You're mine ~Taehyung ff

Chapter 18

<< Zeitsprung >>

Es ist jetzt fast eine Woche her, als ich das letzte mal Chanyeol gesehen habe. Naja, soll mir recht sein. Ich verstand mich super mit taehyung und den anderen Jungs. Heute war Samstag, weshalb wir überlegten was wir tun sollen. "Wie wäre es mit Strand?" fragte Eunbi fröhlich. Alle sahen taehyung fragend an, da er das letzte mal als wir etwas mit schwimmen vorgeschlagen haben so ausgerastet ist. Er nickte nur stumm, woraufhin sich alle freuten. Wir packten also Handtücher, Snacks, etc. ein und riefen ein Taxi. Am Strand angekommen zogen wir uns um und rannten ins Wasser. Taehyung ließ jedoch sein Shirt an. Was versteckt er nur? Wir waren sehr lange im Wasser und es machte echt Spaß. Als wir wieder raus kamen machten wir ein Lagerfeuer und aßen. Nach einiger Zeit war taehyung weg, das bemerkte jedoch keiner. Also beschloss ich ihn alleine suchen zu gehen. Ich lief am Strand entlang und suchte nach ihm. Nach einer Weile fand ich ihn in Sand sitzen. Leise setzte ich mich neben ihn und schaute in den Himmel. Die Sonne ging gerade unter und es war wunderschön. "Es ist schön nicht war?" fragte er lächelnd und sah mich von der Seite an. Ich nickte nur lächelnd und sah weiter in den Himmel. "kann ich dich was fragen?" fragte ich neugierig und sah ihn nun an. Er nickte. "Warum magst du es nicht schwimmen zu gehen?" fragte ich interessiert. Er atmete einmal tief durch. "Du willst es wirklich wissen?" fragte er dann. Ich nickte stumm. Nun zog er sich sein Shirt aus. Ungläubig starrte ich auf seinen Oberkörper. Er war verziert von Narben. "ich weiß, es ist hässlich" sagte er und schaute zu Boden. "Nein, überhaupt nicht" murmelte ich ohne meinen Blick abzuwenden. Überrascht sah er mich an. "Wie ist das passiert?" fragte ich schüchtern. "Mein Vater... war Alkoholiker und ich wurde oft von ihm geschlagen. Meine Mutter wollte mich vor ihm beschützen und hat mich deswegen auf das internat geschickt als ich 16 war" erzählte er und man konnte Traurigkeit und Wut in seiner Stimme hören. Ich blieb stumm und schaute von seinem Gesicht wieder zu seinem Oberkörper. "Yah! Du hast genug gestarrt!" rief er auf einmal und zog sein Shirt wieder an. Ich schaute schnell weg und wurde schlagartig rot. Er lachte neben mir, doch ich fand das ziemlich peinlich. "Hey, kein Grund sich zu schämen. Ich weiß das ich schön bin" sagte er gespielt eingebildet, worauf ich nur lachte. "davon träumst du wohl" sagte ich, aber ich wusste das er recht hat. Er sah mich beleidigt an. "Wir sollten wieder zurück gehen, bevor es dunkel wird." wechselte ich das Thema und stand auf. Er nickte und dann gingen wir wieder zurück zu den anderen. Wir blieben noch eine Weile am Strand, bis wir dann mit dem Taxi wieder zum internat fuhren.