Kapitel 3

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"Über meinen Vater?" fragte ich verwundert. 

"Ja, wir haben herausgefunden, das dein Vater ein sehr bekannter Drogenschmuggler und Menschenschmuggler. Wir wollen ihn beim nächsten Deal drankriegen, deshalb brauchen wir deine Hilfe." 

"Me....Meine Hilfe?" stotterte ich.

"Ja, deine Hilfe" 

"Aber wie kann ich denn helfen?" fragte ich.

"Naja, das Datum der Übergabe wissen wir schon. Aber es fehlen uns noch genauere Angaben, wie den Ort und welche Leute an der Übergabe teilnehmen. Bekommst du das bis zum 19.06 hin?" 

"Ähm, ich werds versuchen, aber ich kann nichts versprechen." 

"Okay, ich möchte, das wenn du etwas herausgefunden hast, dich sofort bei mir meldest. Und wirklich nur mit mir darüber sprichst. Verstanden?" Ich nickte bloß.

Als er weg war, bestellte ich mi noch einen Kaffee und fing an zu überlegen, wie ich an die Infos rankommen sollte. Und nach einigen Überlegungen, formte sich schließlich eine bleibende Idee. „Ich werde meinem Dad erzählen, das ich einen Job habe, und wenn er einmal unterwegs sein sollte, werde ich in sein Büro einbrechen.“ Dachte ich. Mit dieser Idee im Kopf fuhr ich schließlich nach Hause, doch als ich dort ankam, erwartete mich eine Überraschung von meinem Vater, mit der ich nie im Leben gerechnet hätte.

Zuerst viel mir ein fremder Wagen auf dem Parkplatz auf, das ist zwar nichts neues, aber trotzdem kam es mir irgendwie komisch vor. Und ich sollte recht behalten. Denn als ich die Tür öffnete, kam mir sofort mein Vater entgegen. Er nahm mich in den Arm, aber nicht weil er mich lieb hatte, sondern weil er mir ins Ohr flüsterte: „ Benimm dich, sonst wird es dir ganz doll leidtun!“ Ich schluckte, hauchte aber ein leises „ja“ zurück. Dann sah ich einen Mann in den Flur treten. Mein Vater drehte sich abrupt um. „Du hast aber eine sehr schöne Tochter Ramon.“ Sagte der Fremde Mann. „Sie wird hervorragend zu deinem Sohn passen.“ Sagte mein Dad. Ich hustete los und sofort rammte mir er mir seinen Ellbogen in die Rippen. Ich musste mich wohl verhört haben, dachte ich im ersten Moment, aber dann wurde mir mit einem Blick auf die ernsten Gesichter von meinem Dad und dem Mann bewusst, dass sie es wirklich ernst meinen. „Ich bin übrigens Peter Miller, dein zukünftiger Schwiegervater." "Und ich bin Willow Dwayne." ich schüttelte ihm die Hand. "Bald nicht mehr, bald heißt du Miller." erwiderte er. Damit drehte er sich um und verschwand in die Küche. Ich stieß einen Schwall Luft aus, und dachte nur: 'Scheiße man, das kommt mir jetzt echt ungelegen.' Trotzdem folgte ich ihm in die Küche um mir seinen Sohn anzusehen und als ich ihn sah, blieb mir fast der Mund offenn stehen. Vor mir stand ein 1,80 m großer Mann, mit braunen verwuschelten Haaren, seine Augen, sind das wahre Paradies, sie sind strahlend grün, er hat volle Lippen und einen durchtrainierten Körper. "Ich hin Ryan Miller, 26 Jahre jung." stellte er sich vor. "I.....Ich bin Willow Dwayne, 20 Jahre alt." 

"Gut, ihr wisst ja nun beide, das ihr ein Paar werdet und auch bald heiraten sollt. Die Hochzeit wird in einem Moant in den USA stattfinden, dee genaue Ort ist eine Überraschung für euch beide." sagte mein Vater. "Komm Ryan wir brechen auf, wir treffen uns in einer Woche wieder und besprechen alles weitere." somit machte Peter auf dem Absatz kehrt und ging zum Wagen, während Ryan mir die Hand gab und "Tschüss" sagte. 

Als beide weg waren sagte mein Vater: "Na das ist doch gut gelaufen" 

"Gut gelaufen? GUT gelaufen?! Warum verheiratest du mich mit irgendeinem Typen, den ich noch nicht einmal kenne?!" brüllte ich ihn an.

Wütend stapfte ich die Treppen zu meinem Zimmer hoch und schrie kurz bevor ich die Tür zuschlug: "Übrigens, ich hab einen Job!"

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Ich weiß, das das Kapitel wieder nicht sonderlich lang ist, aber ich hoffe ihr habt trz noch Lust weiterzulesen (:

Und bitte vergesst nicht das Feedback und das voten! (:

Vergewaltigung und Schmerz -mein LebenWhere stories live. Discover now