Catch Me // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

~Play Dirty🌖~

Jungkook

Lachend ließ ich mich auf die Wiese fallen, zu welcher mich Taehyung gezogen hatte. Ich hatte den Kuss nicht verdrängt, ganz und garnicht, aber mir kam die Tatsache wieder in den Kopf weshalb wir überhaupt im Wasser gelandet sind. Denn meine Dummheit war schuld daran gewesen, dass Taehyung gerade Oberkörperfrei vor mir saß und sein Shirt auswrinkte.

"Was lachst du eigentlich so?" meinte Taehyung gespielt Böse und ließ sich zu mir in das Gras fallen um mir dabei zu zu sehen wie ich mir schon vor lachen den Bauch hob. "Du bist doch schuld daran das deine Klamotten jetzt nass sind, was musstest du mich auch kitzeln" lachte ich wieder und drehte mich zu Taehyung, welcher mir belustigt bei meiner Lachattacke zugesehen hatte. "Ich wollte dich halt lachen sehen" meinte er schulterzuckend und nun zierte auch wieder ein freches Grinsen seine Lippen.

"Aber lass uns jetzt wieder zurück gehen, zum einen wird es bald hell und dann verbrenn ich, zum anderen brauchen wir trockene Klamotten" erklärte Taehyung und stand wieder auf, reichte mir eine Hand welche ich auch dankend annahm und er mir so wieder auf die Beine verhalf. "Gute Idee" meinte ich niedlich grinsend und ließ mich von ihm wieder in Richtung Hotel ziehen.

"Tae... Ich glaub ich hab Hunger..." stellte ich dort leise fest, da ich Angst hatte die anderen zu wecken. Was ein unnötiger Gedanken Zug war. "Mh... Dann wollen wir dich mal füttern" lachte Taehyung und legte sich einfach in das Bett, deutete mir mich neben ihn zu legen. Nur das Bett war eigentlich nur für eine Person gemacht. "Na komm schon her, ich beiß ja nicht. Naja, eigentlich ja doch" meinte er und musste bei seinen eigenen Worten anfangen zu lachen.

Plötzlich war da wieder diese nervösität weshalb ich schwer schluckend auf ihn zu ging. Ich schlang meinen Körper über ihn, um an der Wand zu liegen, da ich dort immer lag. Ich rutschte ihm mehr als aufgeregt Näher entgegen und legte einen Arm um seinen Bauch, sah kurz zu ihm auf um mich zu vergewissern das ich nichts gegen seinen Willen tat. "Na dann mach mal, du Hungriger Keks" sagte er mit einem lieblichen Lächeln und streichelte kurz meine Wange, was diese sofort kribbeln ließ.

Also tat ich was er sagte, kam seinem Hals ein wenig näher und atmete seinen wundervollen Geruch ein. Lange hatte ich nicht mehr so sein Blut getrunken, ich hatte es die letzten Tage immer nur aus dem Becher bekommen und auch dies verletzte mich ein wenig. Doch ich schien ihm endlich wieder nah zu sein, vielleicht sogar näher als ich sollte.

Langsam ließ ich meine andere Hand über seinen Hals gleiten, bis hinauf zu seiner Wange wo ich sie letzendlich ablegte und mich ganz seinem Hals widmete. Leise keucher waren von ihm zu hören, weshalb ich das als Zeichen nahm, das ich weiter machen durfte, weshalb ich auch genau das tat. Vorsichtig küsste ich seine Halsschlagader, welche ich nun genug studiert hatte um zu wissen wo ich hinein beißen müsste, um genug Blut bekommen zu können.

Kurz darauf versenkte ich meine Zähne auch schon in seinem Hals und fing behutsam an zu saugen, hatte meine Hand immernoch ruhig auf seiner Wange liegen. Doch nicht lange, denn nach kurzer Zeit nahm er diese einfach und fing an meine einzelnen Finger zu küssen. Was hatte er vor?

Kurz löste ich mich, nur um tief in seine Augen zu sehen, welche wie meine in ihrer Farbe leuchteten. Bei ihm spiegelte sich ein wunderschönes dunkel Rot, bei mir das helle Blau. "Mhg... Jungkook mach weiter... Bitte..." bettelte er fast und so tat ich auch was er wollte. Langsam ließ ich meine Zähne in sein Fleisch gleiten und fing an weiter zu saugen, was Taehyung diesmal leise stöhner entweichen ließ, welche wirklich wunderschön klangen.

Also machte ich immer weiter, bis ich plötzlich spürte wie er mein Handgelenk küsste und fest an meiner Haut saugte, was mich wohlig gegen seinen Hals keuchen ließ. Und plötzlich biss er einfach in dieses Hinein, sodass auch ich mir ein leises stöhnen nicht mehr verkneifen konnte. Schnell vergrub ich meine Zähne wieder in seinem Hals, um wieder sein verdammt leckeres Blut schmecken zu können und dann fuhr es durch meinen Körper wie eine Welle.

Es war ein unbeschreibliches Gefühl welches ich nicht beschreiben konnte. Es fühle sich so viel schöner und intensiver an als ich mir auch nur irgend etwas in der Welt hätte vorstellen können. Mir schien es fast so als verschmolzen unsere Körper gerade zu einem, was ein wunderbares und so angenehmes Gefühl war. Eine unendliche Hitze stieg in mir auf, doch war diese keinesfalls unangenehm, es war eine schöne Wärme die mich umgab.

Laut keuchte ich gegen seinen Hals, konnte nicht weiter trinken da sein Mund um mein Handgelenk mich verrückt machte. Er schien das zu merken und ließ nach kurzer Zeit von mir ab, sodass mein Arm kraftlos auf seinem Oberkörper zusammen sackte, welcher immernoch frei lag. Da er sein Shirt auch nicht mehr angezogen hatte.

Schwer atmend lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und versuchte auf das Gefühl klar zu kommen, welches ich gerade gespürt hatte. Keiner konnte mir sagen das Sex besser ist als das, was ich gerade erleben dufte. Es war überwältigtend und auch wenn ich nicht einmal wirklich etwas getan hatte war ich mehr als aus der Puste. Taehyung schlang beschützend einen Arm um mich und ließ mich noch viel sicherer und geborgen fühlen.

"Was war das Tae? Das war unglaublich..." traute ich mich irgend wann zu fragen, als mein Körper das Geschehen wohl verarbeitet hatte. Taehyung seufzte kurz und drehte sein Gesicht zu mir, sodass mir dieses nun unendlich nah war. Seine Augen waren immernoch Blut rot, was meinen Körper wieder nach mehr schreien ließ.

"Ich habe mein Blut mit dir geteilt Jungkook... Das ist eigentlich intimer als alles andere auf dieser Welt..." erklärte er ein wenig schüchtern, weshalb ich verwirrt die Stirn runzelte. "Und... Was ist daran so schlimm? Ich könnte dir nicht dankbarer sein mir dieses überwältigende Gefühl gezeigt zu haben" meinte ich sanft und strich mit einer Hand sanft über seine Wange.

Er sagte nichts, legte stumm seine Lippen auf meine und zog mich in einen leidenschaftlichen Kuss, der darin endete das wir beide einfach so eng umschlungen nebeneinander einschliefen.