12. Pablo

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Nachdem ich aus Hollys Garten verschwunden war, ging ich sofort nach Hause. Du musst stark bleiben, rief ich mir in Gedanken zu und versuchte die Worte von Hollys Mutter nicht an mich heranzulassen. Wir sollten einfach abhauen. Den Alltag, den Stress und alles andere hinter uns lassen und irgendwo neu anfangen. Nur wir zwei für immer zusammen. Bei dem Gedanken musste ich lächeln. Aber warum eigentlich nicht? Langsam wurde mir klar, dass wir diese Idee wirklich umsetzen könnten. Soweit weg wie möglich von unseren Familien. Als ich Mamá von meiner Liebe zu meiner Princessa erzählt hatte, ging sie förmlich an die Decke und erzählte mir wie dreckig und "Schlampig" weiße Mädchen doch waren und das ich mich von ihr fernhalten solle. Warum sie so ausgerastet war wusste ich nicht, wieso hat jeder so einen Hass auf Menschen die eine andere Hautfarbe, Religion oder Herkunft haben? Wir sind doch alle Menschen und somit alle gleich?! Diese Denkweise hatte ich noch nie verstanden und ich wollte nicht länger in einem Haus mit Menschen leben die andere für etwas verachteten, wofür sie nichts konnten. So sehr ich mi familia auch liebte..

Nachdem ich la Princessa meine Plan vorgestellt hatte, begann ich sofort alles genauer zu planen

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Nachdem ich la Princessa meine Plan vorgestellt hatte, begann ich sofort alles genauer zu planen. Wohin wir gehen würden, wie wir Geld verdienen könnten, und so weiter.  Holly hatte fast sofort eingewilligt und ich konnte es einfach nicht abwarten endlich abzuhauen. Ich weiß, eigentlich ist es ziemlich egoistisch weil ich mi familia eigentlich ein besseres Leben ermöglichen wollte. Aber studieren konnte ich doch immer noch und dann meiner Familie Geld schicken..deswegen hatten wir geplant erst nach unserem Schulabschluss wegzugehen. Bis dahin waren es jetzt noch 4 wochen und ich wusste nicht wie ich diese noch aushalten würde. Heimliche Treffen mit Holly waren zu dieser Zeit noch das einzige was mich bei Laune hielt. Ihr Lächeln brachte mich jedes Mal wieder zum Strahlen. In letzter Zeit war sie wieder glücklicher und lebendiger, ich hatte meine Holly zurück. Von der Traurigkeit die bis vor kurzem noch ihr Herz umschlossen hatte, war nichts mehr zu sehen. Immer wenn wir uns an versteckten Buchten oder Straßen trafen, träumten wir von unserm neuen Leben, dass schon bald beginnen würde. Wir malten uns unsere Zukunft aus und ich konnte es kaum abwarten das alles in die Realität umzusetzen. 

"Wir nehmen dein Auto und fahren dann bis hier hin

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"Wir nehmen dein Auto und fahren dann bis hier hin." ich deutete auf einen Punkt auf der Karte und sah in die leuchtenden Augen meiner Princessa. Sie nickte aufgeregt. "Okay und da ist der Campingplatz, ich klau mir ein Zelt und ein paar Schlafsäcke von meinen Eltern und wenn wir gut Geld verdienen, können wir uns vielleicht schon bald eine kleine Wohnung oder sowas in der Art leisten." fuhr Holly fort und ich nickte zustimmend. Neben meinem Studium wollte ich ein paar Jobs annehmen, genauso wie Holly. Irgendwie würden wir das alles schon hinbekommen. Ich gab ihr einen liebevollen Kuss auf die Nase, welchen sie sich lachend wegwischen wollte. Ich schloss sie jedoch fest in meine Arme, Holly versuchte sich zu befreien doch ich gab ihr einen liebevollen Kuss auf ihre weichen Lippen. Diesmal war sie es die mich umarmte, ich spielte mit ihren Haaren und streichelte ihre Wange. 

Nur noch ein paar Wochen, nur noch ein paar Wochen wiederholte ich immer wieder in meinem Kopf

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Nur noch ein paar Wochen, nur noch ein paar Wochen wiederholte ich immer wieder in meinem Kopf. Dann war es soweit..unser gemeinsames Leben konnte beginnen.

Fly away with meOnde histórias criam vida. Descubra agora