Kapitel 9. Julians Freundin?

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~Hay.~

Antwortete ich ihm ganz stumpf zurück. Dann legte ich mich in mein Bett und schlief kurze Zeit später ein.

"Ihh"

Ich spürte etwas ziemlich nasses und ekeliges auf meinem Gesicht.

"Sally geh von mir runter!"

Sally, der Hund meines Bruders ist wohl irgendwie in mein Zimmer gekommen und hat beschlossen mich wach zu schlabbern.

Ich hob die kleine hoch und stellte sie auf den Boden.

"5:23 Uhr" Ich verdrehte die Augen.

Ich ließ mich zurück ins Bett fallen. Schlafen konnte ich jetzt auch nicht mehr also beschloss ich mich an zu ziehen und in die Küche zu gehen.

Sally folgte mir auf Schritt und Tritt. Was war denn los mit der kleinen? Hat die etwas Hunger?
Ich füllte ihr etwas Trockenfutter in ihren Napf und füllte auch etwas Wasser nach, doch sie rührte nichts von all dem an.

"Och Sally. Ist jetzt nicht dein Ernst. Ich will so früh morgens nicht mit dir spazieren gehen.", Sagte ich zu ihr.

Sie setzte sich auf ihren Hintern und schaute mich mit ihren zwei großen braunen Augen an.

Ich verdrehte die Augen.

"Na schön du hast gewonnen."

Ich holte Kopfhörer raus und ging dann mit ihr nach draußen. Hatte ja eh nichts besseres zu tun.

Draußen war es schon hell. Die Sonne schlich langsam am Horizont nach oben und ich genoss die frische Luft.

Ich lief in Richtung Stadt.

"Hallo Sally. Na meine kleine.", Hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um. Eine Frau vielleicht ein wenig älter als ich und aufgebrezelt hoch zehn stand vor mir.

Als sie mich entdeckte sah sie mich herablassend an.

"Bist du etwa die neue Tussi von Julian. Wow. Da hat er aber nh richtig hässliche erwischt."

Was?! Was meint diese Bitch mich so anzumachen? Was habe ich ihr denn getan?

"Nein ich bin nicht Julians Freundin, ich bin seine Schwester und du musst mich nicht so scheiße anmachen. Was erlaubst du dir eigentlich?!" Ich schaute sie mit einem bösen Blick an. Ich verstehe nicht wie manche Menschen so unglaublich respektlos sein können.

"Tja wär auch komisch wärst du Julians Freundin, weil ich nämlich seine Freundin bin", sagte sie, drehte sich ruckartig um und lief arschwackelnd davon.

Und dann traf ich dich (Glp FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt