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• M A S O N •

Durch warme Hände die sanft über meinen Bauch streichen werde ich wach. Verwirrt blinzle ich und versuche mich umzudrehen. „Du bist wieder wach.", flüstert die tiefe Stimme von Blake, ehe er mir einen Kuss in den Nacken drückt. Ich seufze wohlig auf und kuschle mich fester an seine Brust. Doch Blake wandert mit seinen Lippen weiter und fängt an an meinem Hals zu saugen. Überrascht keuche ich auf und versuche von ihm wegzurutschen, doch seine starken Arme halten mich an Ort und Stelle. „Blake bitte.", flüstere ich, weil es mir plötzlich doch wieder zu viel wird. Erneut werden meine Gedanken von Mr. Mint überflutet. „Blake.", sage ich energische jedoch genauso leise und diesmal lässt er mich los. Erleichtert rutsche ich weiter von ihm weg und ziehe die Decke fest um mich.

„Was ist denn bitte los mit dir Mason?", fragt Blake und sah mich wütend an. „Was passt dir denn jetzt schon wieder nicht mehr daran wenn ich dich berühre? Du zuckst andauernd zusammen und willst weg von mir. Weißt du wie weh das tut?", knurrt er, aber ich kann den Schmerz in seine Augen sehen. Betreten sehe ich weg. „Es-es tut mir leid.", flüstere ich und ziehe die Decke höher. „Ich möchte eine Erklärung. Gefalle ich dir nicht mehr oder ist es dir unangenehm? Geht es dir plötzlich doch zu schnell? Rede doch bitte mit mir dann können wir eine Lösung finden.", setzt er fort und fährt sich am Ende verzweifelt durch die Haare.

„Es liegt nicht an dir.", flüstere ich.
„Lass mich raten, es liegt an dir. War ja klar."  Genervt steht er auf. „Rede mit mir wenn du weißt was du willst.", knurrt er wütend und verlässt das Zimmer. „Blake nein bitte geh nicht.", rufe ich und versuche auf zu stehen was sich durch das Deckenkneul um mich herum als schwierig herausstellt. Er darf nicht gehen. Ich brauche ihn so sehr. Ich spüre die Tränen, die augenblicklich anfangen über meine Wangen zu laufen.
„Blake.", schluchze ich und versuche die Tränen weg zu wischen. Ich reiße die Zimmertür auf, nur um Blake dahinter sitzend zu finden.
„Mason. Du bedeutest mir so unglaublich viel. Ich möchte, dass es dir gut geht und anscheinend tut es das nicht. Also bitte rede mit mir. Ich möchte dir doch helfen.", flüstert er und sieht dabei so traurig aus, dass ich sofort ein schlechtes Gewissen bekomme. Blake soll nicht traurig sein, er soll lachen und glücklich sein. Aber nicht traurig.

„Es ist momentan einfach alles so viel.", flüstere ich. „Es hat wirklich nichts mit dir zu tun. Es ist nur... dass ich mein Leben gerade selber nicht mehr im Griff habe und ich nicht weiß, wie ich das wieder ändern soll."

Blake seufzt schwer und zieht mich plötzlich in seine Arme. „Babe, du musst einfach nur mit mir reden. Ich kann dir doch helfen.", flüstert er und streicht mir beruhigt über den Rücken. Das war der Moment in dem alle Dämme brechen. „Du kannst mir dabei nicht helfen.", schluchze ich und drücke mich fester an ihn. „Warum kann ich dir nicht helfen? Was ist denn los?" In seiner Stimme schwingt ein Hauch Besorgnis mit. „Ich kann es dir jetzt nicht erzählen. Noch nicht. Lass mir einfach ein bisschen Zeit bitte.", flüstere ich und drücke mein Gesicht gegen seine Brust. „Du hast alle Zeit der Welt.", antwortet er und streicht mir weiterhin sanft über den Rücken.

Irgendwann, ich war wieder kurz davor weg zu dämmern, hebt Blake mich hoch und trägt mich zurück in sein Zimmer. Er legt mich in sein Bett, legt sich zu mir und deckt uns beide zu. Ich kuschele mich wieder fest an seine Brust und atme seinen angenehmen Duft ein. „Ich liebe dich Mason. So sehr." Er drückt mir einen Kuss auf den Scheitel und ich spüre wie mein Herz anfängt dreimal so schnell zu schlagen. „Ich liebe dich auch Blake."

©ziallhorlikstalker

Blake Parker [BoyxBoy]Where stories live. Discover now