Elijah

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Thaisa's P.o.V

Ich war bereits auf dem Weg zur Uni. Da ich alleine auf meinen Beinen stehen wollte ging ich vier Tage pro Woche zur Uni und von Freitag bis Sonntag arbeitete ich meistens. Gute Freunde boten mir immer wieder an mir Geld zu leihen, jedoch wollte ich dies nicht.

Ich wollte selbstständig sein. Ich brauchte Hilfe anderer nicht und wollte sie auch nicht.

Da ich echt müde war kaufte ich mir noch einen Kaffee, den ich auf dem Weg trank. Vor der Uni blieb ich dann stehen und wartete auf meine beste Freundin. Sie hieß Marlina. "Wartest du schon lange?", fragte sie mich grinsend und umarmte mich.

"Nein, bin auch erst jetzt gekommen.", ich lächelte sie an. Ich wusste nicht wie, aber sie war einfach immer glücklich. Während die Blicke der anderen so gestresst aussahen, grinste sie einfach nur. "Konntest du gestern etwa nicht schlafen? Du siehst völlig fertig aus."

"Ich konnte kein Auge zu drücken.. Elijah konnte nicht einschlafen, ihm ging es auch nicht so gut.", ich rieb mir meine Augen. "Gute Besserung..", sie sah mich mitleidig an und wir liefen dann rein.

Manchmal verlief ich mich immer noch, aber die Uni war nunmal riesig! Wie sollte ich mir bitte das alles merken?

Nachdem meine Kurse endlich für diesen Tag vorbei waren umarmte ich Marlina. "Viel Spaß noch.", ich gab ihr ein Kuss auf ihre Wange und ging dann.

Ich stieg in den Bus und fuhr nach Hause.
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Adam's P.o.V

Ich rief Kyle seufzend an. "Du wirst mir nicht mehr sagen oder?", fragte ich nochmal. "Das kannst du vergessen, sie wird mich umbringen wenn ich das tue Adam." "Aber ich kann doch nicht einfach in die Uni und in jeden Saal hinein gehen um nachzuschauen ob sie dort ist!", sagte ich.

"Du hast sie verlassen Adam.. das ist deine Aufgabe, ich hab dir schon genug geholfen. Barcelona ist riesig, was dachtest du denn? Das du sie direkt findest?", fragte er amüsiert. "Nein Sawyer, das wird eine Weile dauern. Wenn du sie wirklich finden willst dann gibst du dein bestes und hast Geduld. Das ist deine Entscheidung. Na dann, ich will weiterschlafen. Zeitverschiebung.", sagte er am Ende etwas genervt und legte dann auf.

Ich atmete aus und legte mein Handy in meine Hosentasche. Ich stand vor dem Hauptgebäude einer Universität, ich hatte irgendeine ausgesucht und war dann so schnell wie möglich da.

Ich sah die Studenten draußen genau an und lief dann rein. Ich betrat einige Säle und fragte immer wieder nach Thaisa, doch häufig warfen mich die Professoren raus. Ich lief nun in den letzten Saal im Hauptgebäude und fragte wieder nach.

"Thaisa?", fragte ein Mädchen nach und ich nickte sofort. Sie schien zu überlegen und schüttelte dann den Kopf, entschuldigte sich dabei auf englisch. Ich nickte nur und lief dann raus.

Das würde schwieriger werden als ich dachte und das war gerade mal mein erster Tag in Barcelona. Doch Kyle hatte recht, es war meine Schuld. Nun musste ich es auch wieder alleine gerade biegen. Und das würde ich.

Früher oder später..
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Thaisa's P.o.V

Zu Hause angekommen lernte ich erstmal eine Weile, ich hatte bald Klausuren die auf mich zu kamen. Und um ehrlich zu sein hatte ich Angst, davor das die Klausuren schlecht rauskommen würde. Ich setzte mich dadurch auch sehr unter Druck, aber ich musste es nunmal schaffen.

Nachdem ich fertig war räumte ich die ganze Wohnung auf, es war ein reinster Chaos. Staubsaugen durfte natürlich nicht fehlen.

Ich duschte noch zügig und lief dann rüber zu meinem Nachbar. Er war echt nett, half mir immer wenn ich ihn brauchte. Am Anfang dachte ich er wäre arrogant, aber das genau Gegenteil stellte sich heraus. Nun konnte ich sagen das ich ihm mehr vertraute als jemand anderem.

Nachdem Adam mich verlassen hatte fiel mir das Vertrauen gegenüber Männern schwer, jedoch schaffte ich es trotzdem ihm zu vertrauen.

"Mamá!", hörte ich die mir so vertraute Stimme. Keine Sekunde danach hatte ich meinen Sohn in meinen Armen. Ich hob ihn grinsend hoch. "Hast du mich etwa vermisst bebe? Ich hab dich auch vermisst! So sehr.", ich hielt sein kleines Gesicht sanft fest und küsste dann sein Gesicht woraufhin er anfing zu lachen.

Er war vor einigen Monaten ein Jahr alt geworden. Das ich ein Kind bekommen hatte wusste nur mein Vater und meine Freunde hier. Ich war echt glücklich das sie mir halfen, ohne meinem Nachbarn Gabriel wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Er passte immer auf Elijah auf während ich in der Uni war.

Gabriel war zwar in meinem Alter, doch er verdiente recht viel und konnte so auch oftmals zu Hause arbeiten. "Hey Thaisa.", er küsste grinsend meinen Kopf. "Hey Gabriel, danke fürs aufpassen.", ich sah zu Elijah der seinen Kopf müde auf meine Schulter legte.

"Willst du rüber? Ich lege Elijah schlafen und koche dann etwas.", ich lächelte ihn an. "Gerne doch, du weißt ich liebe es wenn du kochst.", grinste er und wir liefen rüber.

Im Zimmer von Elijah zog ich ihn erstmal um und wechselte seine Windel ehe ich ihn sanft in meinem Arm hielt und für ihn sang. Ich strich dabei sanft über seine Wange und musste grinsen.

Er machte mich glücklich. Auch wenn es wirklich hart war zu studieren, arbeiten und ihn großzuziehen. Ich gab mein bestes und hoffte er würde dies sehen, wenn er älter wäre.

Ich liebte ihn und immer noch den Mann von dem er seine wunderschönen Augen hatte..
Adam.

(So stelle ich mir den kleinen vor)-Hättet ihr das erwartet?😏Was haltet ihr von der ganzen Sache? 🤔Nicht zu vergessen, ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr

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(So stelle ich mir den kleinen vor)
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Hättet ihr das erwartet?😏
Was haltet ihr von der ganzen Sache? 🤔
Nicht zu vergessen, ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr. Danke für alles!

Badboy? Oh Really..Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt