Nachwort & Dankessage

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Vielen Dank, dass ihr „Rabenschwarz – die Existenz von Niemand" bis zum Ende gelesen habt! Unter meinen Fingernägeln brannte lange zuvor der Drang, eine melancholische Kurzgeschichte zu schreiben. Innert drei Tage habe ich diese Lust also verwirklicht. Als ich den letzten Satz schrieb, habe ich erstmal verstört auf meinen Bildschirm gestarrt und festgestellt, wie kurios die Geschichte letztendlich geworden ist. Nachdem ich sie allerdings nochmals durchgelesen und überarbeitet habe, gefiel sie mir doch auf eine verkorkste Art und Weise.

Rabenschwarz ist letztendlich doch ein wichtiges Werk für mich geworden, ein Projekt das mir während des Schreibens wirklich naheging. Meiner persönlichen Beobachtung zufolge, werden Menschen schnell missverstanden, viel zu schnell verurteilt und letztendlich von der Gesellschaft verstoßen. Auf jener Thematik versuchte ich Rabenschwarz aufzubauen. So habe ich mich für eine psychische Störung entschieden, die nicht bedingt schwerliegend, allerdings auch oft missverstanden wird – was höchstwahrscheinlich die meisten Arten psychischer Erkrankungen werden. Allerdings habe ich die soziale Angststörung gewählt, da ich hierbei bereits Erfahrungen sammeln durfte/musste.

Bei Kurzgeschichten experimentiere ich auch sehr gerne. Am liebsten schreibe ich aus der Ich-Perspektive und das ganze größtenteils in Präsens. Gerne wende ich in Kurzgeschichten die Erzählerperspektive an oder versuche mich – wie in diesem Fall – daran, die Geschichte in Präteritum zu halten, Ravens Sicht ausgeschlossen.

Zudem habe ich zwei meiner Möchtegerngedichte eingebaut. Ich muss zugeben, dass ich bezüglich des Gedichteschreiben kaum Erfahrung habe, weswegen ich besagte Texte lieber als freie Poesie bezeichnen möchte.

Ich muss gestehen, wie gerne ich Nachworte schreibe und ich könnte jetzt noch eine Weile weiterschreiben, allerdings wäre dies lediglich Belangloses.

Deswegen beende ich es an dieser Stelle und gehe zur kurzen Dankessage über.

Herzlich bedanke ich mich erstmal bei allen, die bis hierher gelesen haben. Ich habe mich über jeden Aufruf, Vote und Kommentar gefreut. Es mag sein, dass diese Geschichte nicht den obersten Popularitätsrang erzielt hat, jedoch freue ich mich über jeden Gedanken der dieser Geschichte galt, jedes Lächeln und jede Träne, die ich mit dieser Geschichte vielleicht hervorgerufen habe.

Ein großes Dankeschön an dich, der das hier gerade liest. :3

Und mit diesen Worten will ich mich auch schon verabschieden, da ich vermute, alles losgeworden zu sein, was ich sagen wollte.

GLG Lucette~

[Beendet am 17.01.17]


Rabenschwarz - Die Existenz von NiemandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt