You're mine ~Taehyung ff

Chapter 5

Auf einmal kam ein Junge auf mich zu. Er klatschte in die Hände, woraufhin ich ihn irritiert ansah. "Du bist gut" sage er knapp. "Danke" sagte ich ebenso knapp und wollte mich wieder von ihm abwenden. Jedoch ging er nicht. "Wie heißt du?" fragte er und musterte mich. "Yuna" sagte ich und konzentrierte mich wieder auf meinen Trick den ich versuche zu lernen. "ich bin Chanyeol" sagte er und streckte seine Hand zu mir aus. Ich sah ihn wieder irritiert an doch gab ihm dann auch meine Hand. "Kann ich dich auf einen Kaffee einladen?" fragte er. "Warum nicht" antwortete ich und nickte. Wir gingen also in ein kleines Café und unterhielten uns. "Lebst du hier in der Gegend" fragte er. "Ich lebe in einem internat hier in der Nähe" antwortete ich. Er sah mich geschockt an. "Wirklich? Ich auch" sagte er. Ich sah ihn ebenfalls geschockt an und dann brachen wir in Gelächter aus. Er sah kurz auf sein Handy. "Wir sollten langsam wieder zurück" sagte er und ich nickte. Also standen wir auf, bezahlten und gingen los.

Taehyung Pov:

Ich saß auf einer Bank draußen vor dem internat und dachte nach. Mag sie mich nicht? Warum habe ich sie so angeschrien? Wo ist sie vorhin hingegangen? "Aish! Warum zur Hölle denke ich überhaupt über sie nach?" fragte ich mich selber. Frustriert wuschelte ich mir durch die Haare. Plötzlich hörte ich stimmen und Gelächter hinter mir. Diese Stimme kommt mir irgendwie bekannt vor. Fragend drehte ich mich um und sah Yuna. Aber warte mal... Sie war in Begleitung von Chanyeol. Chanyeol und ich sind nicht wirklich Freunde. Schon in unserer Kindheit haben wir immer Machtkämpfe veranstaltet. Aber was tut sie bei ihm. Ich spürte wie sich einsamkeit und Kälte in mir ausbreitet, aber auch meine Wut wurde immer größer. Unüberlegt stand ich auf und ging auf die beiden zu. Meine Hände waren zu Fäusten geballt und als Yuna mich bemerkte verschwand ihr lächeln. "Weißt du wie große Sorgen sich Eunbi um dich gemacht hat?" fragte ich sie aufgebracht. "Ich bin doch jetzt da, außerdem bist du doch dran schuld und es geht dich auch gar nichts an" sagte sie zickig. Ich wurde wütender. "Was hast du denn mit dem zutun?" fragte Chanyeol lachend. "Er ist der Freund vom Bruder meiner besten Freundin, nichts weiter" sagte sie und sah mich kalt an. "ich gehe dann mal zu ihr" sagte sie und verabschiedete sich von Chanyeol. Mich ignorierte sie einfach nur und ging rein. "Lass sie gefälligst in ruhe" ging ich nun Chanyeol an. "bist du ihr Vater oder was? Sie will ja nicht mal was mit dir zu tun haben" sagte er und lachte spöttisch. "Du...." ich wollte gerade weiter reden als er mich unterbrach. "Können wir reden" fragte er auf einmal. Ich sah ihn verwirrt an doch nickte nur. Wir setzten uns auf eine Bank. "können wir den Machtkampf einmal sein lassen? Ich mag sie wirklich" sagte er etwas verlegen. Meine Muskeln entspannten sich ein wenig als ich sah das er es ernst meinte. Ich atmete einmal tief durch. "Aber wehe du verletzt sie" sagte ich, woraufhin er mich umarmte. Als ich wieder in meinem Zimmer war starrte ich die Decke an. Warum habe ich das gesagt und warum mache ich mir Sorgen um sie? Sie kann mir doch egal sein aber irgendwie ist sie mir das nicht.