5. Bar-Abend: ein neues Liebespaar

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Ahsoka P.o.V.

Nachdem Juliana weg war, hatten wir alle uns entspannt und Marija hatte uns erzählt, was Fives eben gemacht hatte... „Fives, was ging denn da ab?", ärgerte ich ihn. „Ähm...ich...Ähm...können wir alleine reden?", bat er stotternd. „Klar!", gab ich zurück. Wir gingen außer Hörweite unserer Freunde und er begann sich zu erklären: „Ich...ich...bin in Marija..." „Dann sag's ihr!", forderte ich ihn auf. „Wie denn?", gab er hilfesuchend zurück. ,,Hör mir zu: du gehst gleich auf die Tanzfläche und fragst sie, ob sie mitkommen will...dann...musst du einfach den perfekten Zeitpunkt abpassen! Keine Sorge...dafür sorge ich schon irgendwie...'', half ich ihm. Schon gingen wir zurück zu unseren Freunden. Niemand fragte, über was wir gesprochen hatten weil es sich schon jeder denken konnte.

Nachdem wir alle ca. zehn Minuten an unserem Tisch saßen standen alle, außer mir, auf und gingen auf die Tanzfläche. Bevor sie gingen, fragten meine Schwester und mein Freund mich: ,,Willst du nicht mitkommen?'' ,,Nein, nein! Geht nur! Ich laufe euch schon nicht weg!'', lautete meine Antwort. Daraufhin gingen die zwei dann auch- wenn auch widerwillig.

Ich saß ca. fünf Minuten allein am Tisch

Diese fünf Minuten kamen mir jedoch vor wie zwanzig Minuten...

Also entschloss ich mich kurzer Hand doch aufzustehen. Ich stand grade auf und wollte zu meinen Freunden auf die Tanzfläche. Doch plötzlich lief mir jemand in den Weg. Es war dieser Mann von eben an der Bar. ,,Warum bist du nicht gekommen?'', fragte eine Stimme mich ein wenig gereizt, während ich auch allmälich wütend wurde weil ich diese Stimme kannte...

Rex P.o.V.

Ich sah wie Ahsoka grade aufstand und zu uns wollte. Jedoch lief ihr jemand in den Weg und fragte sie irgendetwas. Einige Sekunden danach zog er Ahsoka an der Hand in ein Hinterzimmer. Mir war schon mulmig... ,,Rex, was hast du vor, wenn er Ahsoka was antun möchte?'', fragte Cody spaßend. ,,Nichts! Er hat sie angegriffen...dann soll er sich auch selbst verteidigen!'', gab ich sarkastisch zurück.

Spaß! Natürlich würde ich den umhauen! Ist doch klar...

Zuerst schaute Cody mich nur geschockt an, dann jedoch verstand er und begann zu lachen.

Ahsoka P.o.V.

Lux hatte mich an meinen Freunden vorbei in ein Hinterzimmer gezogen. Dort legte er seinen Umhang ab. Woraufhin ich ihn sofort genervt fragte: ,,Lux, was willst du denn noch von mir...?!'' ,,Man, Ahsoka! Ich möchte mich doch einfach nur entschuldigen! Dafür, dass ich Rex beleidigt habe und...dass ich ihn angeschossen habe...außerdem...möchte ich mit dir zusammen sein...!'', erzählte er nun sein Anliegen.

Ganz ehrlich...was der von mir wollte war mir scheiß egal...!

,,War's das dann?'', fragte ich genervt und verschränkte meine Arme vor der Brust. ,,Ich habe nur noch eine Frage... Mit wem bist du hier? Mit Rex dem blöden Klon...?'', versuchte er mich zu provozieren. „Ich bin mit Rex, meiner Schwester und drei von Rex' Brüdern hier! Und mal so zur Info: Kein einziger Klon könnte jemals so dumm sein wie du!", gab ich zurück.

Ich konnte meinen Zorn in Grenzen halten. Ich machte ihn nicht mehr mit körperlicher Gewalt fertig, sondern mit psychischer!

„Ah...wie ich sehe hat da jemand gelernt, sich zu beherrschen...!", stellte er recht erstaunt fest. „Kann ich dann jetzt endlich gehen?!", wurde ich immer genervter. Ich wollte gerade durch die Tür verschwinden, als mich mein alter Bekannter an beiden Armen festhielt und zu sich umdrehte. Sofort wollte ich mich losreißen, jedoch drückte er mich gegen die Wand.

Er war zwar nur einige Wochen oder Monate im Gefängnis, aber das hat ihn ziemlich verändert! Vor allem körperlich hat er an Muskeln zugelegt!

Er drückte immer und immer fester an meinen Oberarmen zu. Irgendwie konnte ich mich gar nicht bewegen. Er kam mir mit seinem Gesicht immer näher...

Rex P.o.V.

Ich hab so ein mulmiges Gefühl...

„Cody, ich geh' mal nach Ahsoka sehen!", gab ich meinem Bruder Bescheid. Schon lief ich in die Richtung des Zimmers, worin ich die 2 vermutete...

Ahsoka P.o.V.

Als Lux mich fast küsste sprang die Tür auf. Ich weiß nicht warum, aber Lux trat mir gegen beide Knie.

Und das nicht sehr zimperlich...

Er ließ mich los und daraufhin fiel ich sofort zu Boden. Erst jetzt erkannte ich, dass mein Freund hier rein geplatzt war. Sofort schnappte er sich Lux am Kragen und drückte ihn gegen die Wand. „Lass sie in Ruhe! Das nächste Mal, wenn ich sehe wie du sie anmachst, wirst du's bereuen!", drohte er ihm. Daraufhin ließ er ihn sofort fallen und kam auf mich zu. Er hockte sich vor mich und reichte mir seine Hand. Dabei schaute er mich mit leuchtenden Augen an. „Wenn du mich so ansiehst, erinnerst du mich an ein kleines Kind!", lachte ich. Ich ergriff nun seine Hand und daran zog er mich fest hoch. Als ich kurz auf meinen Beinen stand, knickte ich sofort wieder um. Erst jetzt begannen meine Knie zu schmerzen und zu pochen. „Wo hat er dich verletzt?", fragte Rex sofort besorgt. „Ist nix wildes! Er hat nur gegen meine Knie getreten! Ich werd's überleben!", versuchte ich ihn zu beruhigen. Rex hielt mich an meiner Taille fest und half mir so wieder hoch.Als ich kurz darauf wieder wegknickte hob er mich, ohne zu zögern, im Brautstyle hoch. Instinktiv hielt ich mich an seinem Hals fest und so brachte er mich wieder zu den anderen. Er setzte mich vorsichtig auf meinen Stuhl und setzte sich dann selbst auf seinen. ,,Was wollte Bonteri schon wieder von dir...?'', fragte er schon etwas gereizt.

Nachdem ich ihm alles erzählt hatte, schlug er mit der Faust auf den Tisch und sagte nun wirklich wütend: ,,Der gibt echt nie auf!'' ,,Keine Sorge! Irgendwann wird er das schon verstehen!'', sprach ich ihm entspannend zu und legte meine Hand auf seine Schulter. ,,Ich hoffe, du hast Recht!'', gab er zurück und legte seine Hand auf meine. Dann ergriff er sie und zog sie langsam von seiner Schulter. Anschließend ergriff er auch meine andere Hand und drückte seine Lippen auf meine. Als wir uns lösten, griff ich in meine Tasche, die an meinem Gürtel befestigt war, und holte eine Spritze mit Schmerzmitteln darin hervor. ,,Hast du sowas immer zur Hand??'', fragte mein Freund verwirrt. ,,Ja!'', gab ich zurück und drückte mir die Spritze zeitgleich in den Arm.

Nach zehn Minuten begannen die Schmerzmittel zu wirken. Sofort sprang ich auf und zerrte Rex mit mir auf die Tanzfläche. Als wir dann inmitten der Gruppe unserer Freunde waren, sah ich wie Marija und Fives grade tanzen und sich recht nahe waren.

Eine super Gelegenheit...!

Ich ging unauffällig näher an Marija und schupste sie dann gegen Fives. Wie erwartet küssten sie sich- und, wie erwartet, hatte keiner der Beiden vor diesen Kuss zu beenden. Als sie sich dann doch irgendwann lösten ging ich zu Fives und flüsterte: ,,Ich hab doch gesagt, ich krieg' das schon irgendwie hin!'' ,,Und jetzt: Los! Sag's ihr!'', forderte ich ihn daraufhin etwas lauter auf und schupste ihn etwas in die Richtung meiner Schwester. ,,Marija, hast du ihm nicht auch was zu sagen!'', forderte ich nun auch meine Schwester auf.

Schon begann das süße Spektakel...!

,,Erm...Marija...ich....'', stotterte Fives und ließ seine Hand in seinen Nacken fallen. ,,Ihr sagt es einfach gleichzeitig!'', nahm ich es in die Hand. ,,3!'', begann Cody. ,,2!'', fuhr Echo fort. ,,1!'', tat Rex es ihm gleich. ,,Jetzt!'', beendete ich. ,,Ich bin in dich verliebt!'', stießen beide es leise hervor. Jedoch konnten wir es hören, ebenso die Beiden. Nun schauten beide peinlich berührt auf den Boden. ,,Müsste man sich jetzt nicht küssen...?'', fragte Cody waage. ,,Ja! Eigentlich schon!'', stimmten Rex und ich ihm zu. Nun schauten beide sich dann doch an und küssten sich- freiwillig!

Der Krieg und die LiebeWhere stories live. Discover now