Kapitel 29

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  And then she'd say: 

"It's OK, I got lost on the way 
But I'm a super girl 
And super girls don't cry"  

Ich hatte mich entschieden. 

Nach dem ganzen Training dachte ich, ich musste doch etwas tun, um Klaus zu finden.

Was ist, wenn ihm es nicht gut geht? 

Das konnte so doch nicht weitergehen. Also versuchte ich mein Glück.
Naja, die Sache ist,
ich wusste überhaupt nicht,
wo ich anfangen sollte.
Klaus war weg. 

Rebekah meinte,
er sei nicht mehr zurück gekommen,
als er einen Bekannten treffen wollte.

Welchen Bekannten wusste sie aber nicht.
'Typisch Klaus', meinte sie,
'er traute keinen.' 
Ich schätzte, der Bekannte ist der Typ, der Klaus gefangen hält.
Er musste doch irgendwo Infos von dem Bekannten haben.  

Also entschied ich mich,
mal Rebekah zu besuchen.
Vielleicht ließ sie mich ja.. mal.. umschauen.

Jetzt wo ich so nachdenke, wahrscheinlich hat sie das schon getan.. naja.

Jetzt war es schon zu spät,
denn ich war schon angekommen - am Anwesen der Mikaelsons.
Immer wieder ein komisches Gefühl hier. 

Nachdem ich geklopft hatte,
war Rebekah wie ein Blitz an der Tür gewesen.

"Oh hey, Mia, schön dich zu sehen.", sagte Rebekah etwas enttäuscht,
als hätte sie jemand anderen erwartet. Und ich weiß genau wer.

"Hey, ich wollte dich einfach mal besuchen.. Irgendwelche Hinweise auf Nik?", antwortete ich.

"Leider nicht.. Wir versuchen unser Bestes."

Ich wusste sie meinte es ernst.

"Aber kommt doch rein", sagte sie dann noch.

Wir waren im Wohnzimmer, und vom Kamin kam warmes Feuer.
Das gab generell eine schöne Aura ab. 

"Rebekah... in seinem Zimmer ist sicher nichts?", fragte ich anschließend.

"Nein, nichts. Warum fragst du?", sagte sie, fast schon müde.

"Naja, ich möchte endlich wissen,
was mit ihm ist.. Ich möchte helfen."

"Du hilfst indem du trainierst und dich somit selbst beschützen kannst.", meinte die Blondine streng.

"Aber nein Rebekah, das bringt ihn nicht her! Ich möchte endlich, dass er gerettet ist", klagte ich.

"Denkst du wir versuchen nicht schon alles was geht?", sagte Rebekah
und seufzte.

Vielleicht liege ich wirklich im Unrecht.

"Es tut mir leid. Ich will nur helfen, wirklich.."

"Ist schon okay... komm ich hol dir was warmes zu trinken", sagte Rebekah und ging somit.

Ich währenddessen blickte ins Feuer und verlor mich in meinen Gedanken.

Meine Mutter hatte immer gemeint, ich wäre ein Kämpfer, kein Feigling.
I

ch fragte sie immer, woher sie das wusste, daraufhin meinte sie, es liege in meinem Blut.


Langsam glaubte ich, das sie falsch lag.

Beim Anstarren des Feuers bemerkte ich, dass in der Ecke des Feuers ein kleiner Zettel lag, der das Feuer nicht erreichte.

Hat das eigentlich keiner bemerkt?

Vielleicht kam ich mit der Art Greifzange heran..
Und genau das tat ich auch.
Der Zettel war total rußbedeckt,
und schien schwer lesbar. 

"Was hast du da?", fragte Rebekah,
die mittlerweile wieder zurück war.

"Keine Ahnung, es lag im Kamin..wollte gerade rausfinden, was es ist.."

Rebekah wollte natürlich auch wissen, was es war, also kam sie näher.

Ich öffnete das kleine Zettel und fand darin ein paar geschriebene Wörter:

Campbell-Straße,
bei den Early Butterflies.

Ich kannte weder die Campbell-Straße, noch die Early Butterflies.

Doch Rebekah anscheinend schon.


"Das musste der Ort sein, Mia!
An dem er verschwand.
An dem er den Bekannten getroffen hat!",
klärte die Mikaelson mich aufgeregt auf.

"Was machen wir jetzt?", antwortete ich, glücklich was herausgefunden zu haben.

"Du machst nichts.
Doch ich gehe dahin und schaue nach, ob ich dort mehr Informationen herausfinde."

"Aber-"

"Nichts aber. Und jetzt geh nachhause", sagte sie streng.

Man.
Ich wusste ich konnte
gegen Rebekah nicht sagen.
Vielleicht könnte ich ja so tun als würde ich nachhause gehen,
aber dabei selbst nach dem Ort nachschauen.
Deshalb verließ ich brav das Anwesen, verabschiedete mich von Rebekah und machte mich auf dem Weg.

Wäre da nicht Damon gewesen.
Vermutlich hatte Rebekah ihn informiert.
Na ganz toll.
Er stand draußen und winkte zu mir, grinsend.

"Ich bringe dich nachhause.", sagte er als aller erstes.
"Hallo auch dir, Damon", antwortete ich.

Kurz gesagt, somit brachte er mich nachhause.
Das wars wohl mit heute.
Aber ich würde morgen es versuchen.
Das wird schon irgendwie klappen.

Immerhin bin ich ja ein Kämpfer, oder?

Die Liebe zu einem Monster Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt