33. Wieder da

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Ahsoka P.o.V.

Als wir in dem Kreuzer landeten, kam Anakin sofort auf mich zu. ,,Ahsoka, geht's dir gut?", fragte er besorgt. „Ja, ja alles gut!", beruhigte ich ihn sofort. „Du musst mit nach Coruscant kommen!", forderte er eher, als es zu bitten. „Nein, Meister...ich kann nicht! Ich muss zurück!" „Wohin zurück?! Zu den Separatisten oder was?!", fragte er geschockt. „Nein, zurück zu Beru, Owen und Cliegg!", wurde ich panisch.

Was würde passieren, wenn Darth Chyryos und Glaliah herausfinden würden, dass ich weg bin? Noch schlimmer: wenn sie herausfinden würden, dass ich wieder zur Republik und damit den Jedi gehen würde...?! Ich habe Angst, dass sie dort auftauchen und Krawall machen würden...oder meine Freunde und Leute, die mir wichtig sind, töten...! Das wäre eine Katastrophe! Ich muss, so schnell es geht, zurück nach Tatooine! Ich könnte ja meinen Comlink mitnehmen und Kontakt zu Anakin und den anderen halten...so lange Chyryos und Glaliah das nicht mitbekommen würden...

„Ahsoka, bitte!", begann er nun, zu bitten. „Naja...ich...ich muss überlegen...es ist...ich bin in etwas reingeraten, wo ich vermutlich nicht so einfach wieder rauskommen kann...", begann ich zu erklären. Er sagte: „Ist okay! Wir helfen dir! Jetzt geh dich besser erstmal ausruhen!" Wie er es mir gesagt hatte, ging ich in mein Quartier und entspannte mich etwas.

Knapp eine Viertelstunde später klopfte es an der Tür: ,,Hey, Soka, ich bin's!'', stellte sich eine mir sehr bekannte Stimme sich vor. ,,Komm rein!'', sagte ich niedergeschlagen. Gerade ging die Tür auf und mein Verlobter kam zum Vorschein. ,,Ist was los, Kleine?'', fragte er sofort beunruhigt und kam zu mir. ,,Ach...es ist nix...wie habt ihr eigentlich rausgefunden, wo ich bin?'', versuchte ich abzulenken. ,,Komm schon, Kleine, was ist los?'', fragte er besorgt nach und zog mich auf die Beine. Er stand mit verschränkten Armen vor mir und wartete auf meine Antwort. Dennoch war sein Blick sowohl sanft als auch besorgt. ,,I-ich...ich bin in Schwierigkeiten...'', begann ich. ,,Welche Schwierigkeiten denn?'', fragte er sanft und legte eine Hand auf eine meiner Schultern.

Nach zehn Minuten hatte ich ihm alles erzählt. ,,Och, Ahsoka...glaub mir, Darth Chyryos und Glaliah werden schon nicht auf Coruscant auftauchen...'', versuchte er mich zu beruhigen. ,,Und was ist, wenn sie bei Beru, Owen und Cliegg aufschlagen?'', machte ich mir mehr Sorgen. ,, Wir könnten sie mit nach Coruscant nehmen...'', schlug Anakin vor, der plötzlich in der Tür stand. ,,Wirklich?!'', fragte ich. ,,Klar, aber wir müssen noch meinen Stiefvater holen!'', sagte Anakin.

Ich hatte noch nie gehört, dass er jemanden als Vaterfigur angesehen hatte...Obi- Wan war eine Bruderfigur für ihn...einen Vater hatte er nie gehabt...davon hatte Obi- Wan mir erzählt...

,,Wir drei holen ihn ab, okay?'', kam es dann von Owen. ,,Okay!'', stimmte Anakin zu und die zwei Männer verschwanden. Ich lehnte mich mit meinem Kopf an Rex' Schulter und er schlang seine Arme um meine Taille. „Ich beschütz' dich schon, Kleine!", flüsterte er mir lächelnd zu. „Ich muss dich doch beschützen!", widersprach ich jedoch nach einem kleinen Lächeln wieder und bekam Tränen in den Augen. „Es wird schon alles gut...!", beruhigte er mich und küsste mich auf einen meiner Montrals, was er zuvor noch nie getan hatte. Deshalb zuckte ich kurz zusammen, entspannte mich aber schnell wieder und genoss es sogar, deshalb lehnte ich mich wieder an die Schulter meines Freundes und schloss meine Augen.

Rex P.o.V.

Wir standen eine Weile so da, bis ich irgendwann merkte, dass Soka eingeschlafen sein muss. Ich hob sie im Brautstyle hoch und legte sie auf ihr Bett und schlich mich langsam raus.

Ahsoka P.o.V.

Ich wurde wach, da jemand an mir rüttelte. ,,Ahsoka, aufstehen!'', forderte eine, mir bekannte, Stimme. „Hm?", gab ich nur zurück. „Aufstehen, Commander!", neckte derjenige mich dann auch. „Noch ein paar Minuten!", gab ich verschlafen zurück und drehte mich auf die andere Seite. Plötzlich wurde ich jedoch total durch gekitzelt. „Ja, ist ja gut, ich bin ja schon wach!", gab ich genervt zurück und stand auf. Ich schaute Cody an, der mich fies- lächelnd anschaute. „Weckst du mich immer so?", fragte ich ihn, während ich mir die Augen rieb. „Klar!", gab er nur zurück und zog mich auf die Beine. „Komm mal mit! Ich muss dir was zeigen!", wollte er mich an meiner Hand mitziehen. „Was willst du mir denn zeigen?", fragte ich. „Rex ist eingeschlafen und wir...", wollte er antworten. „Das reicht mir! Das wird witzig!", war ich auf einmal hellwach und spaßig- interessiert. Ich ging gemeinsam mit Cody in ein anderes Zimmer, das gefühlt am anderen Ende des Kreuzers lag. Als Cody die Tür dazu öffnete, schlief Rex noch tief und fest. „Ihr habt ihm die „Haare" wieder schwarz gefärbt...?", fragte ich Fives und Cody, während ich mir meine Hand vor den Mund hielt. „Ja...er wird uns dafür sicher umbringen...!", stand es für Fives schon fest. Ich holte mir mit der Macht Rex' DC- 17 und sagte, während ich die Blaster hochhielt, mit einem fiesen Grinsen: „Nicht ohne die hier...!" „Sollten wir ihn mal aufwecken...?", fragte Cody. „Gute Idee!", stimmte ich ihm zu und rollte ihn mithilfe der Macht aus seinem Bett und er fiel auf den Boden. „Wer, wie, wo, was?!", fragte er total überrascht. „Guck dich mal selber an!", sagten wir alle drei mit einem verstohlenen Blick. Langsam und misstrauisch stand mein Verlobter auf und ging zu einem Spiegel. „Leute...!", entfuhr ihm, als er seine neue Haarfarbe wahrnahm. Ich trat neben ihn und versuchte ihn zu beruhigen: „Komm schon! Es steht dir doch!" „Hm...!", gab er grummelnd zurück und hob seinen Helm auf.

Der Krieg und die LiebeWhere stories live. Discover now