Kapitel 9

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Ich wollte ihn eigentich fragen was er jetzt vorhatte, aber ich hatte zu viel Angst, ich meine der Typ sah total gruselig aus und hat eine Waffe Also denke ich das es besser wäre einfach den Mund zu halten und entweder warte bis er was sagt oder bis wir da sind wo auch immer er mit mir hin will.  Die ganze Zeit schaute ich aus dem Fenster und versuchte mir zu merken wo wir langfahren, das wenn ich die Chance bekommen sollte an ein Handy zu kommen Aurora oder irgendjemand anderen anrufen könnte. Aber nach einer Zeit hatte ich die Orientierung komplett verloren, wir hatten Aurora und ihr Team abgehängt, der Typ am Steuer spricht kein Wort mit mir und wir fuhren schon 2 Stunden. Ich war total vverzweifelt und seufzte auf, zudem das Brautkleid auch sehr ungemütlich war und so rutsche ich die ganze Zeit auf meinem Sitz umher. Bis der Typ genervt aufseufzte und meinte: "Mein Gott. Soll ich anhalten damit wir dein Kleid ausziehen können? Du gehst mir nämlich echt auf die Nerven." Ich nickte bloß und da ich andere Sachen unterhatte, da mein Vater mit soetwas gerechnet hatte was das kein Problem. So hielten wir am nächsten Autohof an, da er damit rechnete das ich weglaufen würde hatte er bei mir die Kindersicherung reingemacht. Er ging ums Auto rum, öffnete mir die Tür und sagte ganz leise: "Wenn du versuchst  wegzurennen oder eine Bewegung machst, die ich nicht mag, dann werde ich  dich erschießen. Verstanden?" Ich dachte kurz nach und nickte schließlich, denn ich hatte nur auf s eine Möglichkeit gewartet. Hatte nur darauf gewartet das wir anhalten und ich mir dieses Kleid ausziehen kann, denn ich hatte mir in diesen 2 Stunden einen Plan überlegt. Er machte den Reißverschluss auf, ich schlüpfte aus dem Kleid und ließ es einfach auf den Boden fallen. Nun hatte ich nur noch eine Highwaste Hot-Pan mit einem dunkelroten Top an, er gab mir noch dazu passende dunkelrote Vans, welche ich anzog. Dann sah ich meine Chance, er hob gerad mein Kleid auf und ich wurde nervös, denn wenn ich jetzt einen Fehler machte dann bin ich Geschichte. Ich atmete tief ein, er stand immer noch gebückt vor mir, also rammte ich ihm zuerst mein Knie ins Gesicht, dieses traf die Nase und es gab ein ekelhaftes Knacken.  Dann griff ich ihm hinten in den Hosenbund wo sich eben noch die Waffe befand, ich erstarrte als ich sie dort nicht mehr ertasten konnte und schaute auf die Hand von dem Typen in dem er die Waffe hielt, mit der anderen Hand hielt er sich die Nase und ich fragte mich wie er so schnell an die Waffe gekommen war. Er sah mir sehr sauer ins Gesicht, richtete die Waffe auf mein Knie, als ich erkannte was er vorhatte packte ich die Hand mir der Waffe und versuchte sie wegzudrücken. Meine Hände, wie ich jetzt merkte, waren durch meine Nervosität und das Adrenalin verschwitzt und ich hoffte das ich deshalb nicht abrutschen würde. Ich versuchte die Waffe wegzudrehen und tatsächlich, sie bewegte sich ein Stück und als er abdrückte flog die Kugel nur ganz knapp an meinem Knie vorbei und drang dann in die Erde ein, ich seufzte erleichtert auf konzentrierte mich dann aber wieder auf die Waffe. Ich drückte meine Hand, die immer noch um sein Handgelenk lag, fest zusammen in der Hoffnung das er die Waffe fallen lassen würde, aber ich war zu schwach. Also trat ich ihm zwischen die Beine, er keuchte auf und fiel auf die Knie, ich wollte an ihm vorbeilaufen doch er hielt meinen Knöchel fest und so fiel ich der Länge nach hin. Man sah ihm an, das er Schmerzen hatte aber er ignorierte sie für den Moment und zog mich an meinem Knöchel zu sich setzte sich auf meine Beine, packte meine beiden Handgelenke mit einer Hand und hielt sie über meinem Kopf zusammen und hielt mir die Knarre an den Kopf. Ich fragte mich echt, ob niemand diesen 'Streit' bemerkt hatte aber anscheinend nicht. Dadurch das mir etwas aufs Gesicht tropfte wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und bemerkte das mir sein Blut, was aus seiner Nase lief, auf die Wange tropfte. Und dann riss ich die Augen auf, der Typ sitzt auf mir, ich kann mich kaum bewegen und er hält mir eine Waffe an den Kopf. Verdammt der Typ könnte hier und jetzt mein Leben beenden, ich bekam Panik, fing an zu zittern und Tränen bahnten sich den Weg aus meinen Augen. Er legte seine Waffe genau neben meinem Kopf ab, das machte er um mich zu verhöhnen, denn er wusste genau das ich sie sehe aber nicht an sie rankomme, dann strich er mir mit seinem Daumen die Tränen von den Wangen und lachte. In dem Moment schaute ich zur Seite da ich ihm nicht ins Gesicht schauen wollte, eigentlich hatte ich gedacht das ich die Waffe sehe, aber dort war keine, jetzt war ich eindeutig verwirrt. Als hätte der Typ meine Gedanken gelesen schaute auch er in die Richtung und sagte: "Was zum Teufel?" Dann sagte eine mir unbekannte Stimme: "Gehen sie von dem Mädchen runter und keine falsche Bewegung oder ich schieße." seine Stimme war ernst und duldete keinen Widerspruch. Und tatsächlich der Typ ging von mir runter und nahm die Hände hoch, ich sah mich verwirrt um und schaute in das Gesicht von einem jungen Mann, nicht viel älter als ich. Er schaute mich lächelnd an und sagte: "Ich bin Noah Griffey."  Langsam stand ich auf und bemerkte jetzt erst, das ein anderer Mann den Kopmlizen von meinem Vater festnahm. Ich atmete erleichtert auf und sagte: "Danke Noah, ich glaube wären Sie eine Minute später gekommen, dann würde ich jetzt nicht hier stehen." "Kein Problem, das ist mein Job und nun los, jemand erwartet sie schon undgeduldig." 

Vergewaltigung und Schmerz -mein LebenOù les histoires vivent. Découvrez maintenant