Kapitel 13

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Miri PoV

Herr Wilson: "So, wir treffen uns am Sonntag um 23:30 Uhr am Haupteingang, kommt ja nicht zu spät!"
Nachdem der Unterricht beendet war und ich mich von Jenny verabschiedet hatte, ging ich zu Taehyungs Platz. Wie jeden Tag brauchte er von allen am längsten.
Miri: "Na, freust du dich schon?"
Tae: "Jaa, vor allem auf die andren drei Jungs, wenn ich allein schon dran denke, könnte ich kotzen."
Ich nickte verständnisvoll, ich hätte auch lieber andere Zimmergenossinen.
Herr Wilson: "Na Na, sie werden dich schon nicht auffressen."
Tae und ich blickten uns mit einem ungläubigen Blick an, jap, da hatte Herr Lehrer Recht...

Wie die letzten beiden Tage gingen Taehyung und ich gemeinsam nach Hause, wo wir zusammen unsere Hausaufgaben erledigten und lernten. Krass, dass wir so schnell so gute Freunde wurden.
Tae: "Was ist eigentlich mit Jenny? Normalerweise ist sie doch in den Pausen immer bei dir, jetzt irgendwie nicht mehr, wo ist sie da immer?"
Bedrückt blickte ich zu Boden, ja, die letzten Tage haben wir nicht mehr telefoniert und wenn wir in der Schule geredet haben, dann sagte sie entweder, dass sie mir etwas wichties sagen müsse, es aber nicht ginge, wenn Tae dabei wäre. Und wenn wir alleine waren, dann traute sie sich nicht beziehungsweise lenkte sie vom Thema ab. Ich machte mir deshalb schon Sorgen um sie und überlegte mal wieder, sie einfach anzurufen.
Miri: "Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich das auch nicht so genau."
Tae: "Vielleicht hat sie sich jemanden angelacht."
Miri: "Sie hätte es mir gesagt. Und ja, ich weiß, dass du das nicht ernst meinst. "
Tae: "Ruf sie einfach an."
Ich blickte ihn an, konnte er Gedanken lesen?
Erneut grinste mich Taehyung einfach nur an.

Ich mochte sein Lächeln, sehr sogar

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Ich mochte sein Lächeln, sehr sogar. Jedes mal steckte es mich an.
Taehyung: "So, ich lass dich mal ungestört telefonieren, ich schau später nochmal vorbei oder komm du einfach vorbei, ok?"
Stumm nickte ich und begleitete meinen neuen Kumpel zur Haustüre. Langsam schlich ich wieder ins Wohnzimmer. Noch nie war ich nervös, wenn ich wusste, dass ich mit meiner Besten Freundin telefonieren würde. Es gab auch keinen Grund die Nerven zu verlieren, aber was ist, wenn sie mich ersetzt hat?
Zögerlich blickte ich auf mein Handy, das auf dem Couchtisch lag. Gerade als ich danach greifen wollte, um Jenny anzurufen, klingelte es an meiner Haustüre. Hatte Tae etwa etwas vergessen?

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