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,,Bist du noch sauer auf mich?", fragt mich Sehun sofort, als ich aus dem Gästezimmer trete und er die Treppe hochkommt.

Ich verharre kurz in meinen Bewegungen und versuche mich mental auf die kommenden Konversation vorzubereiten.

,,Ja", antworte ich knapp und schließe langsam die Türe hinter mir.
Als ich einen Schritt nach vorne setzen will, steht Sehun auch schon vor mir und sieht mit müdem Blick zu mir runter.

,,Es tut mir leid wegen gestern. Ich hätte dir das früher mit der Hochzeit erzählen sollen", sagt er sanft und streicht mir eine Strähne hinter mein Ohr.

Es kribbelt.

Ich nicke dennoch verständnisvoll und seufze dann.
,,Ich hätte nicht so reagieren sollen. Es tut mir auch leid. Du..hättest mir einfach nur früher davon erzählen sollen", antworte ich dann und lächle leicht.

Sofort erwidert Sehun mein Lächeln und zieht mich in eine warme, aber kurze Umarmung, die ich sofort erwidere.

,,Ich liebe ich, Juhee", flüstert er leise, ehe er seine Lippen auf meine legt und mich mit so viel Kraft hält, als hätte er Angst, ich würde ihm jeden Moment entgleiten.



,,Suho?", bringe ich überrascht über meine Lippen, als ich ihn vor meiner Haustüre zwei Tage später stehen sehe. Ich habe mich gerade durch eine Horde von Paparazzis gedrängt und muss mich jetzt noch mit ihm abgeben.

,,Ich bevorzuge immer noch Junmyeon", antwortet er mit seinem typischen Lächeln, welches ich so sehr verabscheue.

Er hat sich an die Wand gelehnt und beobachtet, wie ich vorsichtig und zögernd zugleich auf meine Wohnungstüre zugehe und meinen Schlüssel raushole.

,,Gibt's noch etwas, was du mir sagen möchtet?", frage ich ihn kühl, während ich meine Türe aufschließe.

,,Oh ja", höre ich ihn antworten.
Er stößt sich von der Wand am und blickt dann richtig zu mir runter.
Ich bin gezwungen mich zu ihm zu drehen und ihm vollends in die Augen zu schauen.

,,Ich vermisse dich, Juhee", sagt er dann ganz leise— mit rauer Stimme, welche mir früher Gänsehaut bereitet hat. Jetzt verspüre ich nichts anderes, als leichte Ekel, welche sich auf meiner Haut ausbreitet.

,,Guter Witz, Junmyeon", erwidere ich schlicht und zwinge mir ein falsches Lächeln auf.

,,Das ist Keiner", erwidert er augenverdrehend.

,,Gott, du bist unerträglich! Erst nachdem du mich mit einen Anderen gesehen hast, willst du wieder etwas von mir. Du weißt schon, dass du damals mit mir Schluss gemacht hast. Ist dir das klar?", will ich nun wütend von ihm wissen.

Ich verschränke meine Arme vor meinem Oberkörper und beobachte, wie Junmyeon sich genervt und müde seine Schläfen massiert und tief durchatmet.
,,Du gehst mir seit Japan nicht mehr aus dem Kopf, verdammt", gesteht er dann hilflos.

Ich lache kurz verächtlich auf und schüttele dann fassungslos den Kopf.
,,Lass mich gefälligst in Ruhe", fordere ich von meinem Gegenüber, den ich mit eisernenen Blick beäuge

,,Bedeute ich dir nichts mehr?", wagt es Junmyeon mich nun zu fragen.

,,Nein, bis vor einem Jahr hast du mir nichts mehr bedeutet. Wie denn auch? Du hast mich mit diesem Mauerblümchen aus der Uni betrogen", antworte ich verbittert.

Junmyeon seufzt leise und nickt dann. ,,Okay, okay. Ich gebe auf, aber ich möchte aber dir einen Rat geben", sagt er dann und klingt plötzlich so ernst.

Ich richte mich etwas auf und recke meinen Kinn etwas in die Höhe.
,,Was denn?", erwidere ich dann leicht genervt.

,,Die Welt von Sehun ist nicht immer leicht, Juhee. Du musst aufpassen, wem du vertraust und wen nicht. Was ich dir rate ist, dich nicht mit Jeonghye anzulegen. Sie ist ein Biest, das sich nichts gefallen lässt. Das gleiche gilt für ihren Vater", erklärt er mir vorsichtig.

Und das ist der Moment, indem ich innerlich zusammensacke.
Von außen hin, bleibe ich ruhig und innerlich versuche ich zu verarbeiten, was mir gerade gesagt wurde.

Ich kenne Junmyeon zu gut und kann sagen, dass er es wirklich ernst meint.
,,So redest du über deinen Boss?", frage ich dennoch spottend— seinen Blick immer noch erwidernd.

Junmyeon lacht nur leise.
,,Ja. Ich tue es nicht gerne, aber ich verdiene viel Geld. Irgendwie muss ich ja die Schulden meines Vater bezahlen", antwortet er denn und seufzt anschließend.

Ich schlucke leicht, als ich mich dran erinnere, wie Suho mir vor ein paar Jahren unter Tränen gebeichtet hat, dass sein Vater so viele Schulden hat.

,,Wie geht es deiner Mutter?", frage ich ihn dann vorsichtig.

Junmyeon schweigt eine Weile, antwortet dann aber mit einem Lächeln, welches viel echter wirkt.
,,Ihr geht es bestens nachdem sie sich von meinem Vater getrennt hat. Sie vermisst dich übrigens."

Als Junmyeon den letzten Satz sagt, muss ich unbewusst lächeln.
,,Ach, tut sie das? Soweit ich mich erinnere, hasst sie mich", sage ich und versuche danach nicht zu lächeln.

Junmyeon grinst nur und ich kann nicht anders, als zurück zu grinsen.

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8AM | o.s ✔︎Место, где живут истории. Откройте их для себя