15. Trainingstag: Überraschung für Yule

599 23 1
                                    

Yule P.o.V.

...und ging raus. „Wohin geht er?", fragte ich Fives und Cody. „Er meinte, er hätte eine Überraschung für dich...", lautete ihre Antwort, während beide ahnungslos mit den Schultern zuckten.

Fives P.o.V.

Ich wusste, was Rex vorhat...er hat ja gestern mitbekommen, wie Boba Yule geküsst hat...und da beide fast dieselbe Rüstung trugen, hatte er die Idee, dass Boba Yule zeigen könnte, was die Rüstung so kann...und nach dem Training wollte Rex die zwei ein Bisschen „Jugendkram" machen lassen...

Naja...ER darf das im Nachhinein Ahsoka erklären, nicht ich...!!

Boba P.o.V.

Ich war schon verwundert, als Rex mich anfunkte und meinte, ich solle zu den Klonquartieren kommen...
Ich hab das Gefühl, ich werde mir was anhören dürfen...!!

Als ich dort ankam, war niemand da. Nur ab und zu gingen ein paar Klonkrieger ein und aus. Ich stand da und schaute durch meinen Helm.
Irgendwann tauchte Rex dann auf, ohne Helm. Also nahm ich meinen auch ab.
„Ähm...also...was...ist...los...?", fragte ich zögernd.

Rex P.o.V.

„Keine Sorge! Ich plane eine Überraschung für Yule...und dafür brauche ich deine Hilfe...", beruhigte ich ihn. „Ok!", gab er beruhigt und glücklich zurück. „Was soll ich machen?", fragte er dann.
„Du kommst einfach mit.", sagte ich als erstes.

Zugegebener Maßen wollte ich ihm schon etwas Angst machen...

Als wir die Gänge entlang gingen, bemerkte ich dass Boba sich den Kopf zerbrach, was wohl gleich passieren würde.
„Du weißt ja, dass Yule fast dieselbe Rüstung hat, wie du...", begann ich zu erklären. Er nickte und wartete auf weitere Informationen. „Könntest du ihr denn zeigen, was die Rüstung für Features hat?", kam ich dann zur Sache.

Obi-Wan P.o.V.

Nach der Ratsversammlung bat ich Mace Windu: „Verzeiht, Meister Windu, ich hätte eine Frage an Euch..." „Fragt ruhig, Meister Kenobi...", stimmte er zu.
„Aus welchem Grund habt Ihr Ahsoka nicht erwähnt?", fragte ich dann. „Mir scheinen da wohl ein paar Details entfallen zu sein...", sagte er in einer Stimme, die auf Absicht schließen ließ.

Yule P.o.V.

Die Jungs und ich hatten fertig gegessen und nun war uns langweilig. Ich stand auf und wollte einfach umherlaufen.

Fives P.o.V.

Mittlerweile waren auch Ponds, Echo und Hardcase bei uns. Plötzlich wurde ich angefunkt: „Fives, sorg' dafür, dass Yule in der Kantine bleibt!"

Yule P.o.V

Plötzlich wurde ich jedoch von jemandem auf die Schultern gehoben. „Fives?", fragte ich. „Jap!", gab er zurück und lächelte mich von dort unten fies an. „Ist irgendwas?", fragte ich neugierig.
„Das wirst du gleich noch sehen...", sagten alle Anwesenden zeitgleich. „Na toll...", gab ich auf.

Wenn die mich schon hinhalten...dann werden sie jetzt etwas terrorisiert...!

Irgendwie sprang ich von Fives' Schultern und versuchte vor den Jungs wegzulaufen. Bis mich dann Cody erwischte und an den Füßen griff, sodass ich nun kopfüber in der Luft baumelte. „Ist ja gut!", gab ich nun wirklich auf. „Ihr habt gewonnen!"
Nach ein paar Sekunden beschlossen die Jungs dann, mich abzusetzen und mich auf seine Schultern zu nehmen.

Einige Minuten danach ging die Tür auf. Ich konnte nur Rex sehen, denn sofort hielt Fives mir die Augen zu- während ich auf seinen Schultern saß.
Rex flüsterte Fives irgendetwas so leise und zu, dass ich es nicht hören konnte.
Auf einmal ließ Fives mich nach vorn, von seinen Schultern, fallen als er mir noch die Augen zuhielt.
Ich landete in irgendjemandes Armen und derjenige hielt mich in der Luft fest. Langsam öffnete ich meine Augen und sah eine grüne Rüstung...BOBA...!
„Hi!", sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Boba hielt mich unter den Armen fest und so baumelte ich in der Luft herum. „Hi!", gab ich ebenfalls lächelnd zurück. „Dürfte ich dann auch mal wieder auf festen Boden...?", fragte ich kichernd und streckte die Füße nach unten. Langsam setzte er mich ab.
Zur Begrüßung wollte er mich auf den Mund küssen. Aber ich leitete diesen Kussversuch in eine Umarmung um, indem ich meinen Kopf auf seine Schulter legte und meine Arme um seinen Hals schlang.
Als wir uns aus der Umarmung lösten, fragte ich ihn: „Was machst du hier?"

Der Krieg und die LiebeTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon