Blake Parker [BoyxBoy]

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• M A T T •

Summend schlendere ich den Weg nach Hause. Die Musik schaltet Die Welt um mich herum aus, wofür ich dankbar bin. Einmal alles zu vergessen, wenigstens für ein paar Minuten.

Als ich zu Hause ankomme, läuft meine Mutter hektisch in der kleinen Wohnung umher. »Was ist denn los Mum?«, frage ich und gehe zu ihr, um ihr eine Hand auf den Arm zu legen.

»Masons Eltern haben uns heute Abend spontan zum Essen eingeladen. Aber leider finde ich meine Bluse nicht«, meint sie, ist aber glücklich. Früher haben sie richtig oft etwas miteinander unternommen.

»Los, los, mach' dich fertig«, grinst sie und scheucht mich mit ihren Händen weg. »Mum, wir haben noch ein paar Stunden Zeit«, lache ich, laufe aber langsam zu meinem Zimmer.

Die Zeit bis zum Essen vergeht schnell. In der Zwischenzeit erledigte ich meine Hausaufgaben und ein paar andere Dinge.

Wir parken vor einem kleinen, aber gemütlich aussehenden Restaurant in der Stadt. »Hier waren wir noch nie, oder?«, frage ich. »Ein paar mal schon, aber da warst du noch sehr klein. Also ist es verständlich, dass du dich nicht mehr dran erinnern kannst. Ich kann dir aber versprechen, dass es sehr gut schmeckt«, erzählt sie mir und läuft weiter in Richtung Eingang.

An einem Tisch weiter hinten erwarten uns bereits Mason und seine Eltern. Viele andere Gäste sitzen hier in dem gemütlich eingerichteten Raum.

Zur Begrüßung umarmen wir uns alle kurz, bevor wir uns wieder setzen. Fünf Speisekarten liegen bereits schon auf dem Tisch. Wenige Minuten später kommt ein Kellner und nimmt unsere Bestellungen auf.

Stumm sitze ich neben meiner Mutter, die sich angeregt mit Masons Eltern unterhält. Zwischen Mason und mir baut sich kein Gespräch auf.
Als mein Handy in meiner Hosentasche vibriert, hole ich dies raus und stelle mir Freude fest, dass ich eine Nachricht habe. Jemand scheint wohl doch an mich zu denken.

Komm' mal raus.

Stutzig drehe ich mich nach hinten und schaue aus dem Fenster, doch nichts zu sehen. Ich räuspere mich, um die Aufmerksamkeit der anderen zu gewinnen. »Ich gehe mal kurz an die frische Luft«, meine ich, lächle kurz und gehe dann zur Tür. Masons misstrauischer Blick entgeht mir nicht.

Als ich die Tür nach draußen aufschlage, schlägt mir angenehm warme Luft entgegen.

Ich gehe um die Ecke und finde eine an die wand gelehnte Person vor, die sich beim Näherkommen als Mr. Mint entpuppt. »Hallo Matt«, meint er und zieht mich an sich. »Woher-«, er unterbricht mich. »Habe da so meiner Quellen«, meint er und zwinkert. Warum sagt er mir nicht, woher er meine Nummer hat?

»Matt«, flüstert er mir ins Ohr. »Hm?«
Sein Gesicht nähert sich meinem.
Ich bin wie gefesselt. Seine Augen ziehen mich in einen Bann, dem ich nicht entkommen kann. Ein wunderschönes Lächeln breitet sich auf seinem Gesicht aus. »Du starrst«, lacht er und zwinkert mir zu, was mich rot werden lässt. Zärtlich legt er eine Hand an meine Wange und drückt mir einen sanften Kuss auf den Mundwinkel, bevor er mich erneut anlächelt. Dieses Lächeln, wegen welchem ich schmelzen könnte.

»Ich glaube ich sollte wieder rein«, meine ich immer noch rot und deute mit meinem Daumen hinter mich, in die Richtung, aus der ich gekommen bin. »Natürlich, ich warte noch einen Augenblick. Sonst ist es zu auffällig, nicht? Bis dann, Matt«, meint Mr. Mint und lässt langsam von mir ab. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass er auch in dem Restaurant war. Ich drehe mich um und gehe zurück zu meiner Mutter. Masons schaut mich immer noch komisch an. Und als einige Zeit nach mir Mr. Mint Das Restaurant betritt, reißt er
geschockt seine Augen auf.

Falls ihr in diesem Kapitel zu viele Schreibfehler findet, tut es mir leid. Meine Autokorrektur scheint seit ein paar Tagen ein Problem mit mir zu haben und um ehrlich zu sein, geht es mir gerade nicht wirklich gut. Hatte von Montag auf Dienstag wenn es hinkommt 30 Minuten Schlaf, weil ich einfach nicht einschlafen konnte. Und ich musste am Dienstag um 4:30 aufstehen, wegen der Arbeit :D Und genau eben das macht sich noch bemerkbar. Also: I'm sorry.