Kapitel 28- Springen ist wie Fliegen

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und Galoppierte an. Er hatte einen weichen, schwungvollen Galopp. Ich kannte ihn ja schon von dem einen Mal nachts auf der Wiese aber hier war es etwas ganz anderes. Ich fühlte mich frei. Doch auf einmal kam ein unwohles Gefühl und ich verkrampfte mich. Ich sah wieder den Unfall mit Damon. Navy Spannte sich auch an. Ich schloss meine Augen und versuchte mich wieder zu Lockern. Meine Muskeln enspannten sich und ich parierte ihn durch. Ich lobte ihn und irgendwie war ich glücklich. Auch wenn ich mich verkrampft hatte. Ich hatte es geschafft mich wieder zu entspannen. In der Stunde war ich noch Zweimal Galoppiert. Herr Haut hat gesagt an der Dressurstunde könnte ich jetzt wieder teilnehmem. Ich bedankte mich bei ihm das er soviel gedult hatte und ritt aus der Halle. Ich sattelte ab und brachte ihn in seine Box verabschiedete mich von ihm und ging ins Zimmer. Dort traf ich auf Gabi und Marie. Gabi sah Happy aus und die beiden hatten ihre Augen auf Gabis Handy gerichtet. Ich und Marie hatten unser betten zusammengeschoben. Ich schmiss mich neben Gabi aufs Bett und guckte auf ihr Handy. Sie hatte Whatsapp geöffnet und schrieb mit einem Markus. Ihrem Freund. Sie hatte von ihm erzählt. Die beiden sind Nachbarn seit sie klein sind und jetzt sind sie Zusammen. Ihrgendwie fand ich das süß und er sah auch nicht so schlecht aus. Wir gammelten den ganzen Tag bis zum Abendessen nur im Zimmer da es Regnet. Dann rannten wir zum Abendessen um nicht so nass zu werden. Nach dem Essen gingen wir wie immer in den Stall füttern. Wir hatten beschlossen morgen mit dem Bus in die Stadt zu fahren und ein bisschen Shoppen zu gehen.

Nach dem Füttern ging ich wie immer zu Navy und sagte ihm Gute Nacht. Wie immer drückte er mir seinen Kopf in meinen Bauch. Wenn ich dann gehen wollte legte er seinen kopf schief und wiehrte. Dann musste ich immer lachen. Das ging dann immer so lange bis Gabi oder Marie oder beide kamen und fragten was wir schon wieder machten. Dann drückte ich ihm wieder einen Kuss auf die Nüstern und er schnaubte zufrieden. Dann gingen wir ins Zimmer zum Duschen und soo. Gabi hatte beschlossen heute bei uns zu Schlafen auch wenn das eigentlich verboten war aber wen interessierts. Genau. Es interiessiert niemanden. Wir guckten noch ein bisschen Fern bis wir dann Schlafen gingen. Am nägsten Morgen konnten wir ausschlafen. Um 11 machten wir uns dann fertig und liefen dann zur Bushaltestelle die etwas entfernt war. Frühstück hatten wir ausfallen lassen da wir in der Stadt frühstücken wollten. Als der Bus endlich kam stiegen wir ein und fuhren los. In der Stadt angekommen gingen wir zuerst zu einem Schönen Cafe wo wir uns alle einen Caffee und Ei mit Bacon bestellten. Dannach liefen wir bummelnd durch die Stadt bis wir das Reitgeschäft sahen. Wir gingen rein und ich kaufte eine neue Packung leckerlis, Reitsocken und eine hellbraune Satteldecke. Die andernbeiden Kauften sich die gleiche Satteldecke. Gegen 4 fuhren wir wieder nach Hause und zogen uns direckt um. Im Stall Sattelten wir unsere Pferde mit unseren neuen Satteldecken. Gabi und Rio, Marie und Melody und ich und Navy gingen zusammen aus dem Stall richtung Springplatz. Die beiden wollten springen ich würde einfach um die Hindernisse rumreiten damit Navy sich schonmal dran gewöhnt. Wir stiegen auf und ritten warm. Ich longierte Navy jetzt vor dem Reiten nicht mehr. Er bekam auch so genug bewegung. Doch Navy war richtig frech, an sein Buckeln vor freude hatte ich mich gewöhnt, doch das er jetzt auch noch anfing sich zu präsentieren und lief wie so eine Tusse auf ihrem Stöckelschuhen. Es war irgendwie lustig nur total unbequem und scheise zu sitzen. Wenigsten hörte er damit auf als ich ihn Angaloppierte. Mein kleiner Spinner. Er raste quasi über den Platz. Einmal hat er fast einen Sprung umgerant. Nach dem Reiten war ich kaputt. Der kleine Spinner ist schwer in schach zu halten wenn er einmal freude am laufen hat. Spinner halt. Bei ihm musste ich einfach immer glücklich sein und grinsen. Als ich grade durparierte kam Mandy mit Piceur in die Bahn. Sie stieg auf und zusammen sahen sie aus wie Götter. Er lief wunderschön rund und geschmeidig. "Liz. Höhr au zu sabbern ich weiß wie toll wir sind" sagte Mandy eingebildet. Bitte was? Ich sabber doch nicht ! Ist die behindert. "Jaja." sagte ich und ritt trocken. Als die beiden anfingen zu Springen war ich wieder erstaund mit welcher leichtigkeit sie das machten. Es sah so Perfekt aus. Aber nichts ist perfekt das geht nicht. Aber ich glaube Mandy liebt Piceur auch wenn sie manschmal so tuht als währen Pferde nur Sportgeräte. Ich stieg ab und sattelte ab. Marie, Gabi und ich verbrachten wieder unsere Zeit bei uns immer Zimmer. Gabi war fast schon bei uns eingezogen. Sie hatte die hälfte ihrer sachen bei uns. Nach dem Abendessen gingen wir wie immer Füttern. Spät am abend gingen wir Schlafen.

Navy the StarWhere stories live. Discover now