Kapitel 12

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Der Abend mit den Mädchen war gestern sehr lustig. Wir hatten Spaß und lachten viel. Wir aßen gerade alle zusammen zum Frühstück, auch Jeremy war dabei. "Also, was machen wir heute noch so?" Fragte Caroline plötzlich. Eigentlich würde ich diesen Tag gerne alleine chillen.. Naja man kann aber gegen Caroline nicht ankämpfen. Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. "Keine Ahnung. Vielleicht, hmm.. wir gehen ein bisschen zum Grill und dann wieder zurück hierher und einen schönen Abend machen?" Fragte Elena. Ich hätte niemals eingewilligt, wenn wir irgendwelche Tests oder anderes in nächster Zeit hätten. Doch so war es nicht. Deswegen nickte ich und so gingen wir auch zum Grill. Dort saßen wir und redeten viel. Naja, über das was Mädchen sich halt unterhalten. Ich ging kurz an die Bar, um mir noch eine Limonade zu holen, als sich Nik wieder neben mich saß. "Da trifft man sich wieder." Lachte ich. Er sah erst nicht so glücklich aus. Im Gegenteil, eher aufgebracht. Doch als ich das sagte, fing er wieder an zu grinsen. Endlich tauschten wir Nummern aus. Ich habe darauf seelisch gewartet. Endlich. Mit einen kurzen Abschied ging ich wieder zu den Mädels und wir verbrachten noch viel zusammen.
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Nächster Tag
Ich wachte müde von gestern auf. Es war noch ein langer Abend bei Elena gewesen.. Naja, jetzt ist wieder Schule. Ich machte mich schnell fertig und aß noch was kleines. Kathi hatte noch keinen Freund, aber sie verabredete sich gerade oft mit einem Mann, was mich unglaublich glücklich macht. Auf dem Weg zur Schule traf ich Jeremy und Elena. Sie erzählten mir was für ein Missgeschick Jeremy zuhause passiert ist und anderes, bis wir an der Schule ankamen. Die Zeit in der Schule fand ich wie immer sehr öde, aber ich passte trotzdem gut auf.
Nach der Schule lief ich noch ein wenig mit Damon und vor meiner Haustür ging er dann wieder. Ich aß ein wenig und lernte, aber da es bald Ferien waren, gab es nicht viel zum lernen. Also ging ich ein bisschen spazieren. Es ist doch schon sehr schön in dieser kleinen Stadt.. Ich passte nicht auf und rempelte einen Mann an. "Oh, entschuldige.. Nik? " Ich war überrascht. Hauptsache mal gegen diesen Mann mit diesen unglaublich schönen Augen stoßen. "Hallo liebes." sagte er und fing an zu grinsen. "Was machst du denn hier draußen?" "Ein wenig spazieren. Ich bin verwundert das ich die Natur hier noch nie richtig bemerkt hab.." und schon verträumte ich wieder.. "Ja, schön ist es wirklich hier. Du, willst du nicht mal meine Familie kennenlernen? Ich habe ein paar Geschwister, die dich bestimmt auch gerne kennenlernen wollen." Wenn die alle solche Augen wie er haben, dann sicher. Ich nickte "Klar. Ich hab eh nichts zu tun." Stumm liefen wir in Richtung seines Hauses. Denke ich.. Nach nicht mal 5 Minuten kamen wir an einen großen Haus an, nein, eher Villa.. oder Schloss.. "Wow. Das ist ja riesig!" Er nickte. "Komm ruhig rein.." Ich betrat das Haus und.. wow. Wie ein Schloss sah es hier aus. Überall manchmal goldene Verzierungen.. Und ich dachte das Salvatore Haus wäre groß. Plötzlich kam mir ein blondes Mädchen entgegen. "Hallo, Ich bin Klaus Schwester. Ich heiße Rebekah." "Ich heiße Mia." Sagte ich lächelnd. Sie sah sehr nett aus und hübsch war sie auch. "Ich leih mir deine Freundin mal aus, Nik." Sie nahm mich auf eine Rundtour durchs Haus. Irgendwie war es ja lustig.. In einem Zimmer stand ein Klavier.. Das erinnerte mich an meine Mutter. Sie hatte mir das Klavier spielen beigebracht.. "Hallo ich bin Elijah und das hier ist Kol." Riss mich eine Männer-Stimme aus den Gedanken. "Hallo, Ich bin Mia." Der Mann der mich ansprach, hatte einen Anzug an und braune Haare. Kol sah wie eine jüngere Version von Elijah aus. Doch keiner von ihnen hatte seine Augen.. Niks unbeschreibliche Augen..

Die Liebe zu einem Monster Onde histórias criam vida. Descubra agora