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3. PoV.

„Dad!" Ajax hatte das Auto von seinem Vater gesehen und stürmte in das Schlafzimmer seines Vaters. Christian hatte es sich im Bett bequem gemacht und sah im Internet nach einem Geschenk für Philipp von sich und den Mitarbeitern. „Du datest wieder wen?" fragte Ajax und fuchtelte mit den Armen rum. Verwirrt stellte Christian den Laptop neben sich und setzte sich auf. „Was?" „Ich war eben bei Philipp. Er hat gesagt, dass er dir bei einem Date geholfen hat. Wieso hast du nichts gesagt?" „Ajax... Ich hätte es dir gesagt, wenn es was ernsteres geworden wäre. Sie hat mich jedoch versetzt." sagte Christian und klopfte neben sich. Ajax setzte sich zu seinem Vater und umarmte ihn. „Das tut mir leid für dich. Du findest wieder jemanden." sagte Ajax sanft und löste sich dann. Leicht nickte Christian und lächelte seinen Sohn an. „Ja das werde ich."

Seinen Sohn oder geschweige Freund anzulügen ist nicht schön. Doch, was soll man gegen die wahre Liebe tuen? Wenn man Ajax jetzt die Wahrheit sagen würde, würde er zerfallen. Man muss es langsam angehen und bis man eine Idee hat, muss man eben weiterhin diese Affäre führen.
Ist es überhaupt noch eine Affäre für Philipp und Christian? Ich denke nicht und ihr sicherlich auch nicht.

Am Morgen wartete Christian vor Philipps Haus und wartete auf ihn.
Grinsend kam Philipp aus der Tür raus. Er hatte eine weiße Hose, ein weißes Hemd und den gleichen roten Pulli an wie Christian den er bei dem Date anhatte. Dazu hatte er eine neue Umhängetasche über eine Schulter, diese er dann nach hinten auf die Sitze macht. Als er dann vorne saß, beugte er sich zu Christian und küsste ihn. Sofort erwiderte Christian den Kuss und legte eine Hand an Philipps Nacken.
„Du hast mir gefehlt." murmelte Philipp und küsste Christian daraufhin wieder. „Du mir auch." murmelte Christian und löste sich dann. „Hier, das hast du gestern vergessen. Ich habe es für dich geladen." Christian reichte Philipp sein Handy, dieser es dann einstecke. „Danke."

Die Fahrt verlief ruhig, sie hielten die jeweils andere Hand. Doch Philipp merkte schnell, dass sie nicht zur Firma fuhren. „Wohin willst du?" fragte er verwirrt und sah zu Christian. „Wir müssen reden." „Reden?..." Philipps Gesichtsausdruck wurde unsicherer und wollte seine Hand lösen. Christian reagierte schnell, nahm Philipps Hand und küsste sie sanft. „Nichts schlimmes." sanft sah er kurz zu dem jüngeren, achtete dann aber wieder auf die Straße. „O-Okay." murmelte Philipp und biss sich auf die Lippe. An einer Ampel nahm Christian Philipps Gesicht in die Hände und küsste ihn sanft. „Es hat was mit uns zutuen, doch es ist vielleicht ein Schritt, der weiter geht." „Der weiter geht?" fragte Philipp und zuckte erschrocken zusammen als jemand hupte. „Arschloch." brummte Philipp und setzte sich wieder richtig hin, nachdem Christian schmunzelnd weiterfuhr. „Nicht solche Worte." „Verzeihung, du bist ja ein alter reicher Sack, der sowas nicht kennt." grinste Philipp und spürte dann klaps auf dem Oberschenkel. „Süß." lachte Philipp und stützte seinen Kopf ab. „Philipp." sagte Christian mahnend und drückte seinen Oberschenkel. „So lautet mein Name." schmunzelte der jüngere und nahm es weiterhin amüsant hin.

In Bellevue angekommen, parkte Christian vor einem Café und stieg aus. Er half Philipp raus, schlug ihm auf den Po und drückte ihn danach an sich. „Achte auf dein Mundwerk Philipp." raunte Christian und sah Philipp an. Danach nahm er Philipps Hand und ging mit ihm gemeinsam rein.

Nachdem beide einen schönen Platz gefunden haben, sahen sie sich an

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Nachdem beide einen schönen Platz gefunden haben, sahen sie sich an. „Also du wolltest reden?..." „Lass uns erstmal bestellen." meinte Christian und öffnete die Karte, die vor ihm lag. Das gleiche tat Philipp auch und suchte sich ein Gericht aus.
„Was darf's sein?" eine junge rothaarige kam zu ihnen an den Tisch und hielt einen Block in der Hand. „Ich hätte gerne einen Cappuccino Italiano und den Bagel
Sevilla." sagte Christian und klappte dann die Karte zu. „Ich hätte gerne einen Latte Macchiato mit einem Extraschuss Vanille, dazu das Fruity Müsli mit extra vielen Erdbeeren." danach schloss Philipp ebenfalls die Karte und legte sie weg. „Kommt sofort." Dann war die Kellnerin auch schon verschwunden. „Wieso sind wir überhaupt wieder in Bellevue?" „Hier können wir uns ohne Probleme küssen." sagte Christian und nahm Philipps Hand. Leicht nickte Philipp und sah auf Christians Hand. „Ajax war gestern bei mir." „Ja ich weiß, er hat es mir gestern erzählt." „Ich will ihn nicht anlügen." „Wir lügen ihn zusammen an." „Wieso? Wieso habe ich dich so fasziniert?" fragte Philipp und sah auf. „Ich weiß es nicht. Du siehst toll aus, dass habe ich auf Deinem Bewerbungsbild gesehen. Doch du bist auch anders als andere. Du kannst jemanden deine Meinung sagen und schlägst auch mal zu. Du hörst aber auch einem zu und verstehst ihn. Öfters habe ich paar Gespräche mit dir und paar Mitarbeitern gehört, wie sie dich nach einem Rat gefragt haben. Du kannst gut mit Menschen umgehen. Dazu kann man mit dir alles mögliche machen, wie mal mit dir fliegen. Du bist nicht so ein Langweiler, der nur auf der Couch sitzen will. Man kann mit dir vieles erleben, ich möchte mit dir viel erleben." sagte Christian und sah Philipp die ganze Zeit an. Ein Lächeln huschte auf Philipps Lippen und streichelte über Christians Wange. Der jüngere beugte sich über den Tisch und küsste den älteren sanft. Lächelnd erwiderte er den Kuss und nahm Philipps Gesicht in die Hände. Ein räuspern unterbrach beide und ließen sie aufschauen. Eine andere Kellnerin stand mit ihren Getränken vor dem Tisch und sah sie auffordernd an. Mit einem provozierenden Lächeln küsste Philipp Christian nochmal und setzte sich dann wieder hin. Grinsend lehnte sich Christian zurück und sah zur Kellnerin als sie die Getränke hingestellt hat. „Vielen dank." Dennoch bekam er keine Antwort zurück. „Du bist unglaublich." „Ich lasse mich nicht hetzen." schmunzelte Philipp und umgriff das Glas mit dem Latte Macchiato. „Du wolltest mit mir reden." sagte Philipp und sah wieder zu Christian. „Ja, ja das wollte ich." nickte Christian und nahm Philipps Hände in seine. „Jeder Mensch liebt etwas anderes. Du liebst was anderes als ich und ich liebe was anderes als du. Doch vielleicht bekomme ich dich dazu, dass auch zu lieben." „Du sprichst in Rätseln." schmunzelte Philipp und drückte Christians Hände. „Ich habe eine spezielle Vorliebe für Sex Philipp. Ich stehe auf BDSM." setze Christians ernst fort. Philipp blieb die Sprache weg, überrascht sah er seinen Liebhaber an. BDSM, damit hätte er nicht gedacht. Eklen tut er sich nicht, es ist immer noch der gleiche Christian wie zuvor. „BDSM?" fragte Philipp leise und biss sich auf die Lippe. „Kennst du es?" „Ich habe mal davon gehört. Deswegen hast du mir eben auf mein Arsch gehauen." sagte Philipp überrascht und biss sich wieder auf Lippe. „Ja habe ich, du warst unanständig." meinte Christian, daraufhin Philipp lachte. „Unanständig, wie süß." „Philipp." selbst Christian musste schmunzeln. „Ich möchte dir später im Apartment etwas zeigen, dann will ich es dir weiter erklären wenn du es möchtest." leicht nickte Philipp und musterte Christian. „Fesseln also?" „Ich würde alles geben, um dich gefesselt zu haben." raunte Christian Philipp zu.

Recht schnell bekamen sie ihr essen. Christian hatte einen Bagel mit Frischkäse, Serrano Schinken, Grana Padano, Rucola und Tomate-Chili-Dressing. Philipp bekam eine Schüssel mit Joghurt, frischen Früchten und Haferflocken.
„Darf es noch etwas sein?" fragte die rothaarige Kellnerin und lächelte Christian charmant an. „Wir brauchen nichts." sagte Philipp, griff nach Christians Hand und lächelte mal wieder provozierend, wie zuvor bei der anderen Kellnerin. Mit einem bösen Blick zu Philipp ging die Kellnerin und ließ sie somit in Ruhe. „Das macht mich ja schon irgendwie an." „Dann muss ich wohl öfters so sein." sagte Philipp und leckte sich lasziv über die Lippen.

Lachend verließ Philipp das Café und drehte sich dann zu Christian. „Ach komm schon, du fandest ihrem Blick doch auch klasse." behauptete Philipp und schlang die Arme um Christians Nacken. „Du hast der Kellnerin unter die Nase gerieben wie oft wir wortwörtlich ficken." schmunzelte Christian und fuhr zu Philipps Po. „Und?" fragte Philipp unschuldig und fuhr dann in Christians Hosentasche. „Was suchst du?" „Die Schlüssel, ich will fahren." grinste Philipp und griff nach den Schlüssel. Danach löste er sich und lief zum Auto.

Samstagabend. Ich sitze mit nem Bier auf meinem Bett, schaue Pro7 und habe für euch das Kapitel geschrieben.
~Lele💕

My bøyfriend's Dad ||BoyxMan *Beendet* Where stories live. Discover now