Heaven in hiding || girlxgirl lgbtq #Unlimitedpride

13.

„Und was wollt ihr jetzt machen?"
Finn drehte sich einmal auf mein Schreibtischstuhl herum und riss beinahe alles vom Tisch.

„Ich weiß es nicht. Jedes mal wenn ich daran denke, dass meine Eltern herausfinden könnten das ich Dates mit einem Mädchen habe UND das sie Giulia Parker heißt, bekomme ich in mir Panik. Würde das jemand wissen, dann wäre ich tot."

„Was denkst du finden sie schlimmer, das du ein Mädchen datest oder das du mit Giulia rumhängst?" fragend guckt er mich an. „Ganz ehrlich, ich denke das ich ein Mädchen date, finden sie schlimmer. Das es auch noch Giulia ist, dass wird denen den Rest geben," meine Stimme brach. Ich war wirklich verzweifelt. Es tat weh etwas geheim zuhalten, was dich glücklich macht. Die Beziehung die man hat zu verstecken oder vor anderen zutun als wäre man befreundet. Als würde ich etwas schmälern, was für mich einer der größten Dinge in meinem Leben ist. Zumindestens jetzt. Ich hatte noch nie so starke Gefühle für jemanden. Und dennoch noch sie so Angst meine Gefühle auszusprechen.

„Hey das wird. Deine Eltern werden dich nicht verstoßen. Wenn doch, meine Mutter liebt dich, egal was ist. Du kannst immer zu uns kommen." Er grinste leicht und ich lächelte zurück. „Und vielleicht solltest du mal mit Giulia reden, wie es mit euch weitergehen soll."

Er hatte Recht.

Ich textete ihr, dass sie mich abholen soll. Sie sagte, sie würde sich auf den Weg machen. Als Alibi ging ich mit Finn aus dem Haus und begleitete ihn zu seinem Auto, damit meine Eltern denken ich würde zu ihm fahren. Im gleichen Moment preschte ihr BMW um die Ecke und stoppte.

Ich machte die Beifahrertüre auf und sie winkte Finn, der in seinem GTI davon fuhr.

„Hey," sie legte eine Hand auf mein Bein und presste ein Kuss auf meinen Mund. Sie schmeckte nach Zigaretten und Bier.
„Du weißt, dass ich es hasse wenn du trinkst und Auto fährst," hauchte ich und sie zuckte mit den Schultern.
„Und du weißt das ich es hasse, wenn du rummeckerst."

Sie drehte mit gefühlt 30 km/h in der Einfahrt meiner Nachbarn und nahm beinahe die Mülltonnen mit.

„Hattest du Sehnsucht nach mir?" Giulia grinste und strich eine Strähne hinter ihr Ohr.
„Ja natürlich," erwiderte ich ironisch und ihr Griff um mein Bein wurde stärker. „Naja ich hatte jedenfalls Sehnsucht nach dir. Und Sturmfrei habe ich auch."

*

Bei ihr angekommen drückte sie ihre Haustüre zu und legte ihre Jacke ab. Ihre Schuhe schmiss sie in die Ecke und nahm meine Sachen mit nach oben in ihr Zimmer.

„Wow, du hast ja mal aufgeräumt," gab ich erstaunt zu. „Alles für dich," zwinkerte sie mir zu und grinste wieder. „Geehrt fühle ich mich," sagte ich bevor sie mir ein Kuss gab. Ihre Hände griffen um meine Hüften. Ich fuhr meine Hand durch ihre Haare.

„Ich war... eigentlich.. zum reden ... hier," gab ich zwischen immer schnelleren küssen von mir.

,,Habe ich darauf Lust? Fehlanzeige."

Sie öffnete meine Hose und zog sie von meinen Beinen, während ich sie weiter von meinen Füßen streifte. Ihre Hand fuhr unter mein Shirt, küsste meinen Nacken und fuhr mit ihrer Zunge hoch zu meinem Ohr.

„Was hast du denn zu bereden?"

Sie wusste das ich kein Wort rausbekommen würde, wenn sie damit weitermacht was sie tat.
„W-Was sind wir?" ich schloss meine Augen und versuchte mich auf die kommende Antwort zu konzentrieren. Das gelang mir nicht.

Sie griff noch einmal um meine Hüften und stieß mich auf ihr Bett.
„Na du gehörst mir. Nur mir. Du bist meins."

Giulias Hand fuhr über mein Bauch in meine Unterwäsche. Das war das Erste mal, das dies geschah und ich atmete auf. Mein Kopf warf ich nach hinten.

„Wiederhol es."

„Ja tue ich." bekam ich raus bevor ich ihre andere Hand an meinen Brüsten fühlte.

„Ich sagte, dass du es wiederholen sollst."

Mit einer Bewegung riss sie meine Unterwäsche runter und blieb in der Position.

„Ich gehöre dir."

Damit drückte sie meine Beine auseinander und ich keuchte bei ihrer Handbewegung zwischen meinen Beinen auf.

„Dann haben wir das ja geklärt."