Psycho Love

##107

This life is filled with hurt when happiness doesn't work

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Das war der beste Sex meines Lebens! Das darf er aber nicht erfahren, sonst kommt er nie wieder von diesem Ego Trip runter. Wirklich, nie wieder. Ich setzte mich vorsichtig auf und sah mich um.

Jayden wollte vorhin Frühstück holen. ER HAT GESAGT ER LIEBT MICH!

Ich war die halbe Nacht wach und habe nachgedacht. Meint er das ernst oder hat er das nur gesagt, weil ich jetzt mit ihm geschlafen habe? Ich weiß es nicht.

Was fühle ich überhaupt für ihn? Ich kann es selbst nicht beschreiben! Oder denkt er jetzt, dass nur weil ich mit ihm geschlafen habe, wir jetzt ein Pärchen sind?

Sind wir jetzt ein Pärchen? Geht das überhaupt?

Das sind so viele Fragen wo ich keine Antwort drauf habe! Verdammt! Ich stand vorsichtig auf und zog mir meine Unterwäsche wieder an, ehe ich zu Jaydens Kleiderschrank humpelte und mir einfach ein großes Tshirt und eine Jogginghose klaute.

Wie wird es jetzt weiter mit uns gehen? Das ist definitiv zu viel für mich gerade. Und ich muss Duschen gehen.

Seufzend legte ich mich wieder ins Bett und starrte an die Decke. Oder tötet er mich jetzt doch? Er hat doch gesagt, dass er bevor er mich tötet mit mir schlafen will! Okay, ich denke zu viel.

Jayden kam wieder rein mit einem kleinen Tablett. Er stellte es auf dem Bett ab und drückte mir einen Teller in die Hand.

"Kannst du eigentlich auch was anderes machen außer Omelett?" fragte ich belustigt und fing an zu Essen. "Pancakes, aber ich hatte keine Lust drauf" meinte er schulterzuckend und fing selbst an zu essen.

Ist es nur bei mir so oder ist diese Stille total unangenehm? Ich finde es unangenehm.

"Wieso gibt mir nie jemand was zu essen ab?" fragte auf einmal Luc beleidigt in der Tür. "Ihr hättet ruhig für mich mit kochen können!"

Er kam hergelaufen und klaute sich einen Bacon streifen von mir. "Hey!" motzte ich und rutschte weg von Luc. Was fällt ihm ein mein Essen zu klauen?

"Du kannst dir selbst essen machen" seufzte Jayden genervt. "Du weißt genau was damals passiert ist!" sagte Luc beleidigt und nahm sich dann einfach Jaydens Teller.

"Das ist einmal passiert. Du bist doch jetzt schon Erwachsener, oder?" fragte Jayden schmunzelnd. "Was ist damals passiert?" fragte ich mit schlechter Vorahnung.

"Luc hat fast die ganze Küche bei sich abgefackelt" sagte Jayden grinsend. "Nur weil du mich alleine gelassen hast!" sagte er vorwerfend. "Ihr seit unmöglich" murmelte ich.

"Julieee" fing Luc an und grinste so komisch. "Was?". Er fing an mit seinen Augenbrauen zu wackeln. Was meint er-. Nein! Scheiße!

"Na wie war es so?" fragte er und sah mich beinahe schon pervers an. "Machs doch selbst mit ihm vielleicht gefällt es dir ja besser" sagte ich schnippisch.

Luc sah Jayden Augenbrauenwackelnd an, während er nur verstört zu uns sah. "Ich geh Duschen" seufzte er und flüchtete schnell ins Bad.

"Denk dabei an mich!" rief Luc lachend hinterher. "Sicher, dass du nicht Schwul bist?" fragte ich Luc belustigt.

"Ein bisschen Bi schadet nie" grinste er.