4. Bar-Abend: Eifersucht

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Ahsoka P.o.V.

Knappe zwei Stunden später standen Marija, ihr Lover Fives, Cody, Echo, Rex und ich vor der 79sten Klonbar. ,,Jungs, passt mir ja gut auf die zwei hier auf, ist das klar? Ihr wisst was passiert, wenn Leute getrunken haben! Da ist es egal, ob man ein Klon, ein Rodianer oder sonst was ist!'', hielt mein Freund eine Ansprache.

Die 79ste war schon lange keine reine Klonbar mehr, wenn sie es mal gewesen war. Dort konnte jeder hingehen, ob Klon, Jedi oder normaler Bürger!

Die Jungs nickten. Bevor wir rein gingen stellte Rex sich neben Fives und flüsterte ihm zu: ,,Fives, pass du mir ganz besonders auf Ahsoka's Schwester Marija auf!''
Anschließend kam er wieder zu mir und wir alle gingen rein. Wie ich es geahnt hatte, war Fives jetzt schon in Marija's Nähe. Als wir die Bar betraten, war es noch relativ leer. Die einzigen Personen, die sich außer uns darin aufhielten, waren die Tänzerinnen, die Kellnerinnen, der Barkeeper und eine mysteriöse und vermummte männliche Gestalt. Wir setzten uns an einen großen Tisch in einer ruhigen Ecke. Der mysteriöse Mann musterte uns allerdings konnte ich nicht erkennen, wer er war da er die Kapuze sehr tief in's Gesicht gezogen hatte.

Also...wir saßen an einem runden Tisch. Ich saß neben Rex, er neben Echo, er neben Cody, er neben Fives und er neben meiner Schwester...Also saß ich neben Rex und Marija...

,,Guten Abend, darf ich Ihnen was bringen?'', fragte die Kellnerin als sie zu uns kam. ,,Wir hätten alle gerne ein normales Wasser, bitte!'', gab Rex zurück. Die Kellnerin ging zur Bar. ,,Ey, Rex! Irgendwie müssen wir die zwei doch zusammen bringen...'', flüsterte ich meinem Freund zu. Er nickte mir zu. Ich schaute zur Kellnerin: Sie unterhielt sich mit dem Mann, der vorne an der Bar saß. Er gab ihr etwas...irgendeinen Zettel oder so... „Was ist, Soka?", fragte Rex auf einmal. „Ja...es ist nur...ich spüre eine Anwesenheit, die ich lange nicht mehr gespürt habe...", gab ich zweifelnd zurück. „Selbst wenn es eine böse Anwesenheit sein sollte...so lange es mich gibt, wird dir nichts passieren!", versicherte er mir leise während er seine Hand auf meine Schulter legte und mich anlächelte. Ich schaute zu ihm und lächelte zurück. Wir zwei schauten uns lange in die Augen des jeweils anderen. Plötzlich wurden wir aneinander geschupst...

Ich wurde wahrscheinlich von meiner Schwester und Rex von Echo geschupst...

Außerdem wurden wir so aneinander geschupst, dass wir uns küssten. Jedoch machte keiner von uns beiden Anstalten diesen Kuss zu beenden. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und er seine auch in meinen. „Aww!", hörten wir von allen anderen Anwesenden an unserem Tisch. Irgendwann lösten wir uns und lächelten uns noch etwas an. Doch dann kam die Kellnerin und stellte jedem sein Wasser hin. Als sie mir meins hinstellte, war da als einziges etwas darunter gelegt. „Von dem Mann an der Bar!", flüsterte sie mir noch zu bevor sie dann wieder an die Bar ging. „Was ist das?", fragten alle neugierig. Ich nahm den Zettel unter dem Glas hervor und las laut vor: „Ahsoka, es freut mich das es dir gut geht und dass du Spaß hast! Ich habe dich sehr vermisst...darum bitte ich dich! Nein ich flehe dich an: Komm in zehn Minuten in das Hinterzimmer Nummer eins! Außerdem bitte ich dich: Komm allein! Wir kennen uns schon eine geraume Zeit...vor mir brauchst du keine Angst zu haben, liebe Ahsoka! Ich liebe dich! Dein Lux! Und unten drunter ist ein Herz gemalt!" „Gehst du dahin?", fragte Rex beunruhigt. „Nein! Ich möchte nichts mehr mit ihm zutun haben!", gab ich sicher zurück. „Wir werden ihn heute einfach ignorieren!", beschloss ich dann auch. Alle nickten mir zu.

Nach einer guten halben Stunde wurde die Bar immer voller. Mehr Klone und auch andere Leute kamen herein. Unter ihnen auch ab und an ein paar zwielichtige Gestalten, denen man lieber nicht auf die Füße treten möchte. Auf einmal fing der DJ an, ein romantisches Lied zu spielen. „So! Jetzt kommt zu mir und sagt, wer mit wem auf die Tanzfläche soll!", verkündete er in das Mikrofon. Sofort sprang Rex auf und zerrte mich an der Hand mit. Als wir beim DJ waren, sagten wir beide: „Fives und Marija!" Anschließend gingen wir wieder zu unserem Tisch. „Wer aufgerufen wird, MUSS für ein Lied mit dem anderen ausgerufenen Partner tanzen!", verkündete der DJ weiter.

Der Krieg und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt