13. Holly

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Unser Entschluss stand fest. Alles war geplant und in ein paar Tagen sollte es losgehen. Morgen war die Abschlussfeier in der Schule und dann würden wir endlich frei sein. Meine Sachen waren schon gepackt und schon in meinem Auto verstaut. Die letzten Wochen waren einfach nur schrecklich gewesen. Zum Glück hatte Pablo seinen Platz am College und ich hatte beschlossen meinen hinzuschmeißen und stattdessen irgendeine Ausbildung zu machen oder mir einfach Jobs zu suchen bei denen ich keinen besonderen Abschluss brauchte. Einige würden das jetzt wahrscheinlich als falsch erachten aber für meine große Liebe gebe ich auch gerne meine Träume auf. Versteht mich nicht falsch, es machte mir wirklich Spaß und außerdem hatte ich sowieso keine Lust mehr auf lernen. 

"Holly MCallister" mein Name wurde aufgerufen und mit zitternden Knien ging ich nach vorne um mein Zeugnis abzuholen. Tja, das war es jetzt also. Die Schulzeit war jetzt vorbei. Das richtige Leben konnte beginnen. Zusammen mit Pablo. 

Unsere Sachen waren gepackt, das Auto beladen und am nächsten Tag würden wir aufbrechen

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Unsere Sachen waren gepackt, das Auto beladen und am nächsten Tag würden wir aufbrechen. Früh morgens in aller Stille. Das bedeutete aber auch das ich meine Eltern vielleicht zum letzten Mal sehen würde. Einerseits freute ich mich natürlich wahnsinnig auf die Zeit die mir jetzt bevorstand. Andererseits hatte ich auch keine schlechte Kindheit gehabt und es fühlte sich ein wenig so an als ob ich meine Eltern verraten würde. Es war wirklich nicht leicht einfach zu gehen, ohne ein Wort des Abschieds doch es musste einfach sein, das war für alle besser so. 

Ein leises Klopfen weckte mich am Morgen. Das war unser Zeichen. Pablo stand draußen vor meinem Fenster und warf Kieselsteine gegen das Glas. Müde schlug ich meine geliebte, warme Federdecke zurück und tauschte meinen Schlafanzug gegen vernünftige Kleidung. Ich kletterte aus dem Fenster und sprang vom Dach auf einen Baum, von dem ich dann runter, auf den Boden hüpfte. Ich lächelte Pablo an, welcher mich mit einem leidenschaftlichen Kuss begrüßte. Er war ganz aufgeregt, fuhr sich andauernd durch seine weichen Haare  und grinste angespannt. Das war irgendwie ziemlich süß und ich musste immer anfangen zu grinsen wenn ich ihn so sah. In seiner Anwesenheit war alles so schön und ich fühlte mich so geborgen, als ob mir nichts und niemand etwas anhaben könnte. Als wir im Auto saßen begriff ich erst so richtig, das es jetzt losging. Wir waren frei. Ich startete den Motor und bog aus unserer Einfahrt, auf die Straße. Nach einem letzten Blick auf mein Familienhaus gab ich Gas und sah nicht noch einmal zurück. Damit hatte ich nun abgeschlossen, mit meiner Vergangenheit. Nach vielen Meilen die wir gefahren waren, konnten wir schon langsam den Zeltplatz sehen. Nachdem wir unser Zelt aufgebaut hatten, war es auch schon dunkel. Wir waren ja auch schließlich den ganzen Tag gefahren. Gegen Mittag hatten meine Eltern zum ersten Mal angerufen, dann im Laufe des Nachmittags immer wieder. Ich hatte sie immer weggedrückt aber irgendwann musste ich ja rangehen. Meine Ausrede war erstmal das ich bei Kira übernachten würde aber irgendwann würde ich ihnen ja die Warheit sagen müssen. Auch Pablos Mamá hatte ihn angerufen, auch er schlief angeblich bei Alvaró. Aber natürlich war uns klar das wir unseren Familien klar machen mussten, das wir erstmal nicht wiederkommen würden. 

 

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Die Sterne leuchteten am Himmel, so hell wie winzig kleine Diamanten , sie waren wunderschön. "Hey princessa, kommst du rein oder willst du da noch länger sitzen?" ertönte Pablos dunkle Stimme hinter mir. "Lass mich, das ist total romantisch" lachte ich und versuchte ihn nach draußen, aus dem Zelt zu ziehen. Auch Pablo begann zu lachen und setzte sich neben mich in das weiche Gras. Er legte einen starken Arm um mich und legte seine Wange gegen meine. Nach einiger Zeit schlüpften wir dann in das Zelt. Ich kuschelte mich in meinen Schlafsack. Eng umschlungen mit Pablo schlief ich dann irgendwann ein. 

 

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