Kapitel 22

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Heute war wieder Schule.. Mal was normales. Ich hatte die letzten Tage irgendwie mal gut geschlafen. Naja. Kathi hat mir ihren Freund auch mal vorgestellt.. Er heißt Tim und ist irgendwie komisch.. Aber Kathi ist ja glücklich. Ich hatte mich fertig gemacht und einen Apfel gegessen, als es draußen hupte. Also schaute ich nach und dachte es wäre Damon.. Doch es war Nik. Also ging ich lächelnd dahin und er grinste auch sofort. "Was machst du denn hier?" "Ich bin dein Taxi zur Schule, Liebes." Sagte er ganz gelassen und ich verdrehte meine Augen. Er tat so gelassen, als hätte es die Situation  wo wir uns.. fast küssten niemals gegeben. Ich nahm meine Tasche und stieg ein. Immerhin konnte ich ihn vertrauen. Ich schaute ihm während der Fahrt zu. Von der Seite sah er auch ganz hübsch aus.. Plötzlich begann er zu grinsen und sagte "Beobachtest du mich jetzt die ganze Zeit?" Ich schaute sofort weg und war etwas verlegen. Ich wusste genau dass er immer noch grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ich sah aus dem Fenster und verfiel sofort meinen Gedanken. Was wäre wenn ich und Klaus.. Wäre Damon nicht dazwischengekommen.. Hätten ich und Klaus uns dann geküsst? Bei diesem Gedanken wurde mir irgendwie warm. "Mia? Hörst du? Wir sind da." Ich war wohl wieder zu tief in den Gedanken und hatte nicht bemerkt dass wir schon angekommen waren. Ich stieg aus und nahm meine Tasche. Ich schaute nochmal kurz zu Nik, der mich ebenfalls ansah. Er lächelte mich leicht an bevor ich ihm zum Abschied nochmal zunickte.
Dann ging ich auch schon ins Schulhaus. Die Schule war eigentlich ganz normal heute. So wie immer. In der Pause kam Jeremy zu mir. "Heute um 16 Uhr Training?" Sagte er mit einem Lächeln. Ich nickte und redete noch ein wenig mit ihm. Sonst war nichts besonderes heute passiert.

Nach der Schule sah ich schon Damon, der auf mich gewartet hatte.
Er lächelte mich an. Ich war aber immer noch ein wenig sauer weil sie Klaus umbringen wollen... Wie können sie nur?? Er ist total nett und... "Hey" sagte Damon. Ich nickte ihn zur Begrüßung nur zu. Auf dem Heimweg redete er über seine Probleme wie immer. Manchmal fühle ich mich als wäre ich sein lebendes Tagebuch, in das er immer reinschreiben kann. Naja. Er redete viel von Elena. Halt diese typischen Liebesprobleme... Dieser ganze Drama interessiert mich eigentlich nicht viel. Naja egal was tut man nicht alles für seinen besten Freund.

Als wir bei mir ankamen verabschiedeten wir uns und ich ging in mein Haus. Dort begrüßte mich eine sehr fröhliche Kathi die Tortellini gemacht hatte. Lecker. "Und wie war es so in der Schule?" Fragte sie mich während dem Mittagessen. "Ganz gut." Es ist manchmal echt quälend ihr nichts über Vampire erzählen zu können... Aber es ist besser so. Nach dem Essen lernte ich noch ein wenig bis es fast 16 Uhr war. Ich hatte ja noch Training. Also zog ich mich um und ging in den Wald zum Treffpunkt wie immer. Ich hatte eigentlich überhaupt kein Bock auf sowas. Ich war noch nie so jemand der viel kämpft. Oder?

Die Liebe zu einem Monster Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt