Die Party

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Der Tag verlief wie immer.

Aufstehen
Fertig machen
Zur Schule fahren
Unterricht
Wieder nach Hause

Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich öffnete sie und Dana und Maddy kamen ins Haus.

,,Hey Mädels, was macht ihr denn hier?"
,,Kommst du mit shoppen? Wegen der Party."
,,Klar, ich muss echt weg hier."

Ich holte mir eine Tasche und nahm mir 70€ aus meiner Spardose. Meine Mädels und ich fuhren mit unseren Fahrrädern in die Stadt. Wir fuhren eine Weile, stillschweigend nebeneinander.

,,Übrigens, herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz. Das ist echt krass."
,,Danke Mädels."

Wir schlossen unsere Fahrräder an einer Gasse an, und gingen durch die Stadt. Auf der Suche nach dem richtigen Kleid.
Nachdem wir in etlichen Geschäften waren, fand ich endlich ein Kleid was mich ziemlich ansprach.

Ich probierte es sofort an und kaufte es dann auch

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Ich probierte es sofort an und kaufte es dann auch. Anschließend kaufte ich mir noch eine passende Kette dazu. Maddy und Dana wollten noch in ein paar andere Geschäfte, und ich folgte ihnen.

 Maddy und Dana wollten noch in ein paar andere Geschäfte, und ich folgte ihnen

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Wir fuhren zurück nach Hause und ich verstaute alles in meinem Schrank.
Am Wochenende war es dann soweit. Mit Taylor habe ich die ganze Woche kein Wort mehr gesprochen. Ich ging ins Bad, schloss mich ein und ging duschen. Anschließend zog ich mir das Kleid an. Es ging mir bis zur Mitte der Oberschenkel. Ich lockte meine Haare ein wenig mehr und fing an mich zu schminken.

 Ich lockte meine Haare ein wenig mehr und fing an mich zu schminken

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(So ungefähr)

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(So ungefähr)

Ich zog mir schwarze Ballerinas an. Plötzlich klingelte es und ich lief nach unten. Maddy und Dana standen vor der Tür.

,,Bye Mom!"
,,Tschüß mein Schatz. Viel Spaß"

Wir gingen zum Auto von Maddy's Bruder und fuhren los. Angekommen stiegen wir aus und hörten sofort die Musik von der Party. Wir klopfen bloß an der Tür und wurden reingelassen. Zuerst setzten wir uns auf die Barhocker und bestellten uns was. Ich ließ meinen Blick über die feiernden Menschen schweifen. Es ist richtig voll hier. Aber wenigstens fällt man in der Menge nicht so auf. Plötzlich traf mein Blick auf Taylor's. Er stand am anderen Ende des großen Raumes, lässig an der Wand gelehnt. Einer seiner Kumpels flüsterte ihm was zu. Na super... Ich kann mir auch denken was. Ich wandte meinen Blick ab und nahm mir meinen Drink. Ich trank einen großen Schluck und stellte das Glas wieder auf den Tresen. Meine Mädels und ich tranken nach einer Weile aus und gingen mit auf die Tanzfläche. Wir feierten, lachten, tanzten. Einige Jungs flirteten mit uns, aber ich hatte kein Interesse an ihnen. Sie waren echt nicht mein Typ. Außerdem habe ich ja eh schon an jemandem Interesse.. Wir bestellten uns noch ein paar weitere, stärkere Drinks und genossen die Zeit in vollen Zügen. Die Party war in vollem Gange, und es machte mittlerweile richtig Spaß. Plötzlich nahm jemand meine Hände und ich schaute auf. Natürlich stand Taylor vor mir. Ich grinste und wir fingen an zu tanzen. Ich schaute ihm ununterbrochen in die Augen. Sie sind so wunderschön. Nach einer Weile zog er mich etwas abseits von den Leuten und beugte sich zu mir. Er stoppte vor meinen Lippen,und ich spürte seinen heißen Atem. Sein Duft vernebelte meine Sinne nochmal zusätzlich, da der Alkohol schon ganze Arbeit getan hatte. Er überbrückte die letzten Zentimeter und küsste mich. Seine kalten Lippen lagen auf meinen. Ich legte meine Arme um ihn und er zog mich dichter zu sich. Nach noch ein wenig feiern, zog er mich zu seinem Auto und fuhren nach Hause. Von der Fahrt bekam ich jedoch nicht allzu viel mit, da ich im Auto einschlief.

Am nächsten Morgen wachte ich mit höllischen Kopfschmerzen auf und stand auf.

Was ist gestern Abend passiert? Wir sind feiern gegangen, haben was getrunken und.... mehr weiß ich nicht.

Ich ging in die Küche und nahm mir eine Dolormin. Ich nahm mir mein Handy und rief Dana und Maddy an.

,,Hey Mädels."
,,Was gibt's? "
,,Wisst ihr was gestern Abend noch so passiert ist?"
,,Ne, hab auch voll den Blackout."
,,Oh man ich hab voll die Kopfschmerzen."
,,Mh Naja, trotzdem danke. Bye."

Ich legte auf und machte mir 2 Toasts. Anschließend ging ich ins Bad und schaute erschrocken in den Spiegel. Meine Haare waren zerzaust, meine Schminke verlaufen und ich hatte Augenringe bis nach Timbuktu. Ich seufzte und begann mich abzuschminken. Anschließend ging ich duschen und Haare waschen. Danach föhnte ich meine Haare und kämmte sie ordentlich durch. Ich verdeckte meine Augenringe und ging in den Garten. Auf der Treppe stieß ich fast mit Taylor zusammen. Ich wollte gerade vorbei gehen, aber er hielt mich an meinem Arm fest.
,,Was ist?"
,,Kannst du dich an gestern erinnern?"
Er sah mich nahezu erwartungsvoll an.
,,Nö wieso?"
Seine Mundwinkel zogen sich nach unten.
,,Alles gut."
,,Aber ich bin doch noch Jungfrau, oder? Wenn nicht, wird dir das noch sehr sehr leid tun."
,,Ja, alles gut."

Ich ging an ihm vorbei und legte mich im Garten auf eine Liege. Warum ist Taylor nur so komisch drauf? Ich schloss die Augen und sonnte mich ein wenig. Ich spürte wie die Wärme meinen Körper durchzogen und eine Gänsehaut legte sich auf meinen Körper. Wieso interessiert es Taylor ob ich mich an gestern erinnern kann? Hab ich was besonderes getan? Ich öffnete meine Augen und schaute auf meinen Arm. Mit einem Finger fuhr ich über die Narben. Die werden mich für immer daran erinnern. Aber mich würde echt interessieren, was gestern passiert ist. Ich hoffe ich hab nichts dummes getan...

Mein Stiefbruder der Vampir (wird Überarbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt