Die Liebe zu einem Monster

Kapitel 8

Manchmal hasse ich es Gefühle zu haben. Immer diese Trauer verspüren zu müssen. Immer und immer wieder die Leere zu fühlen, die einen auffrisst. Und du kannst kein echtes Lächeln über deine Lippen bringen. Ich grenzte mich in den nächsten Tagen in der Schule von meinen gewonnenen Freunden ab und versuchte mit meiner wieder aufgerissenen Wunde klarzukommen. Das war aber nicht sehr einfach.. Gerade war Schule aus, als mir Damon nur so entgegen kam. "Was ist?" fragte ich genervt. "Mia was ist mit dir los? Du bist mir und den anderen seit Tagen aus dem Weg gegangen und verhälst dich so komisch." sagte er. Kurz sah ich Besorgnis in seinen Augen, aber nur so kurz bevor auch wieder der normale Damon zum Vorschein kam. "Es ist nichts. Ich gehe euch nicht aus dem Weg." log ich. Man, Mia, deine Lügen werden immer schlechter. Er sah mich nur skeptisch an. "Kann ich zu mindestens nachhause begleiten?" fragte er mit seinen typischem Lächeln. "Wenn dich das besänftigt." seufzte ich nur. Stumm gingen wir nebeneinander nachhause. Naja, zu meinem Haus. Warum macht er das denn immer? Ich bin doch nichts besonderes. Irgendwann brach er die unangenehme Stille "Erzähl mir doch endlich was denn mit dir passiert ist.. Ist es was mit deiner Vergangenheit?" "Es ist nichts. Und wenn da was wäre, würde ich es auf jeden Fall jetzt nicht erzählen." sagte ich etwas kalt. "Aber..-" Ich ließ ihn nicht aussprechen. "Wir sind da. Bye." sagte ich. Schnell lief ich zur Haustür und ging rein. Ich schaute nicht zurück, denn ich wusste genau dass ich einen verwirrten Damon vorfinden würde. Ich versuchte vergebens zu lernen oder was zu essen, doch ich war einfach nur kaputt und müde. Aber nicht im Sinne müde vom nicht schlafen. Sondern irgendwie müde vom Leben. Doch irgendwas ließ mich noch leben. Was weiß ich selber nicht. Ich weiß nicht mal, wie ich es schaffe aufzustehen. Naja, wenn fast seine ganze Familie verloren hat außer Kathi, ist das nichts Neues traurig zu sein. Ich ging ein bisschen an meinen Laptop um mich abzulenken. Doch dort hatte ich viele Nachrichten von Freunden die sich sorgen machten. Ich ignorierte sie. Ich schaute mir aus Langeweile ein paar Videos an und schlief schließlich ein.

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Hay schon wieder :D Ich "vorproduziere" gerade total viel. Während ich dieses Kapitel schreibe, seit ihr bei Kapitel 3 :)