One Night Stand (Levi x Reader)

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Wärend der Fahrt versuchte ich ein wenig zu schlafen, was mir schließlich auch gelang. Ich träumte unruhig, doch als ich einen gemütlichen Platz für meinen Kopf gefunden hatte, verwandelten sich meine Träume in eine eher.... erotische Situation, in der Levi eine große Rolle spielte.

Ich küsste ihn gierig, während seine Hände um meine Kurven glitten, und ich in den wilden Kuss hineinstöhnte. Seine Zunge umspielte die meine und er griff nun nach meinen Beinen, die er schließlich packte und mich grob hochhob, sein Körper fand zwischen meinen Beinen Platz und seine Hände kneteten meine Unterschenkel. Er trug mich zu einem nahegelegenen Schreibtisch, auf den er mich schließlich setzte, ihn zu küssen machte mich langsam süchtig. Dennoch brach er den Kuss nach einer Weile ab und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge, an der er ein wenig Saugte und dannach hineinbiss. Erregt stöhnte ich auf, während er Küsse auf dem blaulilanen Fleck verteilte....

"Babe, wach auf, du kannst doch nicht im Bus anfangen zu stöhnen." hauchte mir eine raue Stimme ins Ohr. Ganz langsam öffnete ich die Augen und erblickte den von Löchern übersehten Bussitz meines Vordermanns. Mein Kopf lag auf etwas warmen, doch scheinbar halb auf einem etwas kratzigem Stoff, der anfing an meinem Hals zu jucken.

Als sich das ding, auf dem ich lag, dann anfing, zu bewegen, schreckte ich auf.

Und dann realisierte ich, worauf ich geschlafen hatte. Verdammte scheiße, Levi sitzt ja neben mir!! Habe ich etwa.... Auf seiner Schulter gepennt?! Jesus nooo!!!

Ich wurde augenblicklich rot, als sich unsere Blicke trafen, und mir schoß sofort der letzte Satz in meinem Traum durch den Kopf. Hatte ich das geträumt oder hatte er... Nein, niemals....

Nervös drehte ich meinen Kopf in die andere Richtung und schaute verlegen aus dem Fenster. Er äußerte sich nicht dazu, wofür ich sehr dankbar war. Reflexartig wollte ich auf mein Handy schauen, doch dann realisierte ich, das es sich Zuhause befand. Die Gruppen für was auch immer Smith in Hamburg vorhatte waren zwar noch nicht bestimmt, doch die 'Gruppenchefs' standen bereits fest, wovon einer Levi war.

Angepisst ließ ich mich noch weiter in den Sitz hineinfallen, was mir nicht wirklich gelang. Verträumt sah ich weiter aus dem Fenster, wie die Felder und Wälder an mir vorbeizogen und die Sonne langsam aufging....

"Bevor wir nun die Jugendherberge erreichen, werde ich euch noch ein paar Einzelheiten schildern. Die Gruppeneinteilung werde ich gleich verkünden, doch davor die Hausregeln: Wer mit Alkohol oder ähnlichem erwischt wird, der bekommt einen Verweis oder schlimmeres. Ausgangssperren sind ab 22:00 Uhr, dannach will ich niemanden mehr auf dem Flur sehen." , ein enttäuschtes Raunen ging durch den Bus, "Schlafenszeiten sind bis 24:00 Uhr. Wenn nötig werde ich auch eine Zimmerkontrolle machen, also haltet euch daran. Und zuletzt der Tagesplan: Wir werden uns zuerst ein Museum ansehen, wir werden die U-Bahn benutzen müssen, um dorthin zu kommen. Dannach geht es auf die Reeperbahn, auch genannt 'Kiez'. Und an die Männlichen unter euch: Die Herbertstraße könnt ihr vergessen. (Für alle die das nicht wissen: In Hamburg ist das eine Berühmte Straße, da sie für ihre Prostitution bekannt ist, heißt Frauen stehen im Schaufenstern und auf den Balkonen der Wohnungen, und warten auf 'Kundschaft' btw fremde Frauen sind in der Straße verboten... 🙈)
Nun zu der Gruppenaufteilung: Gruppe Jean: Petra, Sasha, Connie....", mein Name viel Gottseidank nicht, da ich keine Lust hatte, mit diesem Pemner noch eine Minute zu verbringen, "Gruppe Levi: Eren, Mikasa,....", es waren gemischte Gefühle, da ich in seine Gruppe wollte aber auch irgendwie nicht... Trotzdem war ich froh als ich dann "Team Ymir" hörte. "Das wären alle. Habe ich irgendjemanden vergessen?" Smiths Blick ging durch die Runde, und da mein Name nicht gefallen war, musste ich wohl oder übel meine Hand heben. "Ah ja... (V/N)... Wo stecke ich dich am besten dazu.... Ah! Du wirst das Team Levi begleiten."

Warum wusste ich das....

Ich nickte schließlich doch zögerlich, dennoch wiederwillig, aber nahm mein Schicksaal dann doch hin.

Das konnte ja lustig werden...