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• M A S O N •

Vor dem Schwimmbad angekommen, sehe ich schon meine Freunde, die auf mich warten.

»Hey«, begrüße ich sie und nehme sie dann kurz einzeln in den Arm.
Danach betreten wir das Schwimmbad und suchen uns einen freien Platz im Schatten. Ich bin froh, dass wir nicht ewig an der Kasse anstehen müssen. Kommt halt von, wenn man eine Jahreskarte hat und somit direkt rein darf.

Meine Klamotten stopfe ich in meine Tasche und lege mich gemütlich zurück. »Mason? Kannst du mir den Rücken eincremen?«, fragt mich Stella. »Klar«, erwidere ich und mache mich an die Arbeit. Die eifersüchtigen blicke von Matt entgehen mir dabei nicht. Warum spricht er sie nicht endlich mal auf ein Date an?

»Kommst du mit ins Wasser?«, fragt mich Matt nach einiger Zeit. Stella ist vor ca. einer halben Stunde weg, da sie eine gute Freundin von sich entdeckt hat. Tief seufze ich. »Wann sprichst du sie endlich an?«
»Wen?«, fragt Matt unschuldig, während wir uns erheben, um zu dem Schwimmbecken zu laufen.
»Du weißt wen ich meine, Matt. Stella natürlich. Selbst ein Stein sieht, dass du in sie verschossen bist«, meine ich. »Gar nicht«, streitet er ab und meidet den Blickkontakt mit mir. Ich verdrehe die Augen und schubse ihn in das Becken, was sich mittlerweile vor uns befindet. Prustend taucht er wieder auf, während ich ihn nur unschuldig grinsend betrachte.
»Überraschung«, schreit jemand hinter mir und kurze Zeit später befinde ich mich ebenfalls im Wasser. Als ich auftauche finde ich Matt und Eli vor, welche sich vor Lachen kaum noch halten können. Schmollend drehe ich mich um und laufe durch das Wasser zu einer etwas ruhigeren Stelle in einer kleinen Steinhöhle, welche extra schön angerichtet wurde.

Seufzend setze ich mich auf eine Sitzfläche im Wasser und lege meinen Kopf auf den Beckenrand. Meine Augen sind geschlossen, als ich plötzlich einen warmen Atem auf meinem Gesicht spüre und erschrocken zurückzucke. Blake steht nah - zu nah - vor mir und blickt auf meine Lippen. Verwirrt wedle ich mit einer Hand vor seinem Gesicht rum, bis er mir in die Augen blickt und wieder sein Grinsen aufsetzt. »Hey«, grinst er und setzt sich neben mich, so dass sich unsere Schultern berühren. Ein angenehmes Kribbeln breitet sich auf der Stelle dort aus und ich werde etwas rot. »Ähm, hey«, erwidere ich unsicher, weswegen er schmunzeln muss.

Lächelnd lehnt er seinen Kopf zurück und somit habe ich genug Zeit ihn genauestens zu mustern.
»Du starrst«, schmunzelt er, obwohl er die Augen geschlossen hat. Diese öffnet er jetzt jedoch und kommt mir wieder näher. Seine Stirn legt er an meine und unsere Lippen streifen sich. »Darf ich?«, murmelt er leise und sein Blick fällt auf meine leicht geöffneten Lippen. Unsicher nicke ich und keine 2 Sekunden später spüre ich seine Lippen, die sich schüchtern auf meine legen.
Nur zu gerne erwidere ich diesen Kuss und lege meine Hände um seinen Nacken. Seine finden Platz an meiner Hüfte und er zieht mich auf seinen Schoß.

Nach einiger Zeit wird der Kuss leidenschaftlicher und seine Hände beginnen meine Seiten lang zu streichen. Seine Lippen lösen sich von meinen und gehen auf meinem Hals auf Wanderschaft. Genießerisch lehne ich meine Kopf zurück und keuche leise, während er sich an einer bestimmten Stelle festsaugt.
Seine Hände fahren meine V-Linie entlang und eine Gänsehaut breitet sich dort aus und ich merke, dass diese Berührungen meinem Körper mehr als nur gefallen. »Blake«, keuche ich und schiebe seine Hände leicht von mir. Er löst seine Lippen von meinem Hals, obwohl ich weiß, dass dort jetzt wohl ein fetter Knutschfleck prangt und schaut mich an. »Hab' ich was falsch gemacht?«, fragt er und streicht meine Wange entlang. Automatisch lehne ich mich etwas in die Berührung, aber schüttle den Kopf.
»Ich sollte nur langsam zurück«, meine ich unsicher und erhebe mich langsam. »Ich komme mit«, entscheidet er. »Musst du nicht zu deinen Freunden zurück?«, frage ich. Er schüttelt den Kopf. »Die können auch mal etwas warten«. Dann nimmt er meine Hand und zieht mich zurück durch das Wasser, bis zu den Treppen, die aus dem Becken führen, wo er dann auch meine Hand los lässt. Etwas enttäuscht verlasse ich das Becken und laufe zu unserem Schattenplatz. Dort angekommen schauen mich meine Freunde geschockt an und kurz schaue ich verwirrt zurück, bis ich wieder daran denke, dass Blake mir ja folgt.

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Blake Parker [BoyxBoy]जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें