Kapitel 12 - ER...

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Omg. Da saß er. James. Mein Onkel. Der, der mich damals Sexuell missbraucht hat. Saß da. Mit Meinen Eltern. Bei mir Zuhause. In meinem Wohnzimmer. "Liz, setz dich doch zu uns" sagte mein Vater. Er war still. Sagte nichts. Als ich ihn sah. Wie er da saß. Kamen mir die erinnerugen wieder hoch die versucht hatte zu verdrengen.

Ich hörte nicht auf meinen Vater sondern blieb einfach stehen und starte IHN an. Er war stark gebaut, hatte dunkle kurze Haare und hässliche grüne Augen. Er sah verändert aus aber er war immernoch die selbe Person, die Person die mir damals so viel leid und elend zugefügt hat. Meine Eltern waren damals im Kino und er sollte auf mich aufpassen. Damals war er Single und das Lange. Er erzählte mir wie lange er kein Sex mehr gehabt habe. Das hatte mich alles nicht interessiert doch er Sprach weiter. Dann guckte er mich an. Seine Augen funkelten Böse. Er kam auf mich zu und machte mir angst. Ich war damals 13. 3 Jahre saß er jetzt im Knast. Viel zu wenig wenn ihr mich fragt. Auf jedem fall kam er auf mich zu nahm mich hoch und sagte "Komm du musst jetzt ins Bett" Ich wollte wiedersprechen aber es ging nicht. Er trug mich hoch in mein Zimmer und ich sollte mich Umziehn. Mir war das total peinlich das er mit Im Raum stand also sagte ich er solle bitte rausgehn. Ich zog mich als aus als er auf einmal wieder reinkam aber nur in Boxershorts. Ich bekam immer mehr Angst er meinte wenn ich schreie oder das irgendwem erzähle bringe er Mobby mein Meerschweinchen um. Ich hatte angst um Mobby und war nicht mehr bei Klarem gedanken an dem abend tat er es das erste mal. Dann noch öfter. Irgendwann konnte ich nichtmehr. Ich war seelisch total kaputt. Meine Eltern merkten das. Ich wurd zum Psyschologen geschickt und alle musste eine Terapie machen ich erzählte dem Psychologen was los sei. Ich wollte nichtmehr leiden. Mein Onkel wurde vor gericht geschickt und für 3 Jahre in den Knast geschickt. NUR 3 Jahre.

"Liz. Setzt dich doch bitte" fing jetzt meine Mum an. Doch ich blieb stehn ich war so in Gedanken versunken das ich das fast garnicht wahrnahm was meine Mum sagte. " Wenn du dich nicht setzten möchtest dann bleib stehn. Aber hör uns bitte zu." sagte nun mein Vater. "James ist gestern Entlassen worden. Er weiß er hat einen Fehler begangen und bereut es..." Ich unterbrach meinen Vater "Ach und das kann er nicht selber sagen ?" fragte ich bissig. "Natürlich kann ich das!" kam jetzt die dunkle Stimme von meinen Onkel dazu. "James wird für einige Zeit hier wohnen.." weiter kam meine Mum nicht denn ich drehte mich um und rannte aus dem Haus ich rannte und rannte ich wusste nicht wohin und was mein Ziel war aber ich wusste eins. Ich wollte weg. Weg von meinem Onkel. Ich rannte bis ich wieder erkannte wo ich war ich sah den Weg der zu Wald führt und Neben mir ist die Wiese von Navy. Ich rang nach Atem und lehnte mich erstmal mit dem Rücken gegen den Zaun.

Bis...

Navy the StarOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz