29. Sith-Training

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Rex P.o.V.

Ich hatte die ganze Nacht lang, die unteren Ebenen durchsucht. Fives und Cody hatten mir dabei geholfen. Doch auch dort haben wir sie nicht gefunden.

Wir haben jetzt GANZ CORUSCANT auf links gedreht und sie nicht gefunden! Das heißt, sie muss also auf einem anderen Planeten sein! Aber auf welchem...?

Ahsoka P.o.V.

Als ich heute Morgen aufwachte, lag ich im heißen Wüstensand und neben mir lag Kleidung. Ich ging zum Gebäude, in dem ich gestern auch gewesen war und zog mich dort um. (Outfit: siehe oben)

Eine halbe Stunde später, nachdem ich gegessen, getrunken und mich fertig gemacht hatte, lag ein Zettel auf dem Fußboden hinter mir:

Gut zu wissen, dass ich bei so einem Wetter nur alle zwei Tage etwas zu Trinken und zu Essen bekomme! Dort stand nichts von einem Auftrag, also vermute ich mal, dass heute Trainingstag ist

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Gut zu wissen, dass ich bei so einem Wetter nur alle zwei Tage etwas zu Trinken und zu Essen bekomme! Dort stand nichts von einem Auftrag, also vermute ich mal, dass heute Trainingstag ist...!

Ich ging wieder zum Trainingsgelände und wartete dort.

Rex P.o.V.

Fives und Cody fielen vor Erschöpfung in ihre Betten und waren auch schon nach Sekunden eingepennt. Ich konnte nicht schlafen, legte mich aber trotzdem in mein Bett. Ich starrte die Decke an und dachte nach.

Wo könnte sie denn nur hin sein? Wieso könnte sie weg sein? Ist sie entführt worden oder ist sie abgehauen? Wenn sie entführt worden ist, werde ich ihrem Entführer den Kopf von den Schultern reißen! Hoffentlich geht es ihr gut...!

Ich konnte nicht mehr länger im Bett liegen bleiben, also ging ich in die Trainingshalle.

Obwohl ich die ganze Nacht unterwegs war, war ich kein Stück müde...!

Training war das einzige, was mich gerade ein wenig ablenken konnte. Ich rannte durch den Parcours, machte Klimmzüge, Liegestütze, trainierte meine Nahkampffertigkeiten und boxte gegen den Boxsack. Plötzlich sackte ich zu Boden. Mir knickten plötzlich einfach die Beine ein und schon kniete ich. Ich legte meine Hände vor meine Knie auf den Boden und flüsterte: „Was mach' ich denn nur ohne dich?" Ich raffte mich wieder auf und allmählich verstand ich, dass Cody Recht hatte, mit dem, was er mir früher einmal gesagt hatte: „Du kannst dich nicht immer mit Training und Suchen weiterbringen! Manchmal hast du keine andere Wahl, als zu warten und zu hoffen!" Ich versuchte, in mein Bett zu laufen und legte mich hinein und war auch schon weg.

Ahsoka P.o.V.

Schon in den ersten Stunden war das Training sehr kraftraubend und anstrengend. Ich musste größtenteils meine Kampftechniken weiter ausbilden. Plötzlich meinte Glaliah, ich solle mich hinsetzen und meditieren, was ich auch tat.

-Vision-

Ich stand im Jedi- Tempel. Ich hörte Schüsse fallen und wie sie von Lichtschwertern abgewehrt wurden. Plötzlich sah ich Fox und allgemein Klone der Coruscant- Wache, die auf Jedi und sogar auf Jünglinge schossen. Anakin, Obi- Wan und noch viele weitere Jedi töteten die Klone mit rot- markierten Rüstungen. Plötzlich lief Rex zwischen die Fronten. Er sah ein kleines Mädchen, das auf dem Boden saß und sich ihren Bauch hielt. „Alles wird gut!", hörte ich ihn flüstern. Er nahm das Kleine auf den Arm und brachte sie an einen sicheren Platz. Rex schoss auf seine eigenen Brüder. Ich wusste, was hier gerade passierte. Die Order 66! Die Coruscant- Wachen führten sie aus! Während alle anderen Klone die Jünglinge beschützen wollten, schossen die Roten hemmungslos auf sie. Rex erschoss seine eigenen Brüder! So loyal war er den Jedi gegenüber! Der Captain schaffte es, Commander Fox zu entwaffnen und nun musste er sich im Zweikampf mit seinem Bruder messen. Als Rex gewonnen hatte und fast alle Roten erschossen worden waren, flog plötzlich ein blaues Laserschwert durch die Luft und traf meinen Freund mitten in den Bauch. Wieso? Er hatte seine eigenen Brüder getötet, um Jedi zu beschützen! Und dann wird er von einem Jedi getötet...!

-Ende-

Ich schreckte hoch und sofort verspürte ich einen Hass gegen die Jedi. „Das war das Training für heute!", beendete Glaliah unser Training.

Das hieß Mittagspause! Gleich hätte ich noch Training mit Darth Chyryos! Ich frage mich schon die ganze Zeit, ob die zwei Marija's und meine Eltern sein könnten...!

Rex P.o.V.

Ich wachte wieder auf, da mein Comlink piepte. „Rex, wir müssen weiter nach Ahsoka suchen!", brüllte mir ein besorgter Skywalker entgegen. „Auf Coruscant ist sie nicht! Wir haben letzte Nacht alles nach ihr abgesucht!", gab ich an den Jedi zurück. „Das heißt, sie ist nicht mal auf Coruscant?!", stellte er entsetzt fest.

Ahsoka P.o.V.


Darth Chyryos brachte mir Machtblitze bei. Ich schleuderte eine heftige Welle blauer Blitze auf ihn, er wehrte diese jedoch mit Leichtigkeit ab. Plötzlich schleuderte er eine Welle auf mich. Ich bemerkte es aber so früh, dass ich eine Welle in seine Richtung schleuderte. Als beide Blitzwellen aufeinander trafen, entstand eine Art Ball, der explodierte und uns beide nach hinten schleuderte. Als ich mich gerade wieder auf meine Beine gehoben bekam, wurde ich schon von einer Machtblitz- Welle empfangen, die ich erst so spät bemerkte, das ich nichts kontern konnte. Vor Schmerzen landete ich direkt wieder auf meinen Knien und schmiss meine Hände vor meine Knie. Vermutlich wollte er mich vor Schmerzen krümmen sehen und schreien hören. Ich jedoch blieb einfach stumm in meiner Pose und ertrug die Schmerzen. Ich spürte, wie jeder einzelne Blitz durch meinen kompletten Körper zuckte.

Ich werde es durchhalten! Für Rex! Und für meine Freunde! Ich muss sie retten! Ich kann nicht zulassen, dass einem von ihnen irgendwas passiert!! Lieber ertrage ich Schmerzen, als dass sich jemand verletzt oder leiden muss...!!

Nach einer gefühlten, schmerzvollen Ewigkeit, in der ich versuchte, mir den Schmerz nicht anmerken zu lassen, stoppten die Blitze auf einmal. Sofort entspannte sich mein gesamter Körper und ich konnte wieder in Ruhe durchatmen. Doch schon im nächsten Moment wurde ich mit der Macht in die Luft gehoben. Ich wurde so hoch gehoben, dass ich schon weit sehen konnte. Plötzlich ließ er mich fallen, doch zum Glück konnte ich mich kurz vor dem Aufprall noch, mit der Macht, abbremsen und konnte dadurch auch auf meinen Beinen landen. Der Togruta- Sith schaute mich total verwirrt an, worauf ich ihn nur schadenfreudig anlächelte und im nächsten Moment eine Welle auf Machtblitzen und einem Machstoss nach ihm schickte, wodurch er zurück geschleudert wurde und einige Ladungen Blitze abbekam.

Der Krieg und die LiebeWhere stories live. Discover now