Anfang

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Patrik's Sicht:

Ich joggte die Treppe runter zur Tür und öffnete sie. Fassungslos starrte ich Manuel an der da föllig durchnässt stand mir verweinten grünen Augen und nassen Haaren die in seinem Gesicht klebten. Er zitterte zusätzlich am ganzen Leib.

"E..e.es tut mir alles so Leid" schluchste er und im Hintergrund krachte es mal wieder.

"Komm erst mal rein" sprach ich besorgt und zog ihn rein bevor ich die Tür schloss.

Was fällt ihm auch ein mitten in der Nacht bei Regen und Sturm ohne Jacke hier her zu kommen. Er wollte etwas sagen glaube ich aber ich ging und holte ihm ein Handtuch.

"Hier trockne dich schon mal grob ab und zieh am besten die Schue aus ,trockene Sachen gebe ich dir oben" sagte ich und reichte ihm das Handtuch.

Er nahm das Handtuch zwar entgegen ließ es aber sofort fallen und packte mein Kopf bevor er mich innig küsste. Völlig überrascht erwiederte ich den Kuss. Heißt das jetzt, ja es muss es einfach heißen. Glücklich erwiederte ich den Kuss und Einzelne Tränen liefen meine Wangen herunter. Ach wie ich das vermisst hatte wie ich ihn vermisst hatte. Glücklich schlang ich meine Arme um ihn und drückte mein nasses Manu an mich. Er gehört mir nur mir und er war auch schon immer meins. Leider waren wir aufgrund des mangelndem Sauerstoffes gezwungen uns von einander zu lösen.

"Das heißt also" flüsterte ich.

"Ja das heißt es und wie gesagt es tut mir leid" sagte er leise.

"Das muss dir nicht leid tun du hast da schließlich nichts für das du dein Gedächtnis verloren hast ,es ist eher meine Schuld da ich das Auto fuhr" sagte ich Schuldbewusst.

"Das dieser Unfall passiert ist dafür kann niemand etwas nur der Geisterfahrer trägt schuld" sprach er sanft.

Ich nahm ihm auf den Arm wie eine Prinzessin.

"Na komm wir suchen erst einmal trockene Sachen für dich raus" sagte ich fürsorglich.

Manu sah zu mir hoch und in sein Augen konnte man pure Zuneigung und liebe sehen.

"Patrick, ich liebe dich" flüsterte er liebevoll.

"Ich dich auch Manuel" hauchte ich gegen seine Lippen bevor ich sie wieder vereinte.

Seine Lippen so sanft wie die eines Engels und diese Stimme einzigartig, den liebevollen Blick wie kein anderer. Ja das war mein Manuel, mein kleiner Tumor. Die Person wegen der meine Gefühle in den letzten Wochen Achterbahn gefahren sind. Doch das hat jetzt alles ein Ende. Den wir sind wieder vereint. Ein Herz und eine Seele. Nie im Leben lasse ich ihn nochmal gehen , nie. Er ist nun mal ein Teil von mir ohne ihn bin ich nicht komplett. Es fehlt das immer etwas und es kann nie ersetzt werden. Manuel ist der Mann den ich liebe und er ist es auch der für mich bestimmt ist. Ich bin mit ihm wunsch los glücklich und ich glaube das gleiche empfindet er auch für mich. Sonst wäre er nicht bei dem Wetter mitten in der Nacht gekommen. Achja mein kleiner Tumor, mein Liebling.

(Nein es ist nicht das Ende)

Der Mobber und das Opfer 2 #kürbistumorDonde viven las historias. Descúbrelo ahora