Teil 16

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Eriks POV

Ich verziehe mich auf mein Zimmer, bis es zeit ist, sich zum Auftrag auf zu machen.
Ich werfe mich in meinen Sportwagen und drehe den Schlüssel herum.
Justin bieber dudelt aus meinem Cd player.
Aber gut warum nicht? Denke ich mir und muss trotzdem über mich selbst lächeln.
Ein Gangster, der grade auf dem Weg zu einem Auftrag ist Stoff abzuliefern und angefahren mit Justin bieber kommt.
Wie ich so meinen Gedanken nachhänge , merke ich gar nicht, wie ich schon am waldparkplatz angekommen bin. Ich drehe die Musik etwas leider, jedoch nicht aus Scham sonder um meine Umwelt besser wahrnehmen zu können.
Am Ende des Parkplatz steht schon ein Auto mit geöffneter Tür und angeschalteten Scheinwerfern. An dieser tür lehnt eine dunkle Person.
Ein Stück entfernt parke ich meinen Wagen und springe heraus.
Mit Grafen gang gehe ich auf den Wagen zu.
'Schwarz?', rufe ich schon von weitem den Nachnamen meines Kunden. Mit ihm habe ich noch nie gute Erfahrungen gemacht. Unzuverlässig , kaum kohle dabei.
'Ach wie schön. Alpha persönlich beliefert mich.', höhnt er und klatscht ein paar mal in seine Hände.
'Komm mach den Kopf zu. Du brauchst meinen Stoff eher als ich dein Geld.', knurre ich und bleibe vor ihn stehen.
'Hab gehört du hast einen von Schulzes schränken abgeknallt.', sagt er und pfeift einmal anerkennend durch die zähne.
'Non of your buisness.' Darüber zu reden habe ich echt keinen bock.
'Doch. Mein Freund Ömer war zufällig sein Bruder.', sagt er und aus dem Gebüsch hinter ihm kommt "Ömer".
Ich merke sofort, dass das hier nicht gut ausgehen kann.
'Er hat mich bedroht. Selber schuld, meine Art ist ja bekannt.', sage ich schulterzuckend. Ich darf mir jetzt keine Unsicherheit anmerken lassen, die ich verspüre. Ch meine ich stehe auf einen abseits gelegenen Parkplatz in der Dämmerung und habe keine Waffe dabei.
'Naja eigentlich wollten wir ja deinen Freund Mike einsacken und euch erpressen um so an dich zu kommen , aber wenn du jetzt schon hier bist, umso besser.', meint schwarz trocken und in dem Moment stürzt Ömer schon auf mich los. Sein Messer, das er gezückt hält, streift meine Hüfte. Schmerzen durchströmen meinen Körper. Ömer hält mich von hinten fest. Geistesgegenwärtig gebe ich ihm nach hinten eine Kopfnuss , so dass er mich los lässt. 'Ihr wichser!', schreie ich, als auch schon die nächste Faust diesmal von schwarz selber geflogen kommt und auf meiner Stirn landet. Kurz dreht sich alles, aber dann schaffe ich es mich wieder zusammen zuraufen. Schließlich bin ich Erik Durm und werde wohl mit zwei Leuten fertig.
Ich verpasse schwarze einen Kinnbacken und trete ihn in seinen Schritt. Er sackt nach unten und ich greife seinen Hals, ehe ich seinen Kopf mit voller Wucht auf einen der großen Steine an dem Parkplatz ramme.
In diesem Moment spüre ich einen schrecklichen Schmerz an meiner Schulter. Ömer hat es tatsächlich geschafft mir ein Messer von hinten in meine Schulter zustechen . Ich wirble herum und trete ihm mit voller Kanne vor seine Hand sodass er das Messer fallen lässt. So schnell es geht bücke ich mich danach und nun ist es in meinem Besitz. Jedoch wirft sich nun der Fette von oben auf mich und liegt nun über mir. Wutentbrannt fängt er an auf mich ein zuprügeln. Ich ächze unter seinem Gewicht und Ramme ihm mit letzter Kraft mein Messer in alle möglichen körperstellen die ich treffen kann, bis er so von Schmerz erfüllt ist, dass ich ihn endlich von mir runter rollen kann. Ich springe sofort auf, um erstmal die Lage abzuchecken.
Schwarz selber scheint bewusstlos zusein. Der Fette wird bald wieder aufstehen können.
Ich durchsuche schwarze schnell nach Geld, denn ich kann ja nicht ohne Beute zurückkehren.
Schnell finde ich ca 1500€ und steige in meinen Wagen. Mit durchdrehenden Reifen verlasse ich den Schotterplatz.
Ich weiß dass ich nun so schnell wie möglich nach Hause muss, denn mein Blut Verlust ist extrem und die schmerzen drohen mich zu überwältigen. Meine Augen aufzuhalten ist grade das schwierigste.
Als ich endlich zuhause ankomme, schleppe ich mich die Treppe hoch und muss mit Links die Tür aufschließen, da mein rechter Arm bei jeder Bewegung schmerzt.
Ich treffe kaum das Schlüsselloch, da ich so zittere.
Nach etlichen Versuchen schaffe ich es endlich die Tür aufzuschließen und ich krauche direkt ins Wohnzimmer, aus den ich Geräusche wahrnehme.
Ich sehe alles verschwommen und nehme glaube ich ab und zu die Wand mit.
'Ich bin wieder da.', krächze ich, ehe es ganz schwarz vor meinen Augen wird und ich komplett die Beherrschung über meinen Körper verliere.

Love or Law ? (Erik Durm FF)Where stories live. Discover now