10. Gespräche

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"Marius du solltest jetzt gehen. Taylor verzieh dich in die andere Ecke des Zimmers bis ich etwas anderes sage. Und Luna und Zack, danke dass ihr hier seid"

"Ich hole dir Wasser und einen Eisbeutel" sagt Luna und ich merke wie sie weg geht.

Ich schliesse einfach meine Augen. Ich weiss nicht wie lang ich einfach die schwarze auf mich habe einwirken lassen, aber als ich meine Augen wieder öffne ist da nur noch Zacks Gesicht über mir und ich höre Schritte auf uns zukommen. Vorsichtig setze ich mich auf udn nehme dankbar das Wasser entgegen. Währenddessen setzt sich Luna neben mich und hält den Eisbeutel auf meine Schulter. Mit jedem Schluck den ich vom Wasser nehme wird alles klarer und meinen Kopf kann man langsam wieder brauchen. Und dann erzählte ich ihnen was passiert ist. Noch während ich ihnen alles erzähle, entwickle ich mehrere Theorien wieso Taylor Marius angefangen hat zu schlagen. Und dann spricht Luna die Theorie aus auf die ich hoffe, die ich geldihzeitig aber auch fürchte.

"Glaubst du er war eifersüchtig?"

Und ich weiss, was ich tun muss um mir Klarheit zu verschaffen, auch wenn ich mir nicht sicher bin ob ich die möchte. Ich muss mit ihm reden. Mit niemand anderem. Mit ihm persönlich. Ich brauche jetzt Gewissheit wie es ist. Wir sollten uns verhalten wie Erwachsene und nicht wie Kleinkinder. Vor allem ich... Mit einem Seufzer stehe ich auf und gehe auf Taylor zu der auf der Couch sitzt.

"Taylor" murmle ich. Er dreht sich zu mir um und einen Moment lang sehen wir uns nur an. "Wir müssen reden" fahre ich fort.

Er nickt und sagt:"gehen wir doch auf den Balkon" ich sehe ihm nur in die Augen. Er nimmt sich zwei Decken und bewegt sich in Richtung Balkon. Ich atme noch ein,al tief ein und folge ihm dann.

"Hier" sagt er und reicht mir eine Decke.

"Danke"

"Das mit deiner Schulter tut mir leid. Ich war einfach..."

Wir sehen uns wieder nur in die Augen. Also fange ich das Gespräch wieder an.

"Ich will weder Geschrei noch Anschuldigungen oder Streit. Reden wir einfach so wie wir es tun sollten"

"Okay"

"Aber wenn wir uns eine Frage stellen, dann sollte der andere diese ehrlich beantworten"sagt er vorsichtig.

"Ja, das ist gut" gebe ich zurück

"Okay fang du an"

"Wieso sagst du, dass du in mich verliebt bist und dann küsst du eine Andere?"

"Weil ich nicht stark genug bin um um dich zu kämpfen. Ich wollte probieren einfach so weiter zu machen wie bisher"

Was soll ich denn davon halten? Ich meine wenn er wirklich in mich verliebt wäre, dann würde er nicht so schnell aufgeben. Oder?

"Ich weiss nicht, was soll ich denn dazu sagen? Dass du nicht einfach den einfachen Weg wählen sollst weil er eben bequemer ist? ... Frag einfach du mich etwas"

"Wieso wolltest du nicht meine Freundin sein?"

"Ich war doch in diesem Moment viel zu geschockt. Ich wusste noch nicht einmal was für Gefühle ich für dich hatte. Und dann war da noch die Sache mit Ari und ich lasse mich nicht einfach küssen. Aber trotz allem wollte ich dir gerade sagen, dass ich Gefühle für dich habe als ich dich mit meiner Cousine erwischt habe" er sieht mich mit grossen Augen an.

"Oh Gott..." Er sagt nichts weiteres, also ergreife ich wieder das Wort.

"Wieso wolltest du nicht um mich kämpfen?"

Bad Girl and Play Boy ~ Liebe, Wunderschön und ZerstörerischWo Geschichten leben. Entdecke jetzt