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3. Pov.

Seufzend stieg Philipp aus dem Auto. Er hatte wieder den Audi von Christian bekommen, damit er nicht den Bus geschweige laufen muss. Heute wird er auch wieder Ajax sehen, sie haben nur mal kurz miteinander geschrieben. Beide hatten aber auch zu tuen. "Bei meiner Mom war es so toll!" sagte Ajax und umarmte augenblicklich Philipp. "Das freut mich." lächelte Philipp und sah Ajax an. "Wie war dein Wochenende." Fragte Ajax und nahm Philipps Hand. "Es war auch schön." sagte Philipp ehrlich und lief mit Ajax zu dessen Spind. "Ich fahre jetzt auch jedes zweite Wochenende zu ihr. Es war eine tolle Idee, ich habe sie echt vermisst." "Das glaube ich dir, man hat es dir angesehen." sagte Philipp und lehnte sich an den Spind neben Ajaxs. "Wir werden doch jetzt sicherlich über unseres Praktikum reden und das sicherlich bei jedem Lehrer." Seufzte Philipp und schloss die Augen. "Das ist doch normal, es ist wie unsere Ferienerlebnisse." "Das habe ich auch immer gehasst." "Nur noch 1 1/2 Jahre, dann sind wir aus dieser Hölle frei." "1 1/2 Jahre zu viel!" Stöhnte Philipp und ging schon Mal vor zu seinen eigenen Spind. "Phi!" rief einer den Flur entlang, umarmte dann Philipp stürmisch. "Ash!" lachte Philipp, erwiderte die Umarmung. "Wie kannst du mich nur so lange alleine lassen?" Fragte Ashton und zog eine Schnute. "Es tut mir so leid! Ich hoffe du willst mich nicht verlassen..." fragte Philipp ängstlich, lachte dennoch dann mit Ashton. "Wie war so dein Wochenende?" Fragte Ashton und legte einen Arm auf Philipps Schultern. "Es war echt schön." "Mh dein Bild von Miami hat mich echt neidisch gemacht. Du hattest echt eine menge Spaß." sagte Ashton und fuhr über Philipps Hals. "Sieht man was?" fragte Philipp erschrocken. "Ich habe schon 10kg Make-Up drauf geklatscht." "Komm, ich mache es mal richtig." Ashton zog seinen besten Freund auf die Jungentoilette, wischte ihm das Zeug vom Hals und machte es neu drauf. "Zum Glück, musste ich mal eine Zeit lang meine Schwester schminken, als sie ihre Hand gebrochen hatte." "Du bist gerade echt mein Retter." Seufzte Philipp und lächelte dann Ashton an. "Danke." "Für dich mache ich doch alles." Sagte Ashton ehrlich, verließ dann mit Philipp die Toilette, wo sie dann auf Ajax antreffen. "Und? Habt ihr euch nun endlich fertig begrüßt?" fragte er schmunzelnd. "Du weißt, dass es immer so lange dauert." Zwinkerte Ashton und lief dann mit den anderen zwei zur Klasse.

Der Arbeitstag für Christian war anders. Er hatte jetzt zwei Wochen Philipp bei sich gehabt. Jetzt können sie sich nicht mehr so oft sehen, nicht einfach mal hoch ins Apartment gehen und gemeinsam Essen. Seufzend fuhr er sich durch die Haare und sah raus. Hoffentlich wird Philipp sich bald entscheiden...

"Wir haben diesem Lehrer jetzt schon zum 3. mal erzählt was wir in unserem Praktikum gemacht haben!" beschwerte sich schon Philipp die ganze Autofahrt zu Ajax heim. "Der nervt mich so." stöhnte Philipp, ging mit Ajax rein und stellte seinen Rucksack an die Seite. "Er kann doch einfach unsere Berichte lesen." Brummte Philipp und wollte in die Küche gehen, als er gegen jemand knallte. "Was ist hier los?" Fragte Christian, der aus der Küche gekommen ist. "Philipp beschwert sich schon die ganze Zeit über einen Lehrer." sagte ihm Ajax. "Über den kann man sich auch nur beschweren!" Philipp lief an Christian vorbei und ließ sich auf ein Stuhl fallen. "Ich brauche ein Schnaps." "Du bekommst gar nichts." sagte Christian, schenkte für jeden Wasser in ein Glas und stellte die auf den Tisch.
Es war Mittwoch und beide hatten sich nur über Skype gesehen. "Ein Glas Wasser bringt mich auch nicht runter!" sagte Philipp, trank das Glas jedoch aus. "Komm später mit zum Training." sagte Ajax und setzte sich neben seinen Freund. "Ich geh erst wieder nach dem Spiel, ich darf doch eh nicht mitspielen." Maulte Philipp rum, nahm Christians Glas und trank dieses auch aus. "Wartest du dann hier?" "Ja." seufzte Philipp und verschränkte seine Arme. "Ich brauche trotzdem ein Schnaps!" "Du bekommst keinen." Sagte Christian erst, worauf der böse von Philipp angefunkelt wird. "Du musst mich auch nicht so anschauen." Schnaubend drehte Philipp den Kopf weg und starrte die Wand an.

Nachdem sich Philipp etwas beruhigt hat, machte er mit Ajax zusammen Hausaufgaben, während Christian oben im Büro war. "Ich muss jetzt zum Training." "Viel Spaß." Brummte Philipp, zog Ajax Mappe zu sich, während dieser seine Sporttasche holte. "Bis später." sagte Ajax, küsste Philipp auf den Kopf und verschwand dann. Kurz darauf stand Christian in der Küche.

Philipp's PoV.

Das Schlafzimmer war mit unseren lustvollen stöhnen gefüllt. Niemals dachte ich, dass ich mal blind und willig in dem Bett von Christian Grey gefesselt knie. Seine harten Stöße brachten mich noch um dem verstand und entlockten mir immer lautere Töne. "Oh Baby" Seine raue Stimme drang durch meine Ohren und ließ mich noch härter werden. Mit einem Ruck zog er meinen Kopf an den Haaren zurück und krallte sich mit seiner anderen Hand in meine Hüfte. Nie habe ich in Erwähnung gezogen, dass mich solche Art von Sex anmacht.

"Dad, Philipp?" Ertönte es plötzlich von unten und ließ uns inne halten. "Hallo?" Ertönte es wieder, dieses Mal von dem obersten Stock wo wir waren. "Ja?" Fragte der Mann hinter mir, wobei ich ihm meinen Po entgegen stieß, es jedoch bereute da er genau meinen Punkt traf. Mein lautes Stöhnen wurde von seiner großen Hand gedämpft und seine andere Hand traf fest auf meinen Arsch. Gott dieser Mann weiß was er macht!

"Dad wo ist Philipp?" Fragte Ajax, der nun vor der geschlossenen Schlafzimmertür steht. Keuchend versuchte ich weiter zum Kopfteil zu rutschen, wobei ich jedoch scheiterte. Grob wurde ich auf den Bauch gedrückt und wieder fest auf den Arsch gehauen. Wir haben glück, dass wir in einem Abgrenzenden Raum hinter dem Schlafzimmer waren, das Spielzimmer und Ajax uns somit nicht richtig hören kann. Während Christian sich wieder hart in mir bewegte und ich ins Kissen biss um nicht all zu laut zu sein, klopfte Ajax an der Tür. "Dad verdammt, ich will doch nur wissen wo Philipp ist!" "Philipp wird gerade von mir gefickt." raunte Christian mir ins Ohr. Kann dieser Mann nicht damit aufhören!? "Philipp ist nach Hause, er sollte bei etwas helfen." Lügte der Mann auf mir ohne Probleme. Man hörte nur noch ein seufzen, gemurmle und wie die Tür unten zuschlägt. "Jetzt sind wir alleine Baby." Hauchte Christian, biss mir in den Nacken und ließ sich nicht mehr zurück halten. Lange brauchte ich nicht mehr und kam stöhnend. "Oh Baby, jetzt hast du das Bett eingesaut." Hörte ich Christian tadelnd sagen nachdem er ebenfalls gekommen ist.

3.PoV.

Christian hatte Philipp ins Bett getragen und das andere Bett neu bezogen. "Ich will schlafen." Nuschelte Philipp, kuschelte sich in die Decke und schlief Augenblicklich ein. Lächelnd setzte sich Christian zu Philipp und fuhr ihm sanft durch die Haare. Da Christian neue Bettwäsche holen musste, war nun die Schlafzimmertür offen. "Philipp ist auch-..." Platzte Ajax ins Schlafzimmer seines Vaters und hielt augenblicklich inne. "Ajax." sagte Christian erschrocken und stand sofort auf. "Wie kannst du mir sowas antuen?!" Schrie Ajax seinen Vater an, verlor sogar Tränen. Dadurch wachte Philipp auf, setzte sich hin und starrte Ajax erschrocken an. "Wie lange geht das schon?" Als er keine Antwort bekam, fragte er lauter nochmal nach. "Seit der ersten Woche Praktikum.." Sagte Philipp leise, drehte den Kopf weg. "Ajax lass es mich bitte erklären." sagte Christian und wollte auf seinen Sohn zugehen. "Ein scheiß wirst du mir erklären! Ihr seid für mich gestorben." Schrie Ajax weinend, schlug die Schlafzimmertür zu stürmte aus dem Haus. Philipp zuckte erschrocken zusammen, zog die Beine an und raufte sich die Haare. "Das ist meine Schuld..." murmelte Philipp, wimmerte auf. "Ich wollte doch niemals, dass es so endet." Hauchte der kleinere, klammerte sich dann an Christian der sich zu ihm gesetzt hat. Selbst Christian war neben der Spur, sowas von seinem eigenen Sohn zu hören schmerzt...

Beide wussten es selbst, dass Ajax so reagieren würde. Beide hatten ihn belogen und betrogen. Er muss erstmal damit klar kommen. Dennoch haben Philipp und Christian sich, sie könne den jeweils anderen helfen. Ihr Weg wird nicht einfach sein, dennoch wird sich alles geklärt haben...
Hoffentlich.

Oh man... Das war das vorletzte Kapitel 😭
Ich liebe diese Story und bald ist sie zu Ende...
Ich bin so gespannt auf eure Reaktion beim nächsten Kapitel!
-Lele💕

My bøyfriend's Dad ||BoyxMan *Beendet* Where stories live. Discover now