28. Verschwunden

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Ahsoka P.o.V.

Als ich am Morgen aufwachte, machte ich mich sofort und leise fertig. Ich trug, wie gewohnt, meine Jedi- Robe und meine zwei Lichtschwerter an meinem Gürtel. Ich schlich mich, so leise es ging, in den Hangar und zu meinem Sternenjäger. Schon flog ich in das All. In der Umgebung schnappte ich mir einen Hyperraum- Ring, stellte die Koordinaten ein und entspannte mich. Ich schaute an meine Hände und entdeckte dort den Verlobungsring. Bei dem Gedanken, Rex und meine Freunde nun für eine lange Zeit nicht mehr sehen zu können, stiegen mir die Tränen rasch in die Augen.

Rex wird sich bestimmt Sorgen machen, so wie ich ihn kenne! Anakin wird auch vor Sorge sterben! Oh man...! Meine Freunde tun mir so leid! Und was macht Yule jetzt die ganze Zeit...?

Ich meditierte, ich wollte Kontakt mit den Stimmen aufnhemen, die mich nach Tatooine geschickt hatten.

-Ahsoka's Vision/ ,,Kontaktaufnahme''-

,,Hallo?'', rief ich in den dunklen Raum. ,,Was soll ich auf Tatooine machen? Und wo soll ich überhaupt hin!'', fragte ich in die dunkle Stille hinein. ,,Du wirst automatisch den Weg zu uns finden!'', sagte die männliche Stimme.

-Ende-

Ich muss wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte stand mein Schiff bereits fest auf Tatooine's sandigem Boden. Noch verschlafen blickte ich über mich, aus der Glaskuppel hinaus und sah die Sonne, die mich anstrahlte. In dem Schiff begann ich das Gefühl zu bekommen, dass ich bald kollabieren würde, also stieß ich die Glaskuppel auf und kletterte hinaus. ,,Boa! Auf Shili ist es ja schon warm...aber hier...das ist reinste Folter...!'', beschwerte ich mich vor mich hin. Mir wurde immer schwindeliger und irgendwann konnte ich nicht mehr laufen. Ich fiel auf die Knie. Ich hielt meine Hand mit dem Ring fest und flüsterte: ,,Ich tue das alles nur für euch!'' Schon eine Sekunde danach konnte ich mich auch nicht mehr auf meinen Knien halten und fiel komplett hin, bevor ich das Bewusstsein verlor.

Ich kam wieder zu Bewusstsein, da mir ein Eimer Wasser über den Kopf gekippt wurde. In null komma nichts saß ich in der Senkrechten. Ich schaute vor mich und sah ein Gesicht, dass mir bekannt vorkam. ,,Darth Chyryos...'', flüsterte ich. Er nickte, stand auf und bot mir seine Hand an. Diese nahm ich an und er half mir auf. ,,Glaliah...'', flüsterte ich dann, als ich stand und auch die Sith- Assasine, vor mir stehend, erblickte. „Die wirst du nicht mehr brauchen!", sagte sie und nahm mir meine Lichtschwerter mit der Macht weg. Daraufhin gab mir Darth Chyryos ein Lichtschwert, das so aussah:

Während ich von Glaliah ebenfalls ein Lichtschwert erhielt, das etwas anders aussah:

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Während ich von Glaliah ebenfalls ein Lichtschwert erhielt, das etwas anders aussah:

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Ich öffnete beide und sie leuchteten rot. Sofort drehte ich die Lichtschwertklingen nach hinten. ,,Bist du bereit, etwas für die Rettung deiner Freunde zu tun?'', fragte Chyryos mit einer Stimme, die nichts wirklich Gutes verheißen konnte. Ich nickte schüchtern und fragte leise: ,,Was soll ich machen?'' ,,Du wirst beginnen zu trainieren! Nach unseren Regeln! Nach unseren Methoden!'', sagte Glaliah.

Wir hatten bestimmt schon Mittag, selbst auf Coruscant. Nach dem, wirklich sehr anstrengenden, Training konnte ich nun wirklich vieles mehr. Zwar nur im Anfangsstadium, aber ich habe neue Fähigkeiten kennengelernt. Ich lernte den Macht- Würgegriff, Machtblitze und außerdem musste ich mich viel schneller, wendiger und akrobatischer bewegen, um nicht von Glaliah's Doppellichtschwert getroffen zu werden. Glaliah trainierte mich in Kampftechniken, während Darth Chyryos mich mehr über Machtkräfte lehrte.

Yule P.o.V.

Auch am Mittag hatte ich noch nichts von Ahsoka gehört und gesehen hatte ich sie auch noch nicht. So langsam fange ich an, mir Sorgen zu machen.

Gerade ging ich aus dem Tempel, wo Boba mich abholte, um zu den Klonquartieren zu gehen. Zur Begrüßung küsste er mich, bevor wir losgingen.
Er schien bemerkt zu haben, das mich etwas bedrückt, denn nach einiger Zeit fragte er: ,,Ist irgendwas passiert?'' ,,Ahsoka ist weg! Ich habe sie heute weder gesehen, noch sonst irgendwas von ihr gehört! So langsam mache ich mir wirklich Sorgen, ob ihr was passiert sein könnte!'', gab ich ihm meine Antwort. ,,Komm, dann beeilen wir uns lieber! Wenn du langsam anfängst, dir Sorgen zu machen, stirbt Rex bestimmt schon fast!'', riet er, worauf wir schneller gingen.

Rex P.o.V.

Ich hatte Ahsoka heute noch nicht gesehen und als ich sie per Comlink kontaktierte, machte es so ein Geräusch, als wäre der Comlink kaputt. Hoffentlich ist ihr nichts passiert...!

Schon platzten Yule und Boba in unser Training herein. ,,Habt ihr irgendwas von Ahsoka gehört?'', fragte ich die beiden sofort. ,,Nein, deshalb sind wir ja hier! Wir haben gehofft, du hättest irgendwas von ihr gehört!'', gab Yule ebenfalls ratlos zurück.

Anakin P.o.V.

Als Rex, Yule und Boba bei mir waren und gesagt hatten, dass Ahsoka verschwunden sei, machte ich mir sofort Sorgen. Den ganzen Mittag und Nachmittag lang hatten wir damit zutun, alle Lieblingsplätze von Ahsoka auf Coruscant abzuklappern, doch wir fanden sie nicht.

Ahsoka P.o.V.

Darth Chyryos und Glaliah vermuteten, dass mein Meister, mit der Macht, Kontakt zu mir aufnhemen würde, um mich zu finden. Also brachte Darth Chyryos mir bei, wie ich so etwas abblocken kann.

Anakin P.o.V.

Als ich versuchte, mit der Macht, Kontakt zu meiner Padawan aufzunehmen, gelang es mir nicht. Also ich kam zu ihr durch, aber sie schien es abzublocken. Aber wieso sollte sie das tun?

Ahsoka P.o.V.

Als mein meister aufgegeben hatte, fragte ich den Sith- Lord: ,,Warum soll ich Anakin abblocken?'' ,,Wenn er herausfindet, wo du bist, wird er sofort herkommen, um dich zu holen!'', erklärte er mir.

Er hatte Recht! Sobald Anakin wissen würde, dass ich hier bin, würde er hier
aufkreuzen und mich versuchen, davon zu überzeugen, wieder mit ihm zurück nach Coruscant zu gehen...!

Am Abend war ich total müde und wollte mich einfach nur noch hinlegen. Jedoch fand ich kein Bett und so beschloss ich, mich einfach auf den Boden des „Trainingsgeländes" zu legen.

Marija P.o.V.

Wo kann Ahsoka nur sein? Sie würde doch nicht einfach mal so, mir nichts dir nichts, abhauen! Rex hat ihr gestern ja auch einen Heiratsantrag gemacht! Und sie hat ihn angenommen! Außerdem weiß sie ja, dass alle, besonders Rex und Anakin, vor Sorge sterben würden!

Rex P.o.V.

Als es schon Nacht war, suchten Skywalker und ich immer noch nach Soka. Irgendwann kam Senatorin Amidala und bat Skywalker: „Ani, komm doch! Wir haben schon nachts! Wir suchen morgen weiter, versprochen!" Nachdem sie noch ein paar Mal auf ihn eingeredet hatte, willigte er am Ende widerwillig ein und ging mit ihr. Ich würde auch die ganze Nacht noch nach ihr suchen. Irgendwann kamen Fives und Cody auf mich zu und meinten: „Rex, wir können morgen weitersuchen! Du musst schlafen!" „Vergesst es! Was ist denn, wenn sie in Gefahr schwebt und ich ihr helfen muss!", fauchte ich zurück. „Morgen ist auch noch ein Tag!", versuchten meine Brüder, mich zu beruhigen. „Was ist, wenn's morgen zu spät ist!?", brüllt ich, jedoch mit zitternder Stimme. Wir alle drei bemerkten, dass ich den Tränen nahe war. „Rex, wir haben halb Coruscant auf links gedreht und sie nicht gefunden!", sagte Cody. „Die andere Hälfte ist ja noch übrig!", gab ich zurück.

Wir hatten eher in den oberen Ebenen nach ihr geschaut und die unteren vernachlässigt. Uns fehlten noch die unteren, die „gefährlicheren", Ebenen.

Ich ging von meinen Brüdern weg und beschloss, mich in die unteren Ebenen zu begeben, wo wir noch nicht gesucht hatten.

Der Krieg und die LiebeWhere stories live. Discover now