Kapitel 10

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Sollte ich einfach jemanden anrufen, der putzen sollte? Schließlich würde Freddie wahrscheinlich hier sein, und dann sollten hier keine leeren Alkoholflaschen herumstehen. Ich könnte es natürlich auch selber machen, schließlich hatte ich nicht wirklich viel zu tun, aber erstmal wollte ich ein paar Sachen für den Kleinen besorgen.

Ich schaute auf mein Handy, und da es erst viertel nach elf war, beschloss ich Dani anzurufen, um etwas mit ihr zu unternehmen. Ich wählte also ihre Nummer und hielt mir mein Handy ans Ohr. Sie nahm bereits nach dem dritten Klingeln mit zwitschernder Stimme ab.

"Hey Lou Lou". "Hi Dani, ich wollte fragen, ob du heute Zeit hast?", fragte ich sie. "Ja klar habe ich Zeit! Ich bin nicht so ein großer Schuss wie du, falls du es vergessen haben solltest", kicherte sie leicht. "Sehr lustig. Naja egal, hast du denn Lust etwas essen zu gehen?" "Sicher. Wann denn?" "Jetzt?", ich kratzte mich am Hinterkopf. "Ich bin sogar schon geschminkt. Du hast also richtig Glück heute", sagte Dani und ich rollte bloß mit den Augen. "Natürlich. Ich hole dich gleich ab!" Nach ihrem "Ok, bis dann", legte ich auf.

......

Ich machte mich fertig, um rauszugehen, wobei ich meine Harre nicht richtig hinbekam. In solchen Fällen waren Beanies immer praktisch.

.....

[Vor Danielles Haus]

Ich wackelte ungeduldig mit meinem Fuß, während ich Dani einen weiteren  Text schrieb, der in etwa so aussah:

To Campbell: Möchtest du wirklich, dass ich komme und dir auf deinen kleinen Hintern schlage?!

Ja, nicht gerade der Text, den man gerne von Louis Tomlinson bekommen wollte. Nach einer Minute, sah ich Danielle aus dem Haus sprinten, ihre Pumps in ihren Händen und zum Auto rennen. Sie öffnete schnell die Autotür und sprang hinein. "Meine Güte Louis, was ist denn los?", keuchte sie. "Guten Morgen Dani", sagte ich freudestrahlend. "Wo gehen wir denn Mittagessen?", sie bückte sich, um ihre Pumps anzuziehen. "Ahm ja, bevor wir essen gehen, müssen wir noch was erledigen"; sagte ich langezogen. Ich wusste, dass sie angepisst sein würde, denn sie hasste Babies und alles, was damit zu tun hatte. "Oh.... und wo?", fragte sie und grinste aufgeregt. "Weißt du, Fredddie wird eine Weile zu mir kommen, also brauche ich noch ein paar Sachen für ihn", meinte ich und versuchte, süß auszusehen. "Du willst also, dass ich mit dir Windeln kaufen gehe?" fragte sie und zog ihre Augenbrauen hoch, was so viel heißen sollte wie "Willst du mich eigentlich verarschen?". "Nein, nein. Nicht die wesentlichen Sachen, eher sowas wie Klamotten und Spielzeug...weißt du?" "Was habe ich davon?", fragte sie und tat so, als würde sie sich am Bart kratzen. "Ist ein Mittageesen mit mir nicht genug?", grinste ich sie an. "Ich bin kein Fangirl Louis", grummelte sie und schaute auf ihre Hände. "Oh echt? Ich erinnere mich gut daran, wie du, als wir uns das erste Mal gesehen haben,  in die Luft gesprungen bist..." "Genau! Und wenn du jetzt noch ein Wort sagst, werde ich aussteigen. Aja und hier ein Deal...", sie schaute mich belustigt an. "Ich werde meinen Namen in deiner Kontaktliste ändern." Nein!
"Neeeein! Campbell ist perfekt und passt so gut!"  "Deal oder kein Deal ist hier die Frage."  Ich könnte ihn ja später immer noch ändern. "Deal ", murmelte ich, um es dramatischer zu machen.
"Yayy! Und jetzt, fahr schneller! Wir haben eine Aufgabe zu erledigen und wir müssen komische Sachen kaufen!", rief sie enthusiastisch.

.....

[Nach dem Shoppen und dem Mittagessen]

"Du hast vorher nicht gesagt, dass du den ganzen Laden für den Kleinen kaufen würdest und eigentlich dachte ich, dass du den Kleinen hassen würdest", seufzte Danielle und rieb sich ihren vollen Bauch. "Ich hasse  ihn nicht, ich mag ihn bloß nicht, du bist die, die ihn hasst". Gelogen. "Ich hasse ihn auch nicht, er sieht süß aus, in den Bodys, die Bree ihm anzieht. Ich hasse bloß die Geräusche, die er macht, versprochen, und wenn er einmal älter ist, werde ich sein 24/7 Babysitter sein." Sie lächelte und machte die 'cross my heart and hope to die' Geste. "Ich denke nicht, dass ich dir mit meinem Kind vertrauen kann. Ich kann kaum deinen eigenen Händen vertrauen, allein schon, dass du mir in Auge stichst, wenn du versuchst, meine Beanie zu richten", erklärte ich dramatisch. Anstatt zu antworten, streckte sie mir bloß die Zunge raus und riss mir mein Handy aus den Händen. "Du erinnerst dich an den Deal, richtig?", da war ein Glänzen in ihren Augen. Ihre Finger tanzten über den Bildschirm. Wie schafften Frauen es bloß, ihre Handys mit diesen gruselig langen Fingernägeln zu benutzen? Die sind echt ekelhaft! "Hier Junge!" Hast du dich echt unter 'Dani, die Liebe' eingespeichert?" Ein verrückter Laut verließ meinen Mund. Sie nickte mit dem Kopf, als wäre es das Beste, was sie jemals getan hatte. das Auto kam zum Stehen. "Das ist meine Rache, viel Spaß mit Fred und vergiss nicht mich anzurufen, wen du irgendetwas brauchst", mit diese Worten stieg sie aus dem Auto aus und ich fuhr das Fester runter, um mich von ihr zu verabschieden. "Ma, ich bin so voll", rülpste sie. Wo sind die Manieren dieses Mädchens geblieben? "Gott, Dani, ich möchte nicht unhöflich klingen, aber du benimmst dich wie ein Schwein", neckte ich sie. "Ich weiß! Schau dir meinen vollen Bauch an. ich sehe schon die Schlagzeilen morgen 'Seht euch Danielle Campbell an, hat Louis sie etwa auch geschwängert? Directioner können erwarten, jemanden Neues in ihre Familie aufzunehmen", wedelte sie in der Luft mit ihren Händen. Etwas, tief in mir drin, war eingeschnappt und ich konnte mich nicht dazu bringen, mit ihr zu lachen. Stattdessen lächelte ich bloß gefaked. "Bis dann, Dani!", mit diesen Worten fuhr ich mein Fenster wieder hoch deutete an, dass ich jetzt fahren würde.

Als ich zu Hause war, fühlte ich mich ausgekühlt.



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Nach gefühlt 100000 Jahren kommt hier auch mal wieder ein Kapitel. tut  mir echt leid, doch ich habe in letzter zeit in jeder Woche eine Arbeit geschrieben und damit nicht zum übersetzten gekommen...


Sucker for attention  [LARRY STYLINSON]- german translationWhere stories live. Discover now