Wenn es nach mir ginge, hättest du niemals so ausgesehen". egal wie schwer diese Worte waren, er nahm mich hoch, als würde ich Nichts wiegen und setzte sich mit mir auf seinem Schoß wieder hin. Desto später es wurde, desto inniger küssten wir uns. wir küssten uns, als on es kein Morgen mehr geben würde. Samtiges rot auf unseren Zungen und süße Zeichen der Freiheit unseren Körpern. Hätten wir bloß gewusst, wie schnell das Gefühl des Sieges wieder verschwinden würde...

[Ende des Flashbacks]

Vielleicht sollte ich mit dem Putzen jetzt schon anfangen, damit ich wenigstens ein Erfolgserlebnis hatte.

.....

Louis stieg aus seinem Bett und schüttelte alle seine bittersüßen Erinnerungen ab und bemerkt, dass sein Handy wie verrückt vibrierte.

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Tut mir leid, dass die Schrift sich abwechselt. ich bekomme das auch leider nicht geändert. Meine Tastatur spinnt aber generell grade ein bisschen....



Sucker for attention  [LARRY STYLINSON]- german translationWhere stories live. Discover now