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Dont play with me

~♡~

Sauer lief ich runter in die Küche und suchte Alkohol. Wenn er mich morgen tötet, dann werde ich mir jetzt einfach die Kante geben. Vielleicht bin ich morgen früh noch besoffen und bekomme davon dann garnichts mehr mit.

Ich muss einfach hoffen, das mein Besoffenes ich dann nicht mit ihm Schläft. Dann würde er doch das bekommen was er wollte. Okay ich werde mir jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen.

Ich nahm mir aus einem Regal eine Wodka Flasche und trank daraus. Ja, irgendwie trinke ich nie aus Gläsern. Nach zwei kräftigen schlücken stellte ich die Flasche auf der Theke ab und lehnte mich dann erstmal daran an.

Ich werde morgen sterben. Jayden lässt sich davon ja wohl nicht abbringen. Aber wenn ich schon sterben muss, dann kann ich ihn ja reizen bis zum geht nicht mehr. Was will er dann schon tun? Sterben werde ich ja sowieso.

Gut. Dann wird das jetzt der schlimmste letzte Tag den er mit mir haben wird. Ich werde ihm so auf seine Eier gehen, dass er später nicht mehr weiß, wo sie sind.

"Juliet. Was findest du denn so schlimm daran?" fragte Jayden auf einmal hinter mir und umarmte mich von hinten.

"Ich will nicht mit deinem ganzen Speck in berührung kommen" sagte ich genervt. Mal schauen wie lange ich das durchziehen kann. Ab welchem Punkt wird es ihm zuviel?

"Du weißt genau, dass das alles Muskeln sind" raunte er in mein Ohr und fing an meinen Hals zu küssen.

"Vielleicht.. irgendwo ganz tief unter deinem Speck versteckt" sagte ich amüsiert und drehte mich um. Er sah mich an als würde er versuchen herauszufinden was ich vorhabe.

"Du spielst mit mir" sagte er dann belustigt. "Tut mir leid, nein. Du bist zu.. wie sage ich das nett.... du hast einen limitierten verstand bezüglich der realität, weshalb du leider nicht mitspielen kannst" sagte ich gespielt schmollend.

Er sah mich verdattert an, weshalb ich mich lachend von seinem Griff löste und mich mit der Wodka Flasche in dem Wohnzimmer auf die Couch fallen ließ.

"Ist das.. mein Alkohol?" fragte Jayden nicht gerade freudig, als er sich wohl wieder einbekommen hatte.

"Naja, er stand in der Küche" sagte ich schulterzuckend und trank Provokativ noch einen Schluck daraus. "Du spielst gefährlich meine Liebe" knurrte er und setzte sich neben mich.

"Ich habe nichts mehr zu verlieren" erwiederte ich monoton. "Du bist so oder so mein Eigentum.. und ich werde mit dir machen was ich will" hauchte er in mein Ohr. Das ist schon wieder zu nah. Aber wenn er unbedingt spielen will. Dann gebe ich ihm sein Spiel.

"Okay" sagte ich in einem mehr oder weniger verführerischen Ton und setzte mich auf seinen Schoß. Überrascht sah Jayden mich an, aber ich gab ihm keine Zeit zum Nachdenken sondern Küsste ihn direkt.

Er erwiederte wie erwartet und legte seine Hände auf meine Hüfte. Jetzt habe ich ihn. Ich fing wieder an an seinen Haaren zu ziehen und bewegte meine Hüfte leicht.

Jaydens Griff um meine Hüfte verfestigte sich und ihm entfloh ein kleines Stöhnen. Wow. Er ist mir wirklich ausgeliefert.

Als ich spürte, wie sich langsam was unter mir regte, löste ich mich apprupt von ihm und stand schnell auf.

"Viel Spaß mit deinem Problemchen" sagte ich lachend und lief schnell aus dem Raum raus. Sein Gesichtsausdruck hätte ich Filmen müssen. Er war komplett neben der Spur.

"Das wirst du bereuen Sweetie!" rief er mir sauer hinterher.

"Mehr als mein Leben nehmen kannst du sowieso nicht!" rief ich lachend zurück, ehe ich wieder nach oben lief.

Psycho LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt