Mein Stiefbruder der Vampir (wird Überarbeitet)

Die riskante Mutprobe

Am nächsten Tag klingelte mein Wecker und ich quälte mich nahezu aus dem Bett. Ich ging zu meinem Schrank und nahm mir einfach ein Top und eine Hotpan. Ich ging duschen und machte mir die Haare zu einem Dutt. Anschließend machte ich mich wie immer fertig, und fuhr mit Taylor zur Schule. Der Unterricht schien mir endlos. In der Pause ging ich zu meinem Spind, um meine Mathesachen loszuwerden. Ich öffnete ihn, und mir flog ein Zettel entgegen.

,,Nach der Schule mit deinen Mädels hinter der Turnhalle. TwG."

TwG= The wild Gangsters

Meine Mädels nickten. Was will Taylor mit seiner Gang von uns?
Wir sahen sie nicht in der Schule. Wahrscheinlich gingen sie uns aus dem Weg. Ganz ehrlich, mir ist es relativ egal. Nach der Schule gingen meine Mädels und ich selbstverständlich dorthin.

,,Also, was wollt ihr?"
,,Wenn ihr wirklich eine coole Gang sein wollt, beweist es. Sprayt an die Polizeistation."
,,Das Graffiti an der Turnhalle ist doch Beweis genug."
,,Ich wusste ihr seid nur Möchtegern Rebellen und du bist ein Möchtegern Badgirl."

,,Gut, wir machen es, aber auch nur um es euch Riesenbabys zu zeigen."

Ich lasse es nicht auf mir sitzen, dass er mich für schwach oder ängstlich hält. Ich würde ihm am liebsten in sein dämliches Face schlagen!
Taylor rollte mit den Augen, und meine Mädels und ich  gingen zum Bus.
,,Achso, um 16 Uhr bei mir zu Hause."
,,Hey, das ist auch mein Haus."
,,Ja is mir schon klar."

Ich ging mit meinen Mädels zum Bus, und wir fuhren zu mir nach Hause.

,,Ok, und was sprayen wir?"
,,Jeder sucht sich ein Chinesisches Zeichen aus."

Jeder suchte sich ohne es den anderen zu verraten, ein Zeichen aus. Anschließend suchten wir uns jeder eine Farbe aus. Wir zogen uns unsere schwarzen Hoodies und schwarzen Mundschützer an. Fragt nicht, warum wir die immer mithaben. Nach einer Weile klingelte es, und Taylor stand mit seiner Gang davor. Sie trugen weiße Hoodies und graue Mundschützer. Außerdem hatten sie ihre Skateboards mit. Wir gingen zu unserem Schuppen und holten unsere Skateboards. Die Skateboards haben wir bei mir, weil Maddy's Eltern ihr Skateboard wegschmeißen wollten, und weil Dana's Schwester das Skateboard immer mit benutzen will. Wir setzten uns unsere Kapuzen auf, versteckten unsere Haare und fuhren los. Die Jungs folgten uns. Wir schlichen uns hinter die Polizeistation und sprayten unsere ausgesuchten Zeichen an die Wand.

,,Hey Polizei, Hände hoch!"

Wir schnappten uns unsere Skateboards und rannten los. Wir kletterten über einen hohen Zaun, und die Polizei folgte uns. Wir teilten uns auf. Plötzlich wurde ich in eine Gasse  und hinter einen Müllkontainer gezogen. Jemand stand an der Wand, und drückte mich mit dem Rücken  an sich. Ich schaute kurz nach hinten. Ich erkannte ihn zuerst nicht, aber als ich in seine Augen schaute, und die Kälte spürte, konnte ich erkennen, dass es Taylor war. Diese Augen erkenne ich überall. Ich hörte Schritte und ging in die Hocke. Taylor tat es mir nach, und im nächsten Moment liefen die Polizisten an der Gasse vorbei. Wir warteten noch eine Weile. Ich atmete erleichtert auf und stand auf. Wir schnappten uns unsere Skateboards und trafen in der nächsten Gasse, auf den Rest unserer Cliquen.

,,War das Beweis genug?!"

Ich bin noch nie so sauer auf ihn gewesen.
Meine Mädels und ich liefen ans Ende der Gasse, und kletterten über die Mauer. Wir skateten nach Hause. Als ich zu Hause war, schloss ich die Tür auf, und knallte sie zu. Nach einer Weile klingelte es, und ich ignorierte es. Ich zog mich um, und versteckte meinen Hoodie und den Mundschutz in einer Kiste unter meinem Bett. Es klingelte wieder und ich ging  wütend die Treppen runter. Ich schaltete die Klingel aus, und ging wieder nach oben. Tja, jetzt kannst du eine halbe Stunde warten, bis Mom und Leon nach Hause kommen. Ich mache ihm garantiert nicht die Tür auf. Er hat mich als ein Möchtegern Badgirl dargestellt. Er weiß ganz genau, dass ich ein richtiges Badgirl bin. Nur muss er immer vor seinen Kumpels die Klappe aufreißen. Naja, jetzt hab ich einen Grund sauer auf ihn zu sein. Obwohl, die Sache mit der Wette. Ok, 2 Gründe. Oh und das mit dem Kotzmittel.
3 Gründe. Ich setzte meine Kopfhörer auf. Nach einer halben Stunde wurde die Tür geöffnet.